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Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:26
Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:52
Montag, 7. September 2009, 19:46
Zitat
SPn business jet could re-emerge under new identity
The Grob Aerospace SPn light business jet could be resurrected under a new name by the end of the year if discussions with an established airframer to take over development of seven-seat twinjet come to fruition.
Niall Olver, Grob's former chief executive and shareholder, who is leading the initiative to put the all-composite aircraft back into production, says he is in "active dialogue and due diligence" with a couple of original equipment manufacturers that are interested in developing the SPn and adding it to their product stable.
"The aim is to give an OEM the lead in the programme and they will be supported by a syndicate of private investors," says Olver, who is also chief executive of international business aviation services provider ExecuJet.
The SPn programme was halted last year when the company's major investor pulled out of the venture - subsequent attempts to raise investment for the programme failed and Grob was declared insolvent the following November.
While Germany's H3 Aerospace relaunched the old Grob Aerospace training aircraft business under the name Grob Aircraft, the largest creditor retains the assets to the SPn,
"Having an OEM on board has huge advantages - the people and infrastructure are in place to support the programme, it removes many if the inherent risks of setting up a manufacturing company and it also gives customers and the wider market confidence in the product."
Olver says the critical design review that was undertaken before insolvency proved that the aircraft provides great value for the customer at the €5.9 million ($8.7 million) price point. "We know the SPn is incredibly well placed in the market and despite the economic downturn there is still a great deal of interest in the product and we plan to recreate our original market share."
He adds: "Perversely the recession has happened at a good time. Hopefully, when the aircraft is ready to enter market in three to four years from now, the marker will be in full recovery."
Olver says there is still work to do to before the design can be frozen. "The aircraft has to lose 240kg [530lb] of weight and undergo natural ice testing," he says.
Around €150 million is needed over three years to bring the aircraft to market, "but I am confident I can get the right team on board to make this happen - hopefully by the end of the year", Olver says.
Dienstag, 8. September 2009, 18:47
ALTENRHEIN. Die Stanser Pilatus-Werke wollen offenbar kein Angebot für die Übernahme des deutschen Flugzeugherstellers Grob Aerospace GmbH plazieren, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt. Die Grob Aerospace gilt als Pionier beim Einsatz von Faserverbundwerkstoffen im Flugzeugbau: Der Jet SPn soll ab Frühling 2009 in Altenrhein fertig ausgerüstet werden. Das Projekt der Deutschen habe nicht überzeugt», wird ein Sprecher von den Pilatus-Werken in der Luzerner Zeitung zitiert. Ob und wie das geplante Leichtflieger-Zentrum in Altenrhein gebaut wird, ist noch offen: Die deutsche GmbH gehört zu 90 Prozent der Grob Aerospace AG aus Zürich.
Samstag, 16. Oktober 2010, 15:57
Nachdem sich die Gerüchte verdichteten, gibt es jetzt die offizielle Bestätigung des französischen Flugzeugbauers Daher Socata, das geprüft wird, ein neues Flugzeugprogrammen auf der Basis des spn zu beginnen. Bisher mit starker Basis im Hochleistungssegment bei den Turboprops, sucht der französische Hersteller schon seit längerem die Möglichkeit, auch in den Markt der Business Jets einzusteigen. Der spn wäre dafür eine attraktive Option – ein schwäbischer Flieger made in France.
Vor zwei Jahren, im August 2008, wurde der Flugzeugbauer Grob Aerospace Opfer der Wirtschaftskrise, indem der führende Investor Desmond ohne Vorankündigung seine Mittel abzog. Damit blieb auch das Programm des leichten Geschäftsreiseflugzeugs spn auf der Strecke, in das man im unterschwäbischen Mattsies viele Hoffnungen gesetzt hatte. Mit bewundernswerter Hartnäckigkeit bemühte sich der damalige CEO des deutschen Flugzeugbauers mit britischem Eigner ExecuJet, Niall Olver, für das Flugzeugprogramm eine neue Basis zu finden, ein Unternehmen oder einen Investor für die Fortsetzung des spn Programms zu begeistern. Immerhin war das Flugzeug schon in der Zulassungsphase, mit zwei Testflugzeugen und einer kompletten Struktur für die Ermüdungsversuche.
Nach zwei Jahren scheint sich die Hartnäckigkeit gelohnt zu haben. Jetzt bestätigte der französische Flugzeugbauer Daher Socata, dass man mit den Unternehmern Allied Aviation Technologies (AAT) einen Vertrag geschlossen habe, um die Leistungen des zweistrahligen Flugzeuges zu prüfen und zu bewerten. Das Unternehmen AAT war extra gegründet worden, um mit Interessenten am Flugzeugprogramm Gespräche zu führen und die Assets des spn Programms übergeben zu können.
Zu den Anzeichen für eine Wiederbelebung des Programms hat auch die von Medien wider gegebene Information beigetragen, dass die Prototypen des Flugzeuges aus Schwaben abgezogen und nach Südfrankreich zum Firmensitz von Daher gebracht werden sollen.
