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Unstable weather conditions at Kennedy Space Center, Fla., forced flight controllers to pass on Space Shuttle Discovery’s first landing opportunity of the day. The STS-116 crew and flight controllers have turned their attention to a set of three opportunities on the next orbit, number 203.
The opportunities on orbit 203 are at 5:32 p.m. EST at Kennedy, 5:27 at Edwards Air Force Base in California, and 5:27 p.m. at the White Sands Space Harbor in New Mexico.
Flight controllers and forecasters will continue to monitor weather at all three sites. If weather does not cooperate, on orbit 203, two opportunities are available on orbit 204 – 7 p.m. at Edwards and 7:02 at White Sands. One opportunity is possible on orbit 205 – 8:36 p.m. at Edwards.
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Original von X3Flyer
Blöde Frage, White Sands / Northrop Strip gibts nicht im Flusi oder? Scheint mir ja eigentlich auch kein "echter" Flughafen zu sein, ist ja glaube ich in erster Linie ein Raketenversuchsgelände.
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Wolkendecke riss erst im letzten Moment auf
Die US-Raumfähre "Discovery" ist Freitagnacht (mitteleuropäischer Zeit) in Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gelandet. Wie die ganze Mission des Shuttles hatte auch die Landung die Nerven von Besatzung und NASA-Technikern auf eine gehörige Belastungsprobe gestellt. Zuvor hatte das Shuttle wegen schlechten Wetters in Florida eine "Ehrenrunde" im All drehen müssen. Die US-Raumfahrtbehörde hatte den ursprünglich vorgesehenen Landetermin abgesagt und eine Landung an anderer Stelle in Erwägung gezogen.
Entscheidung aus Kostengründen
Als weitere Landeorte wären der Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien oder der US-Bundesstaat New Mexico zur Verfügung gestanden. Nach US-Medienberichten fiel die Entscheidung für Cape Canaveral jedoch vor allem aus Kostengründen. Eine Landung in Kalifornien hätte bedeutet, dass das Space Shuttle in einem aufwändigen, zeitraubenden und teuren Verfahren erst wieder nach Florida transportiert hätte werden müssen. Der Landeplatz in der Wüste von White Sands in New Mexico hätte noch mehr Probleme bedeutet.
Die Angst vor dem Staub
Die NASA hat knapp ein Vierteljahrhundert lang Landungen in der Wüste von New Mexico vermieden. Nach der Ankunft der Raumfähre "Columbia" am 30. März 1982 drang der feine Staub dort in alle Ecken der Raumfähre ein. Die Säuberung kostete Unsummen.
"Reservetag" verbraucht
Die "Discovery" war am 9. Dezember in Florida zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Dort verlängerte die Besatzung das Hauptgerüst der Station um einen zwei Tonnen schweren Träger und rüstete die ISS mit einer neuen Stromversorgung aus.
Wegen eines klemmenden Sonnensegels musste der Einsatz um einen Tag verlängert werden - das Unternehmen galt als das schwierigste seit Baubeginn der ISS vor neun Jahren. Beim Rückflug zur Erde hatte die Raumfähre daher ein ungewöhnlich kleines Zeitfenster zur Landung.
Erleichterung bei Verantwortlichen
Die Entscheidung zur Landung in Cape Canaveral war gefallen, als dort noch äußerst ungünstige Wetterbedingungen herrschten. Erst unmittelbar vor der Landung lockerten die Wolken auf. Bei den Verantwortlichen war die Erleichterung über das glückliche Ende des Einsatzes merkbar.
"Gratulation zum bislang kompliziertesten Weltraumeinsatz", sagte Ken Ham vom Bodenkontrollzentrum in Houston (Texas). "Ich bin stolz auf das ganze Team. Ich wünsche Euch schöne Feiertage", sagte "Discovery"-Kommandant Mark Polansky.
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