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es zeigt einfach wie eng heute die Unternehmen operieren müssen.
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SEATTLE - Die Boeing 787 hat auch den Ende vergangenen Monats in Arizona durchgeführten Rumpfbelastungstest bestanden. Dies gab Boeing am Donnerstag in Seattle bekannt, ohne jedoch Details zu den Ergebnissen zu veröffentlichen. Der Test unter Realbedingungen habe die vorher am Computer errechneten Werte bestätigt, so Boeing in einer Stellungnahme. Der erfolreiche Crashtest macht weitere Praxisuntersuchungen der Rumpfbaugruppen entbehrlich.
Aus etwa der Höhe eines Wohnhauses hatten Ingenieure ein rund drei Meter langes Teilstück des 787-Rumpfs auf den Boden fallen gelassen, um festzustellen, ob die Struktur den bei einer Notlandung auftretenden Kräften standhält. Die amerikanische Luftfahrtaufsicht FAA hatte im Juni diesen Test als Teil des Zulassungsverfahrens angeordnet.
Boeing musste darlegen, dass der erstmals rein aus Verbundwerkstoffen hergestellte Rumpf der 787 die gleiche Belastbarkeit aufweist, wie ein konventioneller Aluminiumrahmen, begründete ein FAA-Sprecher die Auflage. Konstruktionsbedingt sei die starre Struktur weniger kräfteabsorbierend als Rümpfe aus herkömmlichen Materialien. Der Test fand ohne den Einsatz von Dummies am Gelände des Boeing-Standorts Mesa (US Bundesstaat Arizona) statt, an dem das Unternehmen sonst Militärhubschrauber des Typs Apache fertigt.
Der Testrumpf fiel aus 4,57 Metern Höhe auf eine Stahlplatte. Dies simulierte einen Aufschlag mit der maxinalen Sinkrate, bei der Personen an Bord noch Überlebenschancen haben. Ingenieure der FAA waren bei dem nicht-öffentlichen Test zugegen und werteten die Ergebnisse aus.
Boeing hatte bereits zuvor Stabilitätstests am 787-Rumpf durchgeführt. Ingenieure prüften die Festigkeit der Konstruktion indem ein Rumpfstück zwischen zwei Metatallplatten eingespannt und der Druck konstant bis zum Bersten des Bauteils erhöht wurde. In einem zweiten Test wurde der Aufprall eines Metallstücks auf den Rumpf simuliert. Auch diese beiden Tests bestätigten die vorher am Computer errechneten maximalen Belastungswerte.
Nach nunmehr drei erfolgreichen Praxistests darf Boeing im Zulassungsverfahren das Verhalten des 787-Rahmens in weiteren Crashszenarien über Computersimulationen nachweisen. Dies könnte für den Flugzeugbauer in der verbleibenden Zertifizierungszeit bis zur geplanten Erstauslieferung einer 787 im Mai 2008 eine Erleichterung darstellen.
Boeing muss allerdings noch in Realbedingungen darlegen, dass Tragflächen und Tanks der Maschine auch im Brandfall lange genug standhalten, um nach einer Notlandung alle Passagiere an Bord evakuieren zu können. Nach internationalen Standards beträgt die Zeitvorgabe hierfür mindestens fünf Minuten.
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Boeing: Zulieferkette für 787 läuft noch nicht glatt
SEATTLE - Boeing Vorstandschef W. James McNerney hat während einer Anlegerkonferenz Stockungen in der Zulieferkette der Boeing 787 für die erneuten Verzögerungen im Programm verantwortlich gemacht. In der vergangenen Woche musste Boeing den Erstflug der Maschine ein weiteres Mal verlegen (aero.de berichtete). Die 787 soll jetzt frühestens im November zu ihrem Jungfernflug abheben und damit auch in die praktische Testphase der Zulassungsverfahren starten.
McNerney sagte, dass noch immer Lieferengpässe bei den für die 787 benötigten Spezialniete bestehen. Die aus Aluminium und Titan gefertigten Stifte des Zulieferers Alcoa stünden nicht in ausreichender Menge für die Serienfertigung zur Verfügung. Alcoa gestand im Mai ein, die Lieferziele für die Stifte aufgrund hoher Nachfrage und Kapazitätsengpässen in der eigenen Produktion nicht einhalten zu können (aero.de berichtete). Boeing musste für den Rollout der Maschine am 8. Juli zunächst Ersatzniete verbauen, mit denen das Flugzeug jedoch nicht flugtauglich ist.
Auch die Inbetriebnahme der Bordelektronik liegt nach Meldungen aus Unternehmenskreisen noch Wochen entfernt. Das "power on" ist stets ein wichtiger Meilenstein in der Fertigung eines neuen Musters. Montagearbeiter in Seattle verlegen derzeit noch Kabelbäume, die eigentlich von den Rumpfzulieferern schon hätten vorinstalliert werden sollen. Um den Termin für den Rollout einzuhalten, wurden die einzelnen Sektionen von Vought Aircraft jedoch noch unfertig an das Werk Everett (US Bundesstaat Washington) geliefert.
Boeing zieht aktuell Facharbeiter aus anderen Werken in Everett zusammen, um die Verzögerungen in Grenzen zu halten. Montagekräfte auch aus Rüstungssparten des Konzerns werden in Everett eingesetzt.
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Boeing: Zulieferer schuld an "Dreamliner"-Problemen
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat seinen Zulieferern die Schuld für die Verzögerung des Erstfluges seines 787 "Dreamliner" in die Schuhe geschoben. Nach wie vor gebe es zu wenige Aluminium- und Titanbolzen, da die Zulieferer die wachsende Nachfrage unterschätzt hätten, sagte Boeing-Chef Jim McNerney gestern bei einer Investorenveranstaltung.
Sein Unternehmen habe seit Monaten öffentlich über den Mangel an Bolzen für die 787 geredet, aber bis jetzt sei das Problem nicht völlig gelöst. "Die Versorgungskette holt nur allmählich auf."
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Ehemaliger Boeing Ingenieur bezeichnet 787 als unsicher
SEATTLE - Ein ehemaliger Boeing Ingenieur stellt die Sicherheit der neuen 787 nunmehr auch öffentlich in Frage. Vincent Weldon war nach eigener Auskunft 46 Jahre bei Boeing in leitender Position an der Entwicklung neuer Verkehrsflugzeuge beteiligt. Im Juli vergangenen Jahres wurde Weldon in den Ruhestand versetzt. Der Ingenieur bemängelt am neuen Flugzeugtyp das Verhalten des aus Verbundwerkstoffen gefertigten Rumpfs unter der Einwirkung von Aufprallkräften.
Unter den Belastungen eines Absturzes oder einer Notlandung, bei der ein Aluminiumrumpf noch standhalte, werde der 787-Rumpf bersten. Mikropartikel und Gase würden in die Kabine eindringen, wodurch Passagiere zu Schaden kommen könnten. Auch sei der Rahmen der 787 im Gegensatz zu konventionellen Strukturen nicht in der Lage, Stoßkräfte zu absorbieren. In einem Notfall seien die Menschen an Bord der vollen Energie des Aufpralls ausgesetzt, so Weldon in einer amerikanischen Talkshow.
"[Ein solches Flugzeug] ohne weitere Tests auf den Markt zu bringen, steht in Widerspruch zur Integrität des Unternehmens, in das ich 1960 eingetreten bin", sagte Weldon. Auch sei das Verhalten der 787 im Falle eines Blitzeinschlages nicht geklärt. Der Rahmen sei nicht hinreichend darauf ausgelegt, Spannung abzuleiten. Um die 787 gegen Blitze zu sichern, ist um die Maschine ein Metallnetz intergriert, wie es ähnlich auch beim B2-Bomber eingesetzt wird.
Die Technologie eines militärisch genutzten Flugzeugs könne in diesem Punkt jedoch nicht als Referenz für die Sicherheit einer Passagiermaschine herangezogen werden, zumal die B2 Gewitter oft umfliege.
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Airbus unterstützt Boeing - Verbundwerkstoffe sicher
TOULOUSE - Der US Flugzeugbauer Boeing erfährt Unterstützung seines Konkurrenten Airbus in der Entkräftung von Vorwürfen, der Einsatz von Verbundwerkstoffen im zivilen Flugzeugbau berge Sicherheitsrisiken. Vincent Weldon, ein ehemaliger Boeing Ingenieur, hatte im Juli bei der amerikanischen Luftfahrtaufsicht ein Gefahrengutachten eingereicht und weitere Belastungstest am Rumpf der 787 gefordert (aero.de berichtete). In der vergangenen Woche wandte sich Weldon in einer US Talkshow an die Öffentlichkeit.
Eine gegenüber konventioneller Aluminiumbauweise geringere Absorbtionsfähigkeit von Aufprallenergien des 787-Rumpfs berge laut Weldon das größte Risiko für Passagiere und Besatzung. Bei einem Absturz oder einer Notlandung auftretende Kräfte würden nicht abgebaut, sondern unmittelbar in die Kabine übertragen. Zudem könne das Material unter hohen Belastungen bersten und Mikropartikel in den Innenraum gelangen, sagte Weldon. Sollte eine Maschine Feuer fangen, entstünden zudem bei Verbrennung der Verbundwerkstoffe hochtoxische Gase.
Der Ingenieur kritiserte auch eine seiner Ansicht nach zu geringe Absicherung der 787 im Falle eines Blitzeinschlags.
In einem Gespräch mit der auf Luftfahrt spezialisierten Beratungsfirma Leeham Company äußerte sich jetzt erstmals Airbus zum Thema. Clay McConnell, Vizevorstand der Airbus Unternehmenskommunikation für Nordamerika, wies den Risikenkatalog Weldons als unbegründet zurück. Soweit er es einschätzen könne, habe Boeing die erforderlichen Maßstäbe zur Gewährleistung der Sicherheit der 787 eingehalten.
"Niemand hat mehr Erfahrung im Umgang mit Verbundwerkstoffen als Airbus", sagte McConnell unter Verweis auf den Einsatz der Materialien bereits an den Seitenrudern der Modellserien A300 und A310. "Verbundwerkstoffe werden für jede Baugruppe an einem Flugzeug individuell entwickelt und angepasst, um die jeweiligen Sicherheitsauflagen zu erfüllen."
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"Niemand hat mehr Erfahrung im Umgang mit Verbundwerkstoffen als Airbus", sagte McConnell unter Verweis auf den Einsatz der Materialien bereits an den Seitenrudern der Modellserien A300 und A310. "Verbundwerkstoffe werden für jede Baugruppe an einem Flugzeug individuell entwickelt und angepasst, um die jeweiligen Sicherheitsauflagen zu erfüllen."
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »fs-hawaii« (5. November 2007, 12:05)
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Auf der Boeing Seite steht ganz frisch in den News, dass der Erstflug nun definitiv für November 2008 vorgesehen ist.
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Also die Boeing 7E7 finde ICH deswegen besser, weil die fast 300 Menschen transportieren kann, und das auf höchstem Luxus-Niveau. Ich finde, 300 Plätze reichen VÖLLIG. Man muss es nicht übertreiben, finde ich Augenzwinkern
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Die Boeing 7E7 (das E soll Eight bedeuten, oder??) ist schon ein schönes Flugzeug, nicht so groß, gute Flugeigenschafen et cetera, et cetera...
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Doch irgendwann, wenn der Airbus berühmt ist, irgendwann 2008, dann kennt man den und dann will man auch nicht mehr so oft fliegen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Emirates777« (5. November 2007, 17:25)
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Original von schwaki94
Singapore Airlines hat ja jetzt einen A380-800, der 520 (??) Plätze hat. Aber wofür denn so eine große Sitzanzahl? Airbus möchte die Boeing 747, das bisher größte Passagierflugzeug schlagen, das ist mir klar. Aber warum eigentlich? Warum nur deshalb so viel Plätze. Kann mir das jemand beantworten?? ... Ich finde, 300 Plätze reichen VÖLLIG. Man muss es nicht übertreiben, finde ich
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1. die Karten teurer sind, wie viele Leute wollen denn soviel Geld ausgeben?
Deswegen machte Airbus ja auch Marktanalysen. Und die Anzahl der Passagiere ist steigend.Zitat
2. Wenn der A380 über 200 Milliarden Euro kostet, und dann nach rund 2, 3 Jahren den keiner mehr kaufen will, dann haben die nur sehr wenig eingenommen, finde ICH! 200 Milliarden... der A380 selber und das Project...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (5. November 2007, 18:05)
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Original von Emirates777
......
Der Vergleich mit der A380 und der 787 hinkt, und war extrem, das ist wie wenn man einen Opel mit einem Bentley vergleicht - undenkbar
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Original von fs-hawaii
Die B787 kann von jeden 777 Piloten geflogen werden (Quelle: Pressebericht von Boeing im FErnsehen), sie ist extrem leicht, extrem wirtschaftlich und mit höchstem Komfort und innovativen Ideen....sie kann auf Langstrecke und Mittelstrecke gleichermaßen rentabel fliegen. Und....die Abfertigung dauert 1 Stunde weniger als beim A380.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Atkatla« (5. November 2007, 20:38)
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LAN bestellt bei Boeing 26 Dreamliner
SEATTLE (dpa-AFX) -
Die chilenische Fluggesellschaft LAN hat 26 Maschinen des neuen Langstreckenjets 787 "Dreamliner" bestellt.
Der Listenpreis der Flugzeuge liege bei 4,5 Milliarden US-Dollar, teilte der US-Flugzeugbauer Boeing am Montag in Seattle mit. In der Branche sind bei derartigen Abschlüssen aber hohen Rabatte üblich.
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Original von Juergen_LOWW
Und bitte...mischt keine persönlichen "Glaubenseinstellungen" in eine interessante Diskussion
und
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Das Konzept der B757 ist das bessere finde ich, da viele Airlines lieber 2 x eine B787 auf einer Strecke von X nach Y einsetzen als 1x einen A380. Die B787 kann von jeden 777 Piloten geflogen werden (Quelle: Pressebericht von Boeing im FErnsehen), sie ist extrem leicht, extrem wirtschaftlich und mit höchstem Komfort und innovativen Ideen....sie kann auf Langstrecke und Mittelstrecke gleichermaßen rentabel fliegen. Und....die Abfertigung dauert 1 Stunde weniger als beim A380.
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Air India vor Bestellung von 12 Airbus A380
MUMBAI - Die staatliche Air India steht mit Airbus in Verhandlungen über eine Bestellung von bis zu 12 Einheiten des Großraumflugzeugs A380. Dies bestätigte Airbus Vertriebsvorstand John Leahy am Dienstag. Der in Rede stehende Auftrag hat ein Volumen von knapp 3,8 Milliarden US Dollar nach Listenpreis. "Wenn wir das Geschäft in den kommenden Monaten abschließen, wird Airbus in der Lage sein, die Flugzeuge zwischen 2011 und 2012 zu liefern", so Leahy.
mehr bei aero.de
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AirAsia X im Flugbetrieb - Großbestellungen angekündigt
GOLD COAST - Die malaysische AirAsia X hat den Flugbetrieb aufgenommen. Der Jungfernflug führte von Kuala Lumpur nach Gold Coast an der Südostküste des australischen Bundesstaats Queensland. Ab März kommenden Jahres wird die Gesellschaft ihre Australienverbindungen mit einer Route nach Avalon ausbauen. AirAsia X will ab Ende 2008 auch London Stansted anfliegen. Die Airline unterhält in ihrer Flotte zunächst zwei geleaste Airbus A330-300.
.....Azran Osman Rani sagte, dass AirAsia X im ersten Halbjahr 2008 eine Option über weitere zehn A330-300 ausüben wird. Seine Gesellschaft befinde sich daneben in Verhandlungen mit den Flugzeugbauern Airbus und Boeing über eine Bestellung von bis zu 50 A350 XWB respektive Boeing 787-10. Die treibstoffeffizienten Flugzeuge sollen auch auf den Europarouten eingesetzt werden.
auch diesen Artikel gibts kompl. bei ... aero.de
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Original von Emirates777
Warum willst du Vergleichen ?
Du kannst den A380 nieee mit der 747-800 vergleichen, das passt hinten und vorne nicht
Die A360 soll meines Wissens nach der Nachfolger des A320 werden und nicht irgendein Konkurrent zur 787 :conf:
P.s.: Ich habe viel mit Technikern von Airbus zu tun und weiß durchaus was ich hier schreibe
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