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Ringen "bis zum Äußersten" um Alitalia-Übernahme
ROM (dpa) - Im Ringen um die Rettung der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia zieht der Kaufinteressent Air France-KLM Zugeständnisse in Erwägung. Nach einem neuen Spitzentreffen mit den italienischen Gewerkschaften kündigte Air-France-Chef Jean-Cyril Spinetta am Dienstagabend an, am kommenden Freitag ein neues Dokument vorlegen zu wollen. Dieses solle als Basis dienen, um neue Verhandlungen zu den einzelnen Themen der Kaufofferte aufzunehmen, sagte Spinetta.
Das Dokument sei "solide, sehr präzise und sehr detailliert", fügte er hinzu. An der Mailänder Börse legte die Alitalia-Aktie bis zum Abend um 32,35 Prozent zu und notierte bei 0,45 Euro.
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Air France-KLM bricht Verhandlungen über Alitalia-Kauf ab
ROM (dpa) - Air France-KLM-Chef Jean-Cyril Spinetta hat die Verhandlungen mit den italienischen Gewerkschaften über den Kauf der maroden Alitalia abgebrochen. Ein von den Gewerkschaften vorgelegtes Forderungspaket zur Übernahme der italienischen Fluggesellschaft sei unannehmbar und gehe über sein Verhandlungsmandat hinaus, sagte Spinetta nach Angaben aus Gewerkschaftskreisen am Mittwochabend in Rom.
Er wolle die Forderungen dennoch seinem Verwaltungsrat noch zur Prüfung vorlegen, habe der Chef des französisch-niederländischen Fluggesellschaft erklärt. Als Folge des Scheiterns trat Alitalia-Chef Maurizio Prato zurück. Eine Verwaltungsratssitzung der Alitalia soll am Donnerstag über die Zukunft der von Insolvenz bedrohten Airline beraten. Spinetta verließ nach Medienberichten am Abend Rom.
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Alitalia-Chef zurückgetreten
Zukunft der Fluglinie völlig ungewiss.Die Übernahmepläne von Air France-KLM für den angeschlagenen Konkurrenten Alitalia sind gescheitert. Der französisch-niederländische Konzern erklärte die Verhandlungen am Mittwochabend für beendet, nachdem seine Gespräche mit den italienischen Gewerkschaften über das Vorhaben zusammengebrochen waren.
Alitalia-Chef Maurizio Prato trat zurück und berief für Donnerstag ein außerordentliches Treffen des Verwaltungsrats ein. Einem Gewerkschaftsvertreter zufolge könnte das Scheitern der Übernahme auch eine Krisensitzung der scheidenden Regierung in Rom nur wenige Tage vor der Parlamentswahl am 13. und 14. April beschäftigen. Air France-KLM hatte für den Fall einer Übernahme des Staatsanteils von 49,9 Prozent an Alitalia massive Stellenstreichungen angekündigt, sein Offert aber von der Zustimmung der Gewerkschaften abhängig gemacht.
Der französisch-niederländische Konzern hatte für den Fall des Kaufs von Alitalia die Entlassung von 2.100 Mitarbeitern angekündigt. Von den 2.100 Stellen sollten 1.600 bei Alitalia selbst und 500 bei den Bodendiensten wegfallen. Die Gewerkschaften hatten die Übernahmepläne von Air France-KLM zuvor bereits bei mehreren Treffen abgelehnt.
Gewerkschaft lehnt Zugeständnisse ab
Air-France-Chef Jean-Cyril Spinetta bedauerte das Scheitern der Gespräche und erklärte, die Umstände erlaubten keine Fortsetzung der Verhandlungen. Zuvor hatte er Gewerkschaftskreisen zufolge Forderungen nach einem Erhalt der Alitalia-Beteiligung an deren problemträchtiger Bodenservicesparte sowie einer schnelleren Flottenmodernisierung und dem Erhalt eines eigenen Frachtdienstes abgelehnt. Seine Zugeständnisse bei diesen Streitpunkten gingen den Gewerkschaften demnach nicht weit genug. Er wolle die Forderungen dennoch seinem Verwaltungsrat noch zur Prüfung vorlegen. Spinetta verließ nach Medienberichten am Abend Rom. Alitalia hatte die Zustimmung der Gewerkschaften bis Mittwochabend gefordert und erklärt, weitere Verzögerungen würden die ohnehin desolate Finanzsituation des Unternehmens noch verschlimmern. "Dieses Unternehmen ist verflucht. Nur ein Exorzist kann es retten", wurde Konzernchef Prato aus den Verhandlungen zitiert.
Die Linie fliegt pro Tag eine Million Euro Schulden ein, eine Pleite steht ins Haus.
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Alitalia-Krisensitzungen in Rom - Neuer Präsident gewählt
ROM (dpa) - Nach dem Scheitern der Verhandlungen über eine Übernahme der maroden Alitalia durch Air France-KLM wird die Lage für die verschuldete Airline immer prekärer. Am Donnerstag kamen in Rom Regierungsvertreter zusammen, um über die Zukunft der Gesellschaft zu beraten. An der Krisensitzung nahmen unter anderen die Minister für Wirtschaft und Finanzen sowie für Verkehr, Tommaso Padoa-Schioppa und Alessandro Bianchi, teil.
Am Nachmittag traf sich der Verwaltungsrat der Fluglinie zu Krisengesprächen. Am Vorabend war Alitalia-Chef Maurizio Prato zurückgetreten, nachdem Air France-KLM die Übernahmeverhandlungen abgebrochen hatte.
Zum neuen Präsidenten der Airline wurde am Abend Aristide Police (39) gewählt, ein Experte für öffentliches Recht und Professor an der römischen Universität Tor Vergata. Er hat die Aufgabe, Alitalia in dieser schweren Krise zu verwalten.
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Air-France-Führung billigt Abbruch der Gespräche
PARIS (dpa) - Der Verwaltungsrat von Air France-KLM hat am Montag den Abbruch der Übernahmegespräche mit Alitalia ausdrücklich gebilligt, die Tür zu Verhandlungen aber nicht endgültig zugeschlagen. "Der Verwaltungsrat hat diesen (Gesprächs-)Abbruch, den er versteht und billigt, zur Kenntnis genommen", erklärte die Konzernführung in Paris. Bei den Mitarbeitern der Alitalia wirbt Air France-KLM weiterhin für eine Fusion.
Das am 14. März vorgelegte und bis zum 2. April veränderte Übernahmeangebot sei "als einziges geeignet, die schnelle Rückkehr von Alitalia zu rentablem Wachstum zu ermöglichen". Jetzt müssten die Alitalia, ihre Mitarbeitern und ihre Gewerkschaften "sagen, wie sie die Zukunft ihres Unternehmens sehen".
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Alitalia kann kurzzeitig überleben - 239 Millionen Euro Barmittel
ROM (dpa) - Die marode italienische Airline Alitalia kann mit eigenen Finanzmitteln noch für einen kurzen Zeitraum überleben. Derzeit verfüge die Fluggesellschaft über 239 Millionen Euro an Bargeld und kurzfristigen Darlehen, hieß es am Dienstagabend nach einer Verwaltungsratssitzung in Rom. Jedoch dränge die Zeit, um zu einer Lösung zu kommen, teilte das Unternehmen mit. Thema der Sitzung war die Zukunft von Alitalia nach dem Abbruch der Verkaufsverhandlungen durch Air France-KLM.
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Berlusconi will mit Sarkozy über Alitalia-Übernahme sprechen
ROM (dpa) - Drei Tage nach seinem Wahlsieg hat der künftige italienische Regierungschef Silvio Berlusconi rasche Sondierungen zur Zukunft der maroden Fluggesellschaft Alitalia angekündigt. Er will in der kommenden Woche mit der noch kommissarisch amtierenden Regierung von Romano Prodi besprechen, welche Möglichkeiten es zur Rettung der von Insolvenz bedrohten Alitalia gibt.
Berlusconi kündigte am Donnerstag in Rom außerdem an, sich wegen der festgefahrenen Verhandlungen über einen Verkauf der Alitalia an Air France-KLM auch mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy austauschen zu wollen, dies aber erst nach dem offiziellen Antritt seiner Regierung. Dieser wird nicht vor Anfang Mai erwartet.
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Rom will Alitalia 150 Mio. Euro leihen
Um den drohenden Bankrott abzuwenden, will die scheidende Regierung von Romano Prodi ein Dekret verabschieden, mit dem der italienischen Fluggesellschaft Alitalia ein Brückenkredit von 150 Mio. Euro gewährt werden soll.
Dieser Beschluss wurde von Prodi im Einklang mit Wahlsieger Silvio Berlusconi gefasst, um Alitalia Luft zu verschaffen, bis die neue Mitte-rechts-Regierung im Mai im Einsatz sein wird, berichteten italienische Medien heute.
Auf diese Weise wolle man in Rom verhindern, dass die marode Alitalia unter Aufsicht eines Insolvenzverwalters gestellt wird. Das Dekret werde Prodi voraussichtlich nächste Woche unterzeichnen, hieß es.
Putin soll Alitalia retten
Über die ungewisse Zukunft der italienischen Fluggesellschaft unterhielt sich Berlusconi gestern Aben mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bei einem informellen Treffen auf Sardinien. Indiskretionen zufolge will Berlusconi Druck auf Putin für einen Einstieg der russischen Aeroflot in die Alitalia ausüben. Aeroflot könnte sich einem Bündnis italienischer Unternehmer anschließen, an dem Berlusconi Gerüchten zufolge arbeitet, um Alitalia eine Zukunft zu garantieren. Italiens stärkste private Fluggesellschaft Air One soll das Konsortium führen, das mit der finanziellen Unterstützung der Mailänder Großbank Intesa San Paolo rechnen könnte.
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Belusconi: Aeroflot zu neuen Gesprächen mit Alitalia bereit
Die Fluggesellschaft Aeroflot ist nach Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin bereit, neue Verhandlungen über eine Rettung von Alitalia zu führen. Der designierte italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi betonte nach einem Treffen mit Putin heute in Porto Rotondo aber, dass zunächst die Gespräche mit Air France-KLM abgewartet werden müssten.
Gespräche mit Franzosen auf Eis
Die Verhandlungen zwischen Alitalia und Air France-KLM liegen derzeit wegen Differenzen der Franzosen mit den italienischen Gewerkschaften auf Eis. Berlusconi hatte lange Zeit eine nationale Lösung zur Rettung von Alitalia gefordert, sich zuletzt aber wieder offen für ausländische Investoren gezeigt.
Die vorgezogene Parlamentswahl Anfang der Woche hatte der rechtskonservative Medien-Milliardär gewonnen. Aeroflot hatte schon einmal Interesse an Alitalia bekundet, seine Bemühungen um das Unternehmen im vergangenen Jahr aber eingestellt.
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Mega-Kredit für Alitalia - Berlusconi weist Kritik zurück
ROM (dpa) - Der künftige italienische Regierungschef Silvio Berlusconi setzt auf rasche neue Übernahme- angebote für die mit einem Mega-Kredit gestützte Fluggesellschaft Alitalia. Es sei gut, mit dem Überbrückungskredit von 300 Millionen Euro einen Niedergang der maroden Altalia abzuwenden, sagte Berlusconi am Mittwoch in Rom. Er wies gleichzeitig die Kritik des scheidenden Regierungschefs Romano Prodi zurück.
Silvio Berlusconi (© PD)Prodi sagte, Berlusconi habe sich auf inakzeptable Weise in die inzwischen abgebrochenen Verhandlungen mit Air France-KLM über eine Übernahme der Alitalia eingemischt. Das Nein der italienischen Gewerkschaften habe die Verhandlungen beendet, sagte Berlusconi. Er hofft auf eine italienische Investorengruppe zur Rettung der Fluggesellschaft.
Prodis Regierung hatte der angeschlagenen Alitalia am Dienstag den Überbrückungskredit genehmigt. Damit soll die Gesellschaft in den nächsten Monaten überleben können, nachdem die Gruppe Air France-KLM am Montag ihre Übernahmeangebot endgültig zurückgezogen hatte. Prodi betonte, mit der hohen Summe habe die Regierung Berlusconi entgegenkommen wollen, der einen "gehaltvollen Kredit" gefordert hatte. Zunächst war von einem Kredit von 150 bis 200 Millionen Euro die Rede gewesen. Alitalia muss sich nun nach neuen Interessenten umsehen und das Geld bis zum 31. Dezember zurückzahlen.
Berlusconi kündigt "schmerzhafte" Stellenstreichung bei Alitalia an
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EU-Kommission bezweifelt Zulässigkeit von Kreditzusage
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines 300 Millionen Euro schweren Rettungskredits für die marode italienische Fluggesellschaft Alitalia. Die Kommission halte es für möglich, dass es sich um eine verbotene staatliche Beihilfe handele, sagte ein Sprecher der Kommission am Donnerstag in Brüssel. "Wir sind unsicher, worum es sich wirklich handelt."
Die italienische Regierung hatte am Mittwoch die Gewährung eines Kredits mitgeteilt und versichert, es handele sich um ein normales marktübliches Darlehen. "Die Informationen, die wir derzeit haben, lassen viele Fragen offen", sagte der Sprecher. Die Kommission werde in den kommenden Tagen offiziell mehr Details über die Art der Finanzhilfe fordern. Eine verbotene staatliche Beihilfe könne beispielsweise auch vorliegen, falls ein Unternehmen einen Kredit bekomme, das auf dem freien Markt nicht mehr als kreditwürdig gilt.
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Pirelli bereit für Investitionen in Alitalia oder Flughafen Malpensa
MAILAND (dpa-AFX) - Pirelli-Chef Marco Tronchetti erwägt einen Einstieg bei der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia. Sein Unternehmen sei bereit, "einige Millionen Euro" in ein italienisches Konsortium zur Übernahme von Alitalia zu investieren, sagte Tronchetti am Dienstag vor Journalisten. Voraussetzung für ein Engagement sei allerdings ein klarer Zukunftsplan für den Mailänder Flughafen Malpensa, der die Interessen des Landes und jene von Pirelli schütze, forderte der Manager. Er reagierte damit auf Pläne, Malpensa als Drehscheibe von Alitalia aufzugeben.
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Alitalia weist Milliarden-Schadenersatzklage von Flughafenbetreiber SEA
ROM (dpa-AFX) - Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft Alitalia hat eine milliardenschwere Schadenersatzklage des Mailänder Flughafenbetreibers SEA vor Gericht zurückgewiesen. Wie die Fluglinie am Mittwoch mitteilte, wurde bei der Verhandlung eine Gegenforderung gegen SEA in ähnlicher Höhe geltend gemacht. SEA verlangt 1,2 Milliarden Euro von Alitalia wegen der Kürzung von Flügen vom Mailänder Flughafen Malpensa aus.
SEA hatte Alitalia wegen angeblicher Vertragsverletzungen verklagt. Dazu gehören die deutlich gesenkte Zahl von Flügen sowie die Beendigung von Drehkreuz-Aktivitäten auf Malpensa. Alitalia begründete seine Gegenforderung mit Rufschädigung und Behinderung der Privatisierung. Die italienische Regierung sucht derzeit nach einem privaten Investor, um ihre Beteiligung an Alitalia deutlich zu senken.
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EU-Kommission setzt Italien 14-Tage-Frist zu Alitalia
BRÜSSEL (dpa) - Italien soll der EU-Kommission binnen zwei Wochen alle ihre Fragen zum millionenschweren Rettungskredit für die italienische Fluggesellschaft Alitalia beantworten. Die Brüsseler Behörde habe der Regierung in Rom eine Frist bis zum 19. Mai gesetzt, sagten Beamte von EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot am Montag in Brüssel. Die Kommission bezweifelt die Rechtmäßigkeit des 300 Millionen Euro umfassenden Kredits für das marode Unternehmen.
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Lufthansa schließt Einstieg bei Alitalia nicht aus
FRANKFURT/M. (dpa-AFX) - Die Lufthansa schließt einen Einstieg bei der zum Verkauf stehenden Alitalia nicht grundsätzlich aus. Ohne gravierende Einschnitte gebe es keine Zukunft für Alitalia, sagte Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Dies sei mittlerweile auch in Italien begriffen worden.
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Original von Juergen_LOWW
Na servas
Swiss, AUA und Alitalia :conf:
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Original von waterkloset
Irgndwan gibts dann nur noch Lufthansa in Europa
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Original von Magic
Mit Air Dolomiti ist LH ja schon stark in Norditalien engagiert, bei einer Übernahme von AZ kommt dann noch die Region um Rom sowie die guten Verbindungen der Alitalia nach Afrika hinzu.
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Original von Juergen_LOWW
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Original von Magic
Mit Air Dolomiti ist LH ja schon stark in Norditalien engagiert, bei einer Übernahme von AZ kommt dann noch die Region um Rom sowie die guten Verbindungen der Alitalia nach Afrika hinzu.
Und mit AUA nach Osten und Arabien, somit gut aufgestellt gegen BA und KLM/AF
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Original von RomanK
.....Ohne einen Investor, der die Airline von Grund auf neu strukturiert geht da nichts mehr.....
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Berlusconi räumt Hindernisse für Alitalia-Verkauf beiseite Das italienische Kabinett hat mit einer Gesetzesänderung den Weg zum Verkauf der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia freigemacht. Das Unternehmen soll in zwei Gesellschaften aufgespalten werden. Eine davon übernimmt die profitablen Bereiche, in die eine Gruppe italienischer Investoren noch einmal eine Mrd. Euro hineinpumpt. Die andere Gesellschaft verbucht die Schulden und wird unter Insolvenzrecht gestellt. Alitalia findet seit Jahren kein Mittel gegen die Konkurrenz von Billigfluglinien, gegen Arbeitskämpfe und - wie viele andere Airlines auch - stark gestiegene Treibstoffkosten. Die Verluste häuften sich zuletzt auf drei Mio. Euro am Tag an. Dem Staat gehören heute 49,9 Prozent an Alitalia. Am Versuch der Rettung Alitalias will sich nun doch Air France-KLM beteiligen. Das Unternehmen sei bereit, "einen Minderheitsanteil zu übernehmen", sagte eine Sprecherin - unter der Bedingung, dass Alitalia wieder profitabel werde. Air France würde sich damit dem Konsortium aus italienischen Industrieellen anschließen.
Quelle: Welt-online
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