Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Original von ec-hgv
Naja, Fokker 100, CRJ 200 und so...
Aber die kann man ja auch nicht kaufen und dann sind die sofort da...
Zitat
SAS legt Dash-8 permanent still
28.10.2007, Nach einer Serie von Zwischenfällen will die skandinavische Fluggesellschaft SAS künftig keine Regionalflugzeuge vom Typ Dash 8-Q400 des kanadischen Herstellers Bombardier mehr nutzen. Bei dem Modell seien wiederholt "Qualitätsproblemen" aufgetreten, erklärte SAS-Vizechef John Dueholm am Sonntag. SAS habe immer einen "exzellenten Ruf" gehabt, und es bestehe das Risiko, dass die weitere Nutzung der Flugzeuge "schließlich die Marke SAS beschädigen könnte", fügte er hinzu.
Durch die Stilllegung aller Maschinen des Typs fallen nach SAS-Angaben fünf Prozent der eigenen Flugkapazität weg.
Der dritte Zwischenfall ereignete sich am Samstag auf dem Flughafen von Kopenhagen. Dabei konnte das rechte Fahrwerk bei der Landung nicht ausgefahren werden, weshalb das Flugzeug auf die Seite sackte. Keiner der 44 Flugzeuginsassen wurde verletzt.
Am 9. September gab es mit zwei Dash-8 zunächst im dänischen Aalborg und wenige Tage später in Litauens Hauptstadt Vilnius Unfälle mit gebrochenen Fahrwerken unter denselben dramatischen Umständen.
Nach den beiden ersten Zwischenfällen war die Q400-Flotte von SAS für drei Wochen am Boden geblieben. Bei keinem der Unfälle waren Menschen schwerer verletzt worden. Nach diesen beiden Notlandungen hat SAS Schadenersatzforderungen an den kanadischen Flugzeughersteller Bombardier über 500 Millionen schwedische Kronen (55 Millionen Euro) wegen Korrosion an der Fahrwerks-Hydraulik fast aller Dash-Maschinen angekündigt.
Die SAS-Gruppe besitzt 27 Flugzeuge vom Typ Dash 8-Q400, 16 davon sind bei der dänischen Tochter im Einsatz. Die Maschinen werden nach Unternehmensangaben vor allem für Kurzstrecken innerhalb Skandinaviens eingesetzt. Sie würden aber auch nach Deutschland, Polen oder Luxemburg fliegen.
Zitat
Dash-8 Q400 Unfallserie
EASA fordert Krisensitzung mit Hersteller Bombardier
29.10.2007
Nach mehreren Zwischenfällen mit den Fahrwerken an der Bombardier Dash-8 Q400 des kanadischen Herstellers Bombardier wächst in Europa die Sorge um die Sicherheit der Flugpassagiere. Die in Köln ansässige Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) äußerte sich am Montag in einer Erklärung "sehr besorgt" über die wiederholten Unfälle. Die EASA rief die kanadischen Behörden und Bombardier auf, in einer Krisensitzung über das weitere Vorgehen und die Flugeignung der Maschinen des betroffenen Typs zu beraten. Die Agentur kündigte eine baldige Entscheidung über mögliche Notanweisungen an.
Den ganzen Bericht gibts bei Airliners.net
Zitat
Augsburg Airways setzt Bombardier Dash-8 weiter ein
MÜNCHEN (dpa) - Die Fluggesellschaft Augsburg Airways will auch nach der Stilllegung sämtlicher Flugzeuge vom Typ Dash-8 der skandinavischen Fluggesellschaft SAS ihre Flugzeuge dieses Typs weiter nutzen. «Wir haben in keinster Weise irgendeine Indikation, die uns an der Lufttüchtigkeit der Maschinen zweifeln lassen würde», sagte Flugbetriebsleiter Wolfgang Huber der Deutschen Presse-Agentur dpa am Montag.
«Wenn nur der leiseste Zweifel wäre, dann würden wir reagieren.» Man arbeite eng mit dem Hersteller Bombardier und mit der kanadischen Air Transport Security Authority zusammen.
Am Samstag war schon zum dritten Mal in weniger als zwei Monaten bei der Landung einer Turboprop-Maschine vom Typ Dash-8 Q400 in Kopenhagen das Fahrwerk gebrochen. Nach Bekanntwerden der Vorfälle bei SAS habe man in den vergangenen Wochen umfangreiche Inspektionen an den eigenen Dash-8- Maschinen durchgeführt, aus denen sich keinerlei Zweifel ergeben hätten, dass «wir weiter operieren können», sagte Huber.
Auch die Augsburger Fluglinie hatte allerdings kürzlich von Problemen mit einem Flugzeug dieses Typs berichtet. Bei dem Zwischenfall mit einer Dash-8 Q400 von Augsburg Airways am 21. September habe es aber Probleme mit dem Bugfahrwerk der Maschine gegeben, das nicht ordnungsgemäß verriegelt gewesen sei, und nicht mit dem Hauptfahrwerk wie im Falle von SAS. «Das war eine völlig andere Situation», sagte Huber. Der Flugkapitän habe sich seinerzeit vorsorglich für eine Notlandung entschieden. «Es bestand kein erhöhtes Sicherheitsrisiko für die Gäste», sagte der Flugbetriebsleiter.
Augsburg Airways gehört dem Verbund Lufthansa Regional aus insgesamt fünf Airlines an. Die Fluggesellschaft verfügt über sechs Maschinen vom Typ Dash-8 Q400 und vier vom Typ Dash-8 Q300.
Quelle : AERO.de / dpa
Zitat
Original von aero.de
KÖLN (dpa) - Nach der Pannenserie mit der Passagiermaschine Dash-8 Q400 in Skandinavien liegt bisher kein Hinweis auf einen Konstruktionsfehler vor. Das sagte ein Sprecher der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) am Montag in Köln. Die drei Länder Dänemark, Schweden und Norwegen hätten aufgrund des öffentlichen und politischen Drucks ihre Flotten dieses kanadischen Modells vorübergehend aus dem Verkehr gezogen.
Damit sei die «unzufriedenstellende Situation» entstanden, dass von 31 EASA-Mitgliedsländern nun drei im Fall Dash-8 temporär ausgeschert sein. Mehrere Pannen bei der skandinavischen Airline SAS hatten für Wirbel gesorgt.
Eine Entscheidung über mögliche Sicherheitsmaßnahmen wird an diesem Mittwoch bei einem Treffen mit technischen Experten in Köln gefällt, sagte EASA-Sprecher Daniel Höltgen. Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand sei es eher unwahrscheinlich, dass die europäische Behörde eine Lufttüchtigkeitsanweisung - eine Art Rückholaktion für bestimmte Teile zu Inspektion und Austausch - erlassen werde oder gar alle Flugzeuge des Modells aus dem Verkehr gezogen würden. Wenn sich klar zeige, dass kein Konstruktionsfehler vorliegt, dann erwarte die EASA, dass die Zulassungsbehörden der drei skandinavischen Länder die Flugzeuge wieder frei geben, sagte Höltgen.
Die EASA könne bei der Propellermaschine nur dann für alle 31 Mitgliedsländer aus Sicherheitsgründen einschreiten, wenn ein Konstruktionsfehler vorliege. Sollten die Gründe der Pannen aber bei der Instandhaltung oder im Flugbetrieb liegen, so müsse dies national überprüft und geregelt werden. Die abschließenden Ergebnisse aus der Unfall-Untersuchung liegen noch nicht vor.
Nach einer Unglücksserie mit den Maschinen vom Typ Dash-8 Q400 mit Fahrwerkproblemen hatte sich die EASA eingeschaltet, die für die europäischen Mitglieder zu einem einheitlichen Flugsicherheitssystem beitragen soll. Der kanadische Flugzeughersteller Bombardier, der weltweit bisher mehr als 160 Flugzeuge dieses Typs ausgeliefert hat, hatte die Fahrwerke als sicher bezeichnet. Die Probleme waren bei SAS aufgetreten, einer Airline, die laut EASA vor allem ältere Dash-8-Maschinen in Betrieb hat. Ende Oktober hatte auch die österreichische Fluglinie AUA einen Zwischenfall gemeldet - einen Schaden an einem der Propeller.
Zitat
EASA: Flugzeugtyp Dash-8 Q400 trotz Pannen bei SAS sicher
KÖLN (dpa) -
Die Bruchlandung der Passagiermaschine Dash-8 Q400 in Kopenhagen Ende Oktober war nicht durch einen Konstruktionsfehler bedingt.
Das berichtete die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln nach Experten-Treffen am Donnerstag.
Die Zulassungsbehörden von Dänemark, Schweden, Norwegen und Kanada, der Flugzeughersteller Bombardier und die EASA seien der Auffassung,
dass die glimpflich verlaufene Panne mit der Dash-8 bei der skandinavischen Airline SAS nicht von einem Konstruktionsfehler verursacht wurde.
Das Modell sei weiterhin flugtauglich, hieß es.
Die drei Länder Dänemark, Schweden und Norwegen hatten laut EASA aufgrund des öffentlichen
und politischen Drucks ihre Flotten des Typs Dash-8 vorübergehend aus dem Verkehr gezogen.
Die EASA gehe nun davon aus, dass dies von den skandinavischen Behörden in den kommenden Tagen wieder rückgängig gemacht werde, hieß es in Köln.
Die Bruchlandung vom 27. Oktober in Kopenhagen wegen Fahrwerksproblemen wird von den Experten laut EASA nicht im direkten Zusammenhang gesehen
zu den beiden Pannen bei der SAS mit den Dash-8-Maschinen im September.
Nach den drei Notlandungen vom September und Oktober hatte sich die EASA in Köln eingeschaltet,
um mögliche Sicherheitsmaßnahmen wie eine Rückholaktion für bestimmte Teile zu Inspektion und Austausch zu prüfen. Der kanadische Hersteller Bombardier,
der weltweit mehr als 160 Maschinen dieses Typs ausgeliefert hat, hatte die Fahrwerke der Flugzeuge stets als sicher bezeichnet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BlackBox« (9. November 2007, 09:58)
Zitat
Nicht um sonst wird ja in der Regel nach Reparaturen am Flugzeug durch eine Prueferabnahme versucht, den Faktor Mensch als Feherquelle zu minimieren (Prueferabnahme).
Zitat
Original von Flugzeugschrauber
Tja mein lieber Thorsten, da bist Du nicht mehr auf dem neusten Stand, es gibt seit der Einführung der JAR (Heute EASA) Ende der 90er keine Prüfer mehr für Flugzeuge > 5,7 Tonnen.![]()
Zitat
Das heist bei der BW wird ein grosser TamTam um nichts gemacht?
Zitat
SAS legt Gutachten zu Pannenserie mit Dash-8 vor
STOCKHOLM - Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat ein Gutachten zu einer Serie sicherheits- relevanter Vorfälle mit Flugzeugen des Typs Bombardier Dash-8 Q400 im vergangenen Spätsommer vorgelegt. "Unsere Ingenieure haben an 63 Prozent der Magnetventile in der Klappenmechanik der stillgelegten Maschinen technische Defekte ausgemacht", bestätigte SAS-Sprecher Claus Sonberg.
Ein abschließender Bericht stehe noch aus, der SAS sei jedoch kein Verschulden an den Vorfällen zuzuweisen. Die Gesellschaft habe die betroffenen Maschinen stets sorgfältig und nach den Herstellerangaben gewartet. Nach einem vorausgehenden Bericht der dänischen Behörde für Flugunfalluntersuchung hatte sich an den Ventilen ein Dichtungsring gelöst und letztlich die Fahrwerksmechanik blockiert.
SAS hatte sich im November dazu entschieden, ihre Dash-8 Q400-Flotte bestehend aus 27 Flugzeugen außer Dienst zu stellen und zu verkaufen.
Zitat
SAS erhält Schadenersatz von Bombardier und bestellt neue Flugzeuge
STOCKHOLM (dpa) - Die skandinavische Fluggesellschaft SAS bekommt vom kanadischen Flugzeughersteller Bombardier Schadenersatz für eine Pannenserie mit Propellerflugzeugen vom Typ Dash-8 Q400. Wie SAS am Montag in Stockholm mitteilte, zahlt Bombardier einen Betrag von "etwas über eine Milliarde schwedische Kronen" (106 Millionen Euro), nachdem SAS seine Flotte von 27 Dash-8 Q400 Ende Oktober nach drei Bruchlandungen kurz hintereinander wegen Problemen am Fahrwerk stillgelegt hatte.
SAS erhält nach eigenen Angaben einen Teil der Summe in bar und einen Teil als Rabatt auf die Bestellung von 27 neuen Bombardier-Flugzeugen als Ersatz für die Dash-Maschinen. Geliefert werden sollen 13 CRJ900 NextGen Jet-Flugzeuge sowie 14 Turboprop-Maschinen vom Typ Q400 NextGen. Damit werde man für den nordeuropäischen Regionalverkehr über "hochmoderne Spitzenflugzeuge" verfügen, sagte SAS-Konzernchef Mats Jansson. Nordeuropas größte Fluggesellschaft wird halbstaatlich in Dänemark, Norwegen und Schweden betrieben.
Forensoftware: Burning Board® 3.0.24, entwickelt von WoltLab® GmbH