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Fossetts letzter Coup? - "Fossett hätte gefunden werden müssen."
Ist Steve Fossett noch am Leben? Eine hochrangige US-Pilotin, die an der Suche nach dem im letzten September verschollenen Milliardär und Abenteurer teilnahm, hat jetzt erklärt, Fossett, seine Leiche oder zumindest sein Flugzeug hätten auf jeden Fall gefunden werden müssen.
Weil das nicht der Fall ist, finden auf den ersten Blick abwegige Erklärungen des mysteriösen Falls jetzt auch bei Skeptikern Anklang. Fossett war am 3. September vergangenen Jahres mit einer geliehenen einmotorigen Maschine losgeflogen. Von ihm fehlt jede Spur. Am 15. Februar wurde er für tot erklärt.
"Wir hatten unsere Augen offen"
"Ich bin seit 14 Jahren im Such- und Rettungswesen aktiv. Fossett hätte gefunden werden müssen", sagte Oberstleutnant Cynthia Ryan von der Zivilen Luftpatrouille, die zur US-Air-Force gehört, am Montag dem britischen "Daily Telegraph". "Wir hatten schließlich unsere Augen offen. Auf der Suche nach ihm haben wir sechs andere Flugzeuge gefunden. Wir sind ziemlich gut in unserem Job." In der Regionalzeitung "Reno Gazette-Journal" hatte sie zuvor bereits gesagt, dass sich durch die aufwendige, vielschichtige Suchaktion rein rechnerisch "die höchste Entdeckungswahrscheinlichkeit" in ihrer Karriere ergeben habe. Anders gesagt: Dass angesichts der vielen einzelnen Suchaktionen bis heute nicht ein einziger weiterführender Hinweis aufgetaucht ist, ist im Falle eines Absturzes extrem unwahrscheinlich.
Suchaktion mit modernster Technik
Nach Fossetts Verschwinden lief eine riesige Suche an - die größte in der Geschichte der USA. Dutzende private Flugzeuge suchten das Gebiet ab, in dem der 63-Jährige abgestürzt sein könnte; Ryan und ihr Team waren mit Black-Hawk-Hubschraubern und modernster Infrarottechnologie beteiligt; selbst Helfer aus dem Internet durchforsteten das Gebiet unter Zuhilfenahme aktueller Satellitenaufnahmen. Ryan glaubt, Fossett könnte wegen persönlicher oder geschäftlicher Probleme seinen Tod inszeniert haben. Außerdem gibt es eine Reihe von Ungereimtheiten über die Ereignisse vor dem Verschwinden. Ob Fossetts Flugzeug abstürzte, ist unklar, ob es überhaupt jemals startete, ebenso. Dafür gibt es bis heute nur einen einzigen Zeugen, einen Piloten, der auf einem Fossett-Anwesen in der Nähe von Reno beschäftigt war. Laut diesem Piloten hat der Abenteurer ihn gebeten, das Flugzeug startklar zu machen - obwohl Fossett die strikte Regel hatte, diese Aufgabe immer selbst zu erledigen.
Erstaunliche Flugzeugwahl
Der Risikoprüfer Robert Davis, der den Fall Fossett im Auftrag des Versicherers Lloyd's of London acht Monate lang recherchierte, wundert sich auch über die Wahl des Flugzeugs: Demnach war Fossett mit einer Bellanca Citabria Super Decathlon unterwegs, einem besonders einfach zu zerlegenden Leichtflugzeug. "Ich sprach mit Reportern, die an Ort und Stelle waren, mit freiwilligen Helfern, mit jedem, der Licht ins Dunkel hätte bringen können. Was ich herausgefunden habe, ist: Es gibt absolut keinen Beweis dafür, dass Steve Fossett wirklich tot ist", so Davis. "Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, in meinem Beruf geht es um Fakten, und ob Fossett lebt oder tot ist, macht für mich keinen Unterschied", sagte Davis dem "Daily Telegraph". "Ich interessiere mich für die Wahrheit. Und im Fall des Verschwindens dieses Mannes gab es nie angemessene polizeiliche Ermittlungen durch die zuständigen Behörden in Nevada."
Mehr als hundert Weltrekorde
Fossett war bekannt für waghalsige Unternehmungen, bei denen er schon manches Mal nur knapp dem Tod entrinnen konnte. Der Abenteurer stellte mehr als hundert Weltrekorde auf, zuletzt 2006, als er allein und ohne Zwischenstopp in einem Flugzeug gut 42.000 Kilometer um die Welt flog.
Außerdem schwamm er durch den Ärmelkanal, durchquerte mit dem Hundeschlitten Alaska, bestieg Achttausender und umrundete mit dem Segelschiff sowie einem Heißluftballon den Globus.
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Original von Balu der Bär
Ich weiis jetzt nicht so Recht, ob ich da drüber lachen soll, oder ich den Kopfschütteln sollte.....
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Original von gernot
Alles Blödsinn, Außerirdische haben Ihn entführt!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kyffoetzi« (29. Juli 2008, 09:34)
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Wieso nahm Fossett gerade an diesem Tag weder sein Satellitentelefon, noch sein GPS-Gerät oder die Uhr, mit der man einen Notruf senden kann mit?
Hat Fosset die Maschine, eine „Super Decathlon“, gezielt ausgesucht? Das Modell gilt als besonders sicher, ist mit Radar nur schwer zu orten und lässt sich vor allem schnell auseinanderbauen.
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Original von RiGo90
Heute ist es genau ein Jahr her.
Aber es gibt einige Details, die stutzig machen:
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Wieso nahm Fossett gerade an diesem Tag weder sein Satellitentelefon, noch sein GPS-Gerät oder die Uhr, mit der man einen Notruf senden kann mit?
Hat Fosset die Maschine, eine „Super Decathlon“, gezielt ausgesucht? Das Modell gilt als besonders sicher, ist mit Radar nur schwer zu orten und lässt sich vor allem schnell auseinanderbauen.
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Original von Alex92
Hat eigentlich schonmal jemand daran Gedacht das in Nevada die Area 51 ist und er vielleicht diese Überflog obwohl dort Flugverbot herrscht und er abgeschossen wurde?
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Original von lms
hmm..
fosset war ja eine berühmte persönlichkeit. ich glaube, dass das eher weniger stimmt [SIZE=7]aber der amerikanischen armee ist ja alles zuzutrauen......[/SIZE] jedenfalls, wenn das auffliegt machen die sich strafbar oder nicht?
naja...vielleicht hat ihn ja auch ein ufo gestreift......bei der area 51 ist ja (laut fsx) alles möglich.......
:engel:
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Erste Spur von Steve Fossett?
Gut ein Jahr nach dem rätselhaften Verschwinden von Steve Fossett gibt es offenbar eine erste Spur des US-Millionärs und Abenteurers.
Ein Wanderer fand in der Nähe der Ortschaft Mammoth Lakes im Osten Kaliforniens Gegenstände, die womöglich Fossett gehören, wie eine Sprecherin des Inyo-Nationalforsts am Mittwoch mitteilte.
Der Wanderer kam am Dienstag zur Polizei in Mammoth Lakes und gab an, er habe einen Personalausweis mit dem Namen Steve Fossett und etwas Geld gefunden, wie Polizeichef Randy Schienle dem Sender CNN sagte. Auch ein Sweatshirt sei in der Gegend gefunden worden. Mammoth Lakes liegt in einer Höhe von 2400 Metern der Ostflanke der Sierra Nevada.
Fossett war am 3. September vorigen Jahres mit einer geliehenen, einmotorigen Maschine von einer Ranch in Nevada gestartet. Umfangreiche Suchaktionen an der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien blieben erfolglos. Der 63-Jährige ist vermutlich abgestürzt. Am 15. Februar wurde er für tot erklärt. flf/AP
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »A(319)ndré« (1. Oktober 2008, 21:20)
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Mammoth Lakes - Rund ein Jahr nach dem Verschwinden von Steve Fossett
sind in der Sierra Nevada erste Spuren des amerikanischen Abenteurers
aufgetaucht: Erst entdeckte ein Wanderer in der Nähe von Mammoth Lakes
einen Pilotenschein und andere persönliche Gegenstände, die aus dem
Besitz Fossetts stammten. Danach wurden aus der Luft Trümmer entdeckt,
bei denen es sich möglicherweise um das bisher vergebens gesuchte
Flugzeugwrack handelt. Die Verkehrssicherheitsbehörde (NTSB) teilte am
Donnerstag mit, man gehe davon aus, dass es die Maschine des vermissten
Millionärs sei.
Selbst wenn er das Flugzeug ungespitzt in den Boden gerammt hat, hat ein Personalausweis durch sein geringes Gewicht (= geringe Bewegungsenergie) und ein Sweatshirt durch seine Elastizität sehr hohe Chancen, nicht komplett zerstört zu werden. Erst recht, da es ja nur ein langsames Flugzeug war. Gefährlich wird da nur ein Ausbrennen des Wracks, aber dann kommen ja noch die von Jürgen genannten Faktoren ins Spiel.Immer diese Märchen...... wie soll es denn bitte kommen, dass man Flugzeugschrott, ein Wrack, entdeckt hat, aber sein Personalauswei und Swaetshirt unversehrt blieben......
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USA: Menschliche Überreste am Wrack von Steve Fossett gefunden
Mehr als ein Jahr nach seinem Verschwinden wurden jetzt wahrscheinlich die sterblichen Überreste vom amerikanischen Milliardär und Abenteurer Steve Fossett gefunden.
Nachdem bereits am Mittwoch erste Gegenstände aus dem Besitz von Fossett bei Mammoth Lakes in Kalifornien gefunden wurden (SN berichtete), wurden jetzt bei dem ebenfalls entdeckten Flugzeugwrack Teile eines Menschen gefunden.
Die gefundenen Teile reichen nach Behördenangaben aus, um einen DNA-Test durchzuführen.
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13 Monate nach dem mysteriösen Verschwinden des amerikanischen Millionärs und Flug-Abenteurers Steve Fossett ist in Kalifornien das Wrack seines abgestürzten Flugzeugs entdeckt worden. Bei dem Wrack handelt es sich um jene Maschine, in der Fossett am 3. September 2007 in Nevada zu einem Flug aufbrach, von dem er nicht wieder zurückkehrte. Wie ein Polizeisprecher dem US-Sender CNN am Donnerstag bestätigte, wurden die Trümmer der Maschine in rund 3000 Metern Höhe an einer einsamen Bergkette gefunden. An der Absturzstelle hätten Suchteams auch geringe Spuren menschlicher Überreste entdeckt, berichtete der Radiosender KCBS. Ein DNA-Abgleich solle nun klären, ob sie von Fossett stammen. Laut einem Sprecher der Verkehrssicherheitsbehörde NTSB war der Unfall "so schwer", dass Fossett ihn nicht hätte überleben können.
Zunächst gab es in dem Trümmerfeld keine Hinweise auf die Leiche Fossetts. "Es war ein Frontalzusammenstoß mit dem Berg, in einen Felsen hinein", sagte Polizeisprecher John Anderson. "Das Flugzeug ist auseinandergefallen. Den Motor haben wir hundert Meter von dem Rumpf entfernt gefunden".
Langwierige Ermittlungen erwartet
Die Ermittler waren auf die Spur zu Fossetts Wrack gekommen, nachdem ein Wanderer zu Wochenbeginn in etwa einem halben Kilometer Entfernung Fossetts Ausweise und andere persönliche Gegenstände gefunden hatte. Am Mittwoch machte sich ein Suchtrupp auf den Weg, aus der Luft wurde derweil das Wrack aufgespürt, an dem das Team dann am Donnerstag eintraf. Der Fundort liege im Sierra-Nevada-Gebirge im Gebiet des Yosemite-Nationalparks. Laut NTSB-Vertreter Mark Rosenker wird es "Wochen, wenn nicht Monate dauern", um die Absturzursache zu ermitteln
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