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Bei jedem Anflug auf 09R/L führt der Endanflug praktisch direkt über meine Wohnung,
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Ein Volksentscheid a la "Soll er bleiben" [ja/nein] bringt es allein nun mal nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kannofant« (31. Januar 2008, 20:24)
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Abgeordnetenhaus debattiert über Tempelhof-Zukunft
28.2.2008, Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag den Weg frei gemacht für einen Volksentscheid über die Zukunft des zur Schließung vorgesehenen innerstädtischen Flughafens Tempelhof. Mit den Stimmen der Fraktionen von SPD, Linke und Grüne votierten die Parlamentarier für einen Antrag, der das von der Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT) initiierte Volksbegehren ablehnt. Für einen Weiterbetrieb des Verkehrsflughafens hatten knapp 205 000 Berliner unterschrieben. Damit kommt es nun voraussichtlich am 27. April zum Volksentscheid. Den genauen Termin will der Senat am Dienstag bekanntgeben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »firebird« (1. März 2008, 09:30)
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Volksentscheid zu Berliner Flughafen Tempelhof am 27. April
BERLIN (dpa) - Der Volksentscheid über die Zukunft des Berliner Stadtflughafens Tempelhof findet am 27. April statt. Diesen Termin legte der rot-rote Senat der Hauptstadt am Dienstag fest. In den nächsten Wochen werden die Unterlagen zur Abstimmung an insgesamt mehr als 2,4 Millionen Wahlberechtigte verschickt.
Die Initiatoren des Volksentscheids wollen den Flughafen offen halten, während der Senat ihn Ende Oktober schließen will. Das Ergebnis des Volksentscheids ist allerdings rechtlich nicht bindend. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) kündigte bereits an, der Flughafen werde in jedem Fall geschlossen.
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Top-Manager machen sich für Flughafen Berlin-Tempelhof stark
BERLIN (dpa) - Top-Manager mehrerer deutscher Konzerne machen sich für den Berliner Innenstadtflughafen Tempelhof stark. In ganzseitigen Zeitungsanzeigen mit der Forderung "Die deutsche Hauptstadt braucht Tempelhof" warben sie am Mittwoch dafür, bei einem Volksentscheid in Berlin am 27. April für ein Offenhalten des Airports zu stimmen.
Zu den Unterstützern gehören Vorstandsvorsitzende wie Dieter Zetsche (Daimler), Peter Löscher (Siemens), Martin Winterkorn (Volkswagen), René Obermann (Telekom), Wolfgang Reitzle (Linde) und Jürgen Hambrecht (BASF). Als Tempelhof-Befürworter bekennen sich auch Bahnchef Hartmut Mehdorn sowie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB).
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Merkel wirbt für Tempelhof
Er ist klein und mitten in der Stadt, doch einem Teil der Berliner liegt der Flughafen Tempelhof am Herzen. Die haben jetzt eine prominente Fürsprecherin bekommen - niemand anderen als Bundeskanzlerin Merkel persönlich.
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The Übermensch
Wohnort: Lahnstein
Beruf: Student/Wikinger im ersten Ausbildungsjahr(Met-Verkostung und einfache Brandschatzung)
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Original von guenseli
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Merkel wirbt für Tempelhof
Er ist klein und mitten in der Stadt, doch einem Teil der Berliner liegt der Flughafen Tempelhof am Herzen. Die haben jetzt eine prominente Fürsprecherin bekommen - niemand anderen als Bundeskanzlerin Merkel persönlich.
weiterzulesen auf [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548302,00.html]Spiegel.de[/URL]
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Wowereit: Aus für Tempelhof auch bei Abstimmungserfolg
20.4.2008, Rund eine Woche vor dem Volksentscheid über den Erhalt des Verkehrsflughafens Tempelhof hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) die Schließungsabsicht des Senats bekräftigt. Wie auch immer die Abstimmung am kommenden Sonntag ausgehe, «ihr Ergebnis ist rein rechtlich nur eine Empfehlung», sagte Wowereit am Samstag. Die Initiatoren des Volksentscheids, die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof«, (ICAT) nannten Wowereits Festhalten an der Schließung »arrogant«
Der Regierende Bürgermeister erneuerte zudem seine Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die sich für einen Weiterbetrieb des innerstädtischen Flughafens ausgesprochen hatte. Auch Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) wies das Plädoyer der Kanzlerin zurück. Der Berliner CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger nannte dagegen Wowereits Vorwürfe »im Ton und inhaltlich absurd«.
Der Volksentscheid über die Zukunft des Flughafens stößt bei den Berliner derweil offenbar auf großes Interesse. Laut einer repräsentativen Erhebung von Infratest dimap im Auftrag des RBB und der «Berliner Morgenpost» sind 64 Prozent der Berliner sehr stark oder stark an der Abstimmung interessiert. Unter den Teilnehmern am Volksentscheid zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für den Weiterbetrieb ab, die Befürworter kämen aktuell auf 61 Prozent, die Gegner auf 39 Prozent.
Wowereit unterstrich, niemand könne dem Senat nach dem Volksbegehren «die Verantwortung abnehmen, alle Argumente abzuwägen - im Interesse Berlins». Er fügte hinzu, Merkel tue sich mit ihrem Ja zur Offenhaltung Tempelhofs keinen Gefallen. Sie lasse sich von den CDU-Kampagnenmachern «einspannen». Dabei habe der Bund alle Schritte, die zum neuen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) und im Gegenzug zur Schließung von Tempelhof und Tegel führen, stets mitgetragen.
Steinmeier sagte, was Berlin brauche, sei vor allem ein »international konkurrenzfähiger Großflughafen». Der letztendlich erteilte BBI-Planfeststellungsbeschluss hänge an der mittelfristigen Schließung von Tempelhof und Tegel.
Pflüger kritisierte dagegen, Wowereits «unflätige Beschimpfungen» der Kanzlerin seien angesichts der Äußerungen von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vom Vortag schlichtweg Unsinn. Die Bundesregierung biete Berlin an, mindestens 40 bis 50 Millionen Euro zu zahlen, wenn Tempelhof bis zur Eröffnung von BBI weiterbetrieben werde. Wowereit sollte diese Offerte annehmen und aufhören, Merkel zu beschimpfen.
Der ICAT-Vorsitzende Andreas Peter sagte, Wowereits Beharren auf Schließung auch bei einem Erfolg des Volksentscheids sei «offensichtlich sehr undemokratisch». Die Haltung Wowereits werde von den Berlinern, "die ein starkes Feingefühl für Demokratie haben, als arrogant und von oben herab empfunden».
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Anwohner wollen bei Tempelhof-Weiterbetrieb klagen
22.4.2008, Wenige Tage vor dem Volksentscheid hat die Bürgerinitiative flugfreies Tempelhof (BIFT) Klagen im Fall einer Offenhaltung des City-Airports angedroht. Wer auch immer nach dem 31. Oktober 2008 einen Flugbetrieb in Tempelhof beabsichtige, müsse mit juristischen Schritten der Anwohner rechnen, teilte die BIFT am Dienstag mit.
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Schönefeld wartet auf Geschäftsflieger aus Tempelhof
23.4.2008, Am neuen Autobahnanschluss des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) weist ein großes Verkehrsschild Unternehmen und Kunden des Geschäftsflugverkehrs, der General Aviation Terminal (GAT), den Weg. Einige hundert Meter weiter gibt es bereits einen neuen Hangar und ein zweigeschossiges Bürogebäude. Hier werde beispielsweise die Windrose Air einziehen, sagt der Marketingchef der Berliner Flughäfen, Burkhard Kieker, am Mittwoch in Schönefeld. Insgesamt 7,5 Millionen Euro investiere die Flughafengesellschaft in die Erweiterung der bestehenden GAT-Anlagen.
Während die Auseinandersetzung um die Zukunft des Flughafens Tempelhof mit dem Volksentscheid am Sonntag an Schärfe zunimmt, hat die Flughafengesellschaft in Schönefeld längst die Voraussetzungen für den Umzug der am Innenstadtflughafen noch operierenden Airlines wie Windrose Air geschaffen. Wenn der Flughafen Tempelhof nach dem Willen des rot-roten Senats Ende Oktober dichtgemacht wird, werden die Geschäftsflieger nach Schönefeld und der Linienverkehr nach Tegel ziehen.
Die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT) hofft, durch den von ihr initiierten Volksentscheid für den Weiterbetrieb von Tempelhof als Verkehrsflughafen den Senat noch umzustimmen. Die Landesregierung ist an das Ergebnis des Plebiszits allerdings rechtlich nicht gebunden.
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Berlin - Der Volksentscheid zur Offenhaltung des Berliner Flughafens Tempelhof ist deutlich gescheitert. Nach Auszählung von 93,5 Prozent der Stimmen wurde mit 20,7 Prozent Ja-Stimmen nach Angaben des Landeswahlleiters die notwendige Stimmenzahl verfehlt. Für einen Erfolg war die Zustimmung von 25 Prozent der Wahlberechtigten erforderlich.
Es war der erste Volksentscheid in der Geschichte Berlins.
Damit stärkte die Mehrheit der teilnehmenden Berliner die Position des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD), den innerstädtischen Flughafen Tempelhof im Oktober zu schließen.
Der Ausgang des Volksentscheids ist für den rot-roten Senat nicht bindend, da er nur als Empfehlung, aber nicht als Gesetzentwurf formuliert war. Die Wahlbeteiligung lag voraussichtlich bei rund 34,3 Prozent.
Wowereit hatte stets betont, Tempelhof werde in jedem Fall geschlossen. Anderenfalls könnte der Ausbau des künftigen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) gefährdet sein, der Ende 2011 in Betrieb gehen soll.
Anwohner in Schönefeld hatten bereits mit weiteren Klagen gedroht.
Die Interessengemeinschaft City Airport Tempelhof (ICAT) wollte zusammen mit der CDU, der FDP und Wirtschaftsverbänden erreichen, dass der älteste Berliner Flughafen als Verkehrsflughafen mit regulären Linienflügen offenbleibt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mike6800« (28. April 2008, 01:07)
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Volksentscheid gegen Tempelhof-Schließung gescheitert
BERLIN (dpa) - Der Volksentscheid gegen die geplante Schließung des traditionsreichen Berliner Flughafens Tempelhof ist klar gescheitert. Damit stärkten die Berliner dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den Rücken - er will den Flughafen Ende Oktober schließen. Der erste Volksentscheid in der Geschichte Berlins verfehlte am Sonntag klarer als erwartet die notwendige Zustimmung von 25 Prozent der rund 2,4 Millionen Wahlberechtigten.
Wowereit hatte schon vor der Abstimmung keinen Zweifel daran gelassen, dass Tempelhof auf jeden Fall geschlossen wird. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis stimmten 21,7 Prozent der Wahlberechtigten für einen Weiterbetrieb Tempelhofs, teilte der Landeswahlleiter mit. Von den teilnehmenden Berlinern stimmte zwar mit 60,2 Prozent die Mehrheit für den Weiterbetrieb Tempelhofs. 39,6 Prozent votierten dagegen. Doch wurde das erforderliche Quorum von einem Viertel der Wahlberechtigten nicht erreicht. Die Wahlbeteiligung lag bei 36,1 Prozent.
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Endgültiges Ergebnis zu Volksentscheid Tempelhof
BERLIN (dpa) - Jetzt ist es amtlich: Der Volksentscheid zum Weiterbetrieb des Berliner Flughafens Tempelhof ist gescheitert. Neun Tage nach der Abstimmung verkündete der Landeswahlleiter am Dienstag das endgültige Ergebnis. Danach beteiligten sich von 2 438 035 Stimmberechtigten genau 881 035 Berliner an dem ersten Volksentscheid in der Geschichte Berlins. 60,1 Prozent (529 880) stimmten für die Offenhaltung. Das entsprach 21,7 Prozent aller Wahlberechtigten in Berlin.
Der Volksentscheid wurde nicht angenommen, weil zwar die Mehrheit der Teilnehmer, aber weniger als das erforderliche Viertel der Berechtigten mit Ja stimmten. Mit Nein votierten 39,7 Prozent der Teilnehmer (349 384). Ungültig waren 0,2 Prozent der Stimmen (1771), wie weiter mitgeteilt wurde. Für die Annahme des angestrebten Beschlusses hätte die Mehrheit der Teilnehmer und zugleich mindestens ein Viertel der Stimmberechtigten, also mindestens 609 509 Personen, zustimmen müssen.
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Neue Uni will sich in Tempelhof einmieten
Zunächst wollte die geplante Berliner Energie-Universität in den Schöneberger Gasometer ziehen, doch nun interessiert sich das Institut für den Flughafen Tempelhof. Das Gebäude passe perfekt zu den Fragen der Energie, Versorgung und Mobilität, mit denen sich die Hochschule befasse, so die Uni. Die in Berlin geplante Energie-Universität könnte ihren Sitz im Tempelhofer Flughafengebäude nehmen. "Wir haben uns früher für den Standort des Schöneberger Gasometers interessiert, konzentrieren uns aber jetzt auf Tempelhof", sagte der Sprecher des für die Uni zuständigen Global Energy Institutes, Wolfgang Stock.
Das Flughafengebäude passe wunderbar zum Thema der künftigen Universität, die sich mit Fragen der Energie, Versorgung und Mobilität beschäftige. Das Konzept für die Uni stammt von der Hamburger "Zeit"-Stiftung. ...
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Wohngebiete auf dem Flughafen
Auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof, der am 30. Oktober geschlossen wird, sollen neue Wohngebiete entstehen. Das geht aus dem Plan für eine Internationale Bauausstellung (IBA) hervor, den Senatsbaudirektorin Regula Lüscher gestern vorgestellt hat. Das Entwicklungsprojekt soll 2010 starten und zehn Jahre später realisiert sein. Bereits vom kommenden Montag an können Investoren und Architekten Ideen für das gigantische Gebäude vorlegen.
Am selben Tag startet ein städtebaulicher Ideenwettbewerb für das geplante Columbia-Quartier mit 1500 Wohnungen im Nordosten des Flughafenfelds zwischen Platz der Luftbrücke und Südstern. Lüschers Vision für das ehemalige Flugplatzgelände im Jahr 2020 heißt zukunftsfähiges Wohnen, Arbeiten und Leben in einer europäischen Metropole des 21. Jahrhunderts. Gestern konkretisierte die Senatsbaudirektorin ihre Pläne für die IBA auf dem 386 Hektar großen Gelände und in angrenzenden Stadtteilen. "In Zeiten, wo die öffentlichen Kassen knapp sind, eignet sich das Instrument einer Internationalen Bauausstellung sehr gut als Motor für herausragende Stadtentwicklung und zur Weiterentwicklung des riesigen Areals im Herzen der Stadt", sagte Lüscher. Allein das Flughafenareal biete ein Potenzial für 5000 neue Wohnungen und 10 000 Arbeitsplätze. Integriert werden soll auch eine Internationale Gartenbauausstellung (IGA) zur Gestaltung des geplanten riesigen Parks in der Mitte des Tempelhofer Feldes.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »krizzz« (30. Oktober 2008, 08:26)
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