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Boeing mit 787 im Plan
PARIS (dpa) - Drei Wochen vor der öffentlichen Präsentation seiner 787 Dreamliner sieht sich Boeing mit dem Langstreckenjet im Plan. Der Erstflug sei für Ende August geplant. Er werde sich aber nach seiner Einschätzung auf Mitte September verschieben, sagte Scott Carson, der Chef der Boeing Commercial Airplanes, am Sonntag in Paris. Die erste Maschine werde wie geplant im Mai 2008 an die Kunden gehen.
Noch vor der Präsentation der 787 hat Boeing die Rekordzahl von 584 Maschinen an 45 Kunden verkauft. Boeing hat mehr als drei Viertel der Arbeiten an dem Flugzeug an Partner vergeben. So kommen große Rumpfteile aus Japan und Italien. Die «Seattle Times» berichtete, bei der Montage der Nase an das aus Japan gelieferte erste Rumpfsegment von Kawasaki habe sich eine fingerbreite Lücke aufgetan. «Die Probleme waren nicht unerwartet und wurden relativ routiniert gelöst», sagte Carson. Die Rumpfteile seien noch elastischer als bei der Serienfertigung gewesen, weil sie innen nicht voll ausgestattet gewesen seien. «Wir haben etwas über Komponentenmontage gelernt.» Bei der viel heikleren Flügelmontage sei das Spiel praktisch null.
Bereits jetzt ist die 787 für Neukunden bis 2015 ausverkauft. «Alle bisher verkauften Maschinen können in der jetzigen Anlagen gefertigt werden», sagte Carson. Der starke Euro ist bei Aufträgen an die italienische Alenia bisher kein Problem. «Wir haben nie mit Alenia speziell über die Dollarabwertung gesprochen», sagte Carson. «Wir sind zufrieden mit der Entwicklung der Partnerschaften.» 2010 könnten auch Lieferanten aus Indien kommen. «Wichtig ist, die zentralen technologischen Fähigkeiten zu behalten, um die Marktbedürfnisse befriedigen zu können.»
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Kawasaki will weiteres Werk für Boeing 787 bauen
AICHI - Kawasaki Heavy Industries Limited erwägt umgerechnet rund 158 Millionen US Dollar in den Bau eines zweiten Komponentenwerks für die Boeing 787 zu investieren. Als Grund hierfür gab der Konzern die starke Nachfrage nach dem mittelgroßen Langstreckenflugzeug an. Der neue Standort könnte im zentraljapanischen Aichi entstehen, wenngleich noch keine endgültige Entscheidung getroffen sei.
Kawasaki Heavy Industries fertigt als Zulieferunternehmen die Frontsektion des 787-Rumpfs sowie Teile der Tragflächen und des Fahrwerks vor. Das Unternehmen nahm im vergangenen Jahr sein erstes Werk hierfür in Betrieb.
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Boeing 787 leitet technischen Generationswechsel ein
SEATTLE (dpa) - Neue Werkstoffe, besonders sparsame Triebwerke - mit der Präsentation der Boeing 787 am 8. Juli in Seattle geht die Konkurrenz zwischen dem US-Hersteller und Airbus in eine neue Runde. Boeing hat sich mit dem neuen Flugzeug viel vorgenommen. «Die 787 wird nicht nur das Flugreisen revolutionieren, sie repräsentiert auch einen neuen Weg beim Flugzeugbau», sagte Boeing Manager Scott Strode Ende Mai. Strode ist verantwortlich für die 787-Planung und -Produktion.
Bisher hat Boeing mehr als 600 Aufträge für das neue, mittelgroße Langstreckenflugzeug in den Büchern stehen. «Das ist für uns die beste Bestätigung, das wir das richtige Flugzeug zum richtigen Zeitpunkt anbieten», sagte 787-Programmdirektor Mike Bair auf der Luftfahrtmesse in Paris Mitte Juni. Die 787 wird in mehreren Ausführungen gebaut.
Im Gegensatz zu älteren Flugzeugen sind bei der 787 viele Bauteile aus Verbundwerkstoffen gefertigt. Außerdem arbeitet Boeing noch stärker mit externen Zulieferern zusammen. So werden zum Beispiel große Strukturteile mit speziellen Jumbo-Frachtern aus Italien und Japan nach Seattle geflogen.
Mit 200 bis 300 Sitzplätzen zielt die 787-Familie vor allem auf Mittel- und Langstrecken mit vergleichsweise geringem Passagieraufkommen. Das können Direktflüge zwischen kleineren Flughäfen sein, aber auch Reisen von einem kleineren Ort zu einem großen Drehkreuz.
Als Boeing das 787-Programm im Frühjahr 2004 offiziell startete, reagierte Airbus noch zurückhaltend. «Die 787 ist eine Kopie der erfolgreichen A330», sagte der damalige Airbus-Chef Noël Forgeard voller Überzeugung auf der Luftfahrtmesse in Berlin. Dann entschloss sich das Unternehmen zum Bau der A350. Kritik der Kunden führte dazu, dass der europäische Hersteller den ersten Entwurf überarbeiten musste. Auf der Luftfahrtmesse in Farnborough präsentierte Airbus im vergangenen Jahr schließlich die A350-XWB - mit breiterem Rumpf.
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Boeing feiert 787-Premiere - Verkaufserfolg in Deutschland
SEATTLE / HAMBURG (dpa) -
Spektakulärer Großauftrag vor der Premierenfeier: Mit dem Kauf von 25 Boeing 787 durch Air Berlin am späten Samstagabend in Seattle hat der neue Jet
auch den Durchbruch auf dem deutschen Markt geschafft.
«Der Air-Berlin-Auftrag ist ein weiterer Beleg, dass die 787 für Airlines mit den unterschiedlichsten Geschäftsmodellen geeignet ist»,
sagte Marlin Dailey, Europa-Verkaufschef von Boeing.
In der Nacht zum Montag soll der neue Jet mit einer großen Feier (Roll-Out) präsentiert werden (00.30 Uhr MESZ - 15.30 Uhr Ortszeit Seattle).
Für Air Berlin ist die 787 aus mehreren Gründen ein gutes Geschäft: Einerseits handelte das Unternehmen nach eigenen Angaben gute Rabatte aus.
Andererseits betreibt Air Berlin seit langem eine große Flotte von Boeing-737-Jets für Kurz- und Mittelstrecken in Europa.
Die 787 ist jetzt der logische Schritt für den Ausbau der Kapazitäten. Interessant ist dabei vor allem,
ob die Gesellschaft langfristig ihre Airbus A320-Flugzeuge gegen Boeing 737 austauscht, um eine komplett homogene Flotte zu betreiben.
Alternativ ist aber auch eine Mischung aus Airbus- und Boeing-Flugzeugen denkbar.
Diese Strategie wählen viele größere Gesellschaften, um sich nicht von einem Lieferanten allein abhängig zu machen.
Air Berlin betreibt nach eigenen Angaben derzeit rund 85 Flugzeuge.
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Hollywoodauftritt für den «Dreamliner»: Boeing feiert die 787
SEATTLE (dpa) - Als sich die gewaltigen Tore des Hangars öffnen, hält es niemanden mehr auf den engen Stühlen: Tosender Applaus füllt die Flugzeughalle, Kameras werden gereckt und blitzen, während Boeings jüngster Coup langsam heranrollt: Blau-weiß lackiert glänzt die 787 draußen in der Sonne von Seattle, bald umringt von tausenden von Boeing-Mitarbeitern und Gästen aus aller Welt.
«Boeing weiß, wie man eine Premiere veranstaltet», meint Charles Prather, der in seinen mehr als 25 Boeing-Jahren schon einige gesehen hat. «Aber diese geht über alles bisherige hinaus», sagt der Mechaniker, der an der 787 mit Hand anlegte. «An diesem Flugzeug hat man schließlich rund um den Globus mitgearbeitet, und jeder kann stolz sein».
Und die ganze Welt sollte dabei sein beim Hollywoodauftritt für den «Dreamliner»: In 45 Länder übertrug der Flugzeuggigant die Premiere, Zuliefer grüßten per Videobotschaft aus allen Ecken der Erde. Zwischendurch tauchen Scheinwerfer den Hangar in eine bizarre Lichterwelt, farbenprächtige Videosequenzen zeigten Szenen aus den Kundenländern rund um den Globus, unterlegt von Musik wie aus einem Disney-Film. Die Boeing-Oberen vorne auf der Bühne sprechen oft von «Revolution», wenn sie ihr neuestes Produkt loben - und wie gut es ankommt. Am Premierentag zählten sie 677 Bestellungen von 47 Fluggesellschaften. Tags zuvor war Air Berlin hinzugekommen.
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Airbus sendet Glückwunschnote an Boeing
SEATTLE - Airbus Vorstandschef Louis Gallois hat Boeing CEO W. James McNerney in einem Brief offiziell zum Rollout der 787 gratuliert. «Denn immer wenn ein solcher Meilenstein in unserer Branche erreicht wird, spiegelt er die harte Arbeit engagierter Menschen wider, die vom Wunder des Fliegens beflügelt werden. Auch wenn Airbus morgen mit hartem Wettbewerb zum Geschäft zurückkehrt: Heute ist Boeings Tag - der Tag, die 787 zu feiern», so Gallois.
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Jungfernflug der Boeing 787 erst im Oktober?
SEATTLE -
Boeing Vorstandschef W. James McNerney hat in einem Analystengespräch anlässlich der Bekannt der Quartalsergebnisse des Konzerns
eine weitere Verlegung des Jungfernflugs der 787 nicht ausgeschlossen. Der erste Testflug mit einer 787 solle Ende September stattfinden.
Doch sei auch möglich, dass die 787 erst im Oktober zum ersten Mal abhebt.
Bis zur termingerechten Erstauslieferung einer "Dreamliner" an All Nippon Airways im Mai 2008 hätte Boeing in diesem Fall nur noch acht Monate an Zeit.
Acht Monate, in denen das neue Flugzeug dann sämtliche Zertifizierungsverfahren durchlaufen muss
und in denen Erkenntnisse praktischer Flugerfahrung noch in die Produktionsprozesse eingepflegt werden müssen.
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Boeing will Zeitplan für den 787 Dreamliner einhalten
SEATTLE -
Boeing hält an dem Termin für den Erstflug seines Verkaufsschlagers 787 «Dreamliner» fest.
Das Langstreckenflugzeug solle nach wie vor Ende September das erste Mal abheben, sagte eine Sprecherin des amerikanischen Flugzeugbauers am Freitag und dementierte damit einen Zeitungsbericht.
Das US-Blatt "Seattle Post-Intelligencer" hatte unter Berufung auf Unternehmenskreise geschrieben,
der Erstflug solle sich wegen Softwareproblemen bis Oktober verzögern.
Auch der Zeitplan für die Auslieferung der ersten Maschine im Mai 2008 stehe, betonte die Boeing-Sprecherin.
Die Zeitung hatte am Freitag in ihrer Onlineausgabe berichtet, dass für die angebliche Verzögerung die Integration verschiedenen Systeme im Flugzeug verantwortlich sein soll.
Dabei handelt es sich unter anderem um mehrere Softwaresysteme, deren Zusammenfügen mehr Zeit in Anspruch nimmt, als geplant.
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Boeing will Zeitplan für den 787 Dreamliner einhalten
SEATTLE - Boeing hält an dem Termin für den Erstflug seines Verkaufsschlagers 787 «Dreamliner» fest. Das Langstreckenflugzeug solle nach wie vor Ende September das erste Mal abheben, sagte eine Sprecherin des amerikanischen Flugzeugbauers am Freitag und dementierte damit einen Zeitungsbericht. Das US-Blatt "Seattle Post-Intelligencer" hatte unter Berufung auf Unternehmenskreise geschrieben, der Erstflug solle sich wegen Softwareproblemen bis Oktober verzögern.
Auch der Zeitplan für die Auslieferung der ersten Maschine im Mai 2008 stehe, betonte die Boeing-Sprecherin.
Die Zeitung hatte am Freitag in ihrer Onlineausgabe berichtet, dass für die angebliche Verzögerung die Integration verschiedenen Systeme im Flugzeug verantwortlich sein soll. Dabei handelt es sich unter anderem um mehrere Softwaresysteme, deren Zusammenfügen mehr Zeit in Anspruch nimmt, als geplant.
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Boeing führt weiteren "Crashtest" an 787 durch
MESA -
Der US Flugzeugbauer Boeing hat einen weiteren "Crashtest" mit Rumpfteilen der 787 durchgeführt.
Aus etwa der Höhe eines Wohnhauses wurde ein rund drei Meter langes Teilstück des 787-Rumpfs auf den Boden fallen gelassen, um die festzustellen,
ob die Struktur den bei einer Notlandung auftretenden Kräften standhält.
Die amerikanische Luftfahrtaufsicht FAA hatte im Juni diesen Test als Teil des Zulassungsverfahrens angeordnet.
Boeing müsse darlegen, dass der erstmals rein aus Verbundwerkstoffen hergestellte Rumpf der 787 die gleiche Belastbarkeit aufweise, wie ein konventioneller Aluminiumrahmen,
begründete ein FAA-Sprecher die Auflage. Konstruktionsbedingt sei die starre Struktur weniger kräfteabsorbierend als Rümpfe aus herkömmlichen Materialien.
Der Test fand ohne den Einsatz von Dummies am Gelände des Boeing-Standorts Mesa (US Bundesstaat Arizona) statt,
an dem das Unternehmen sonst Militärhubschrauber des Typs Apache fertigt.
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Der Testrumpf fiel aus 4,57 Metern Höhe auf eine Stahlplatte. Dies simuliere einen Aufschlag mit der maximalen Sinkrate, bei der Personen an Bord noch Überlebenschancen haben. Ingenieure der FAA waren bei dem nicht-öffentlichen Test zugegen und werten nunmehr die Ergebnisse aus. Ein erster Bericht soll kommende Woche vorliegen. Boeing kündigte jedoch an, aus Schutzgründen keine Details zu den Resultaten veröffentlichen zu wollen
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Zeitung: erneute Verlegung des Jungfernflugs der B787
SEATTLE - Der US Flugzeugbauer Boeing wird kommenden Mittwoch eine weitere Verlegung des Jungfernflugs der 787 bekannt geben. Dies meldet die "Seattle Times" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Die erneuten Verzögerungen könnten den Erstflug der 787 auf Ende Oktober oder in den November hinein verschieben. Es wäre das dritte Mal, dass Boeing den Beginn der Tests unter Echtflugbedingungen verlegen müsste.
Der Jungfernflug der 787 war nach ursprünglichen Planungen für den 27. August vorgesehen. Stockungen in der Zulieferkette hatten zunächst dazu geführt, dass Boeing diesen Termin zweimal auf zuletzt Anfang Oktober verlegte. In der Montage der 787 aufgetretene Probleme würden nach Informationen der "Seattle Times" jetzt zu weiteren "substanziellen Verzögerungen" führen.
So nehme allein der Austausch der zum Rollout der Maschine am 8. Juli noch nicht vorhandenen Spezialniete für die Verbundwerkstoffstruktur des Flugzeugs mehr Zeit in Anspruch, als zunächst geplant. Zulieferer Alcoa gestand im Mai ein, die Lieferziele für die Stifte aufgrund hoher Nachfrage und Kapazitätsengpässen in der eigenen Produktion nicht einhalten zu können (aero.de berichtete). Boeing musste für das erste Modell so zunächst Ersatzniete verbauen, mit denen das Flugzeug jedoch nicht flugtauglich ist.
Auch die Inbetriebnahme der Bordelektronik liege noch "Wochen entfernt". Das "power on" ist stets ein wichtiger Meilenstein in der Fertigung eines neuen Musters. Montagearbeiter in Seattle verlegten derzeit noch Kabelbäume, die eigentlich von den Rumpfzulieferern schon hätten vorinstalliert werden sollen. Um den Termin für den Rollout einzuhalten, wurden die einzelnen Sektionen von Vought Aircraft jedoch noch unfertig an das Werk Everett (US Bundesstaat Washington) geliefert.
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Probleme mit dem "Dreamliner"
Sorge steigt, dass Boeing den "Dreamliner" nicht rechtzeitig liefern kann.So wie der europäische Flugzeughersteller Airbus mit seinem A380 hat auch sein US-amerikanischer Konkurrent Boeing zunehmend Probleme mit seinem Prestigeprojekt: dem 787 "Dreamliner".
Nach einer ersten Verschiebung des Jungfernflugs im Sommer kann Boeing nun offenbar auch den neuen Termin - Ende September - nicht halten. Am Mittwoch, berichtet die "Seattle Times" unter Berufung auf einen Insider, dürfte die neuerliche Verschiebung offiziell bekanntgegeben werden. Demnach ist als neuer Termin nun Ende Oktober angepeilt - ein Datum, das neuerlich verstreichen könnte, ohne dass das künftige Flaggschiff von Boeing, das dem Airbus A380 Paroli bieten soll, abgehoben hat.
Damit gerät die Flugzeugschmiede von Seattle jedoch gehörig unter Druck - denn im Mai 2008 muss laut Vertrag mit der japanischen Airline ANA das erste Modell ausgeliefert werden. Schafft Boeing die Deadline nicht, drohen millionenschwere Strafzahlungen. Das Problem: Selbst wenn der "Dreamliner" Ende Oktober startklar ist, bleibt damit nur ein halbes Jahr für Testflüge und Sicherheitschecks. Beim letzten neuen Jet, dem 777, nahm sich der Konzern dafür noch elf Monate Zeit.
Dazu kommt, dass im Falle weiterer Verzögerungen automatisch die Sorge steigen würde, dass die Produktion und der Zusammenbau der folgenden "Dreamliner" ebenfalls länger dauern könnten als derzeit avisiert. Boeing bekommt die Teile für den "Dreamliner" von Partnern aus der ganzen Welt zugeliefert. Laut "Seattle Times" sahen die ursprünglichen Pläne vor, dass bis Jahresende 2007 zehn "Dreamliner" fertiggestellt sind.
"Show" kostete Zeit
Konzernintern wird offenbar von Ingenieursseite vor allem der Präsentation des Flugzeugs am 8. Juli kritisiert. Die Vorbereitung des noch unfertigen Flugzeugs für diese "Show" habe kostbare Zeit gekostet. Die Boeing-Führung habe es sich aber nicht nehmen lassen, zu dem Datum, das im Amerikanischen als "7/8/7" genau zum neuen Jet passt, eine großangelegte Präsentation durchzuführen. Boeing-Chef James McNerney sprach bei der Präsenation von einem "dramatischen Fortschritt" für die Luftfahrt. Das Reisen mit Flugzeugen werde nicht nur komfortabler und profitabler für die Luftfahrtgesellschaften, sondern auch umweltfreundlicher.
Bei der seit 2004 entwickelten zweistrahligen Maschine kommen laut Boeing eine neue Aerodynamik und besonders sparsame Triebwerke zum Einsatz. Vor allem aber ist es das erste Großraumflugzeug, das überwiegend nicht aus Aluminium, sondern aus leichten Karbonverbundstoffen zusammengesetzt ist. Boeing geht davon aus, dass die 787 rund 20 Prozent weniger Kraftstoff brauchen wird als heutige Modelle.
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Event Details
Title 787 Program Update Conference Call
Date and Time : Wednesday, September 5, 2007 10:00 a.m. ET
Duration : 2 Hours
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Erstflug der Boeing 787 verschoben
SEATTLE (dpa) - Der Erstflug des neuen Boeing-Flugzeugs 787 «Dreamliner» ist von Ende September auf Mitte November bis Mitte Dezember dieses Jahres verschoben worden. Die Erstauslieferung solle jedoch wie geplant Ende Mai 2008 erfolgen. Daran halten man fest, betonte Scott Carson, der Chef der Boeing-Verkehrsflugzeugsparte, am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten und Analysten. Abnehmer der ersten 787 wird die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways sein.
Boeing machte Probleme bei der Dokumentation von Unterlagen für die amerikanischen Aufsichtsbehörden, bei Zulieferern, bei der endgültigen Fertigstellung der Flugsystem-Software sowie Engpässe bei der Zulieferung von Befestigungselementen für die Verzögerung des Jungfernfluges verantwortlich.
Die 787 ist bereits jetzt das bisher erfolgreichste neue Verkehrsflugzeug von Boeing. Es handelt sich um eine zweistrahlige mittelgroße Langstrecken-Maschine, die für 210 bis 330 Passagiere ausgelegt werden kann. Das Flugzeug wird erstmals nicht überwiegend aus Aluminium sondern vor allem aus Hochleistungs-Kunstoffteilen und anderen Werkstoffen gebaut.
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Die Erstauslieferung solle jedoch wie geplant Ende Mai 2008 erfolgen. Daran halten man fest, betonte Scott Carson, der Chef der Boeing-Verkehrsflugzeugsparte, am Mittwoch in einer Telefonkonfere
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