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Streit mit GE könnte Entwicklung des Airbus A350 verzögern
TOULOUSE - Stockende Vertrags- verhandlungen mit Triebwerksher- steller General Electric (GE) könnten nach einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) zu weiteren Verzögerungen im Entwicklungszeitplan des Airbus A350 XWB führen. Die Unternehmen konnten sich bislang nicht auf die Lieferung eines auf den A350 XWB abgestimmten Maschinentyps einigen. GE sähe hierin einen Interessenkonflikt zu seiner Stellung als alleiniger Triebwerkshersteller der Boeing 777.
Varianten des A350 XWB werden mit der Boeing 777 konkurrieren. Man wolle daher keinen mit der GE-90 Serie im hauseigenen Wettbewerb stehenden Triebwerkstyp für den A350 XWB entwickeln, so ein Unternehmenssprecher gegenüber dem WSJ. Dies würde vertragliche Zusagen an Boeing verletzen. Man habe Airbus jedoch eine modifizierte Version der GEnx Reihe angeboten, die auch bei der Boeing 787 zum Einsatz kommt.
Airbus wies dies jedoch zurück. Dieser Triebwerkstyp sei lediglich für die Versionen A350-800 und A350-900 geeignet. Für die größte Ausbaustufe A350-1000, die später gegen die Boeing 777-300ER antreten soll, benötigte man ein neues Triebwerksmodell.
GE und Airbus wollen trotz der festgefahrenen Differenzen weiter verhandeln. Nach Einschätzung des WSJ steht eine baldige Lösung des Problems indes nicht zu erwarten. Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass Airbus auch mit Engine Alliance und RollsRoyce in nähere Gespräche über die Entwicklung eines auch für den A350-1000 passenden Triebwerktyps treten wird.
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SAO JOSÉ DOS CAMPOS - Frederico Fleury Curado, Vorstandschef des brasilianischen Flugzeugbauers Embraer, hat Interesse an einer finanziellen Beteiligung seiner Gesellschaft an der Entwicklung des Airbus A350 XWB bekundet. Dies melden französische Medien am Samstag. Embraer glaube an den Erfolg des Flugzeugs, sei zu einer Risikopartnerschaft bereit und verfüge über ausreichende Mittel zum Investieren.
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Finmeccanica mit geringerer Beteiligung an Airbus A350 XWB
MAILAND - Das Engagement der italienischen Finmeccanica im Airbus A350 XWB Programm wird einen geringen Umfang annehmen als zunächst erwartet. Dies sagte Finmeccania Vorstandschef Francesco Guarguaglini am Montag in Mailand. Sein Unternehmen strebe eine Entwicklungsbeteiligung zwischen drei und vier Prozent an. Nach Äußerungen der Konzernführung und von Vertretern des Tochterunternehmens Alenia Aeronautica stand bis vor wenigen Wochen noch eine Beteiligung von bis zu zehn Prozent in Aussicht.
Guarguaglini begründet das strategische Umdenken der Finmeccanica mit einer vorangegangenen internen Neugewichtung des Eigenbeitrags von EADS und Airbus im Entwicklungsprogramm. EADS schätzt den Kapitalbedarf zur Realisierung des A350 XWB Projekts bis zur Marktreife des Flugzeugs auf 10 bis 12 Milliarden US Dollar. Die Europäer hatten im vergangenen Jahr mehrere Finanzierungsoptionen geprüft.
Mitte Juli bekundete auch Frederico Fleury Curado, Vorstandschef des brasilianischen Flugzeugbauers Embraer, Interesse an einer finanziellen Beteiligung seiner Gesellschaft an der Entwicklung des Airbus A350 XWB (aero.de berichtete). Embraer glaube an den Erfolg des Flugzeugs, sei zu einer Risikopartnerschaft bereit und verfüge über ausreichende Mittel zum Investieren.
Airbus liegen für den A350 XWB aktuell 152 Festbestellungen vor. Allein in Paris konnte der Flugzeugbauer 141 Neuaufträge und Bestellbestätigungen in seine Bücher schreiben. Ob Airbus eine Beteiligung der Embraer nunmehr in Erwägung ziehen wird, steht noch nicht fest.
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DUBAI - Emirates Vorstandschef Tim Clark kündigte am Freitag in Dubai an, noch im kommenden Monat eine Bestellempfehlung entweder für den Airbus A350 XWB oder für die Boeing 787 an den Aufsichtsrat der Gesellschaft abzugeben. Emirates will mit den mittelgroßen Langstreckenflugzeugen seine Flotte grundlegend ausbauen. Der Auftrag wird sich voraussichtlich zunächst auf 50 Festbestellungen bei 50 weiteren Optionen erstrecken.
Im Juli sagte Clark, dass seine Gesellschaft nur eines der beiden in Frage kommenden Muster bestellen wird. Ein Aufsplitten der Order sei flottenpolitisch unökonomisch. Mit einem Volumen von bis zu 20 Milliarden US Dollar nach Listenpreis verspricht der Auftrag für beide Flugzeugbauer ein gutes Geschäft. Doch konnten in der Vergangenheit weder das Modell von Airbus noch das von Boeing den Kunden aus Dubai restlos überzeugen.
Die Neukonstruktion des A350 XWB fand in Dubai nicht auf Anhieb Gefallen. Insbesondere der von einem Aluminium-Lithium-Rahmen getragene Verbundwerkstoffrumpf des A350 wurde von Emirates als zu zögerliche Umsetzung neuer Technologien gewertet. Der damalige Airbusvorstand Louis Gallois bestätigte im Juni dennoch, dass das Konzept für den A350 XWB stehe und unverändert bleibe. Gallois bereitete damit aufbrandenden Spekulationen um eine nochmalige Überarbeitung des Flugzeugs ein Ende.
Gegenüber der Boeing 787 hat der A350 XWB dabei ein starkes Argument auf seiner Seite - das Flugzeug ist größer und kommt damit den formulierten Ansprüchen von Emirates näher. Im Februar bezeichnete Boeing Vorstandschef W. James McNerney die Platzierung einer 787-10 am Markt zwar als "mehr als wahrscheinlich" (aero.de berichtete). Ein von Emirates wiederholt gefordertes, klares Bekenntnis Seattles zum Bau der größten Modellvariante im 787-Projekt wurde bislang indes nicht abgegeben.
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China erhält Anteil an Airbus A350 XWB Programm
HONGKONG - Der europäische Flugzeugbauer Airbus wird Anteile am A350 XWB Projekt an die China Aviation Industry Corporation (AVIC) abgeben. Dies gab Airbus am Rande der Fachmesse Asian Aerospace 2007 in Hongkong bekannt. Die 1999 in zwei unabhängige Untersparten aufgeteilte AVIC werde eine fünfprozentige Entwicklungsbeteiligung im A350 XWB Programm erhalten. Ein entsprechender Vertrag soll noch in diesem Jahr unterschriftsreif sein.
Das Zulieferunternehmen werde Baugruppen für die Produktion des neuen Langstreckenflugzeugs fertigen und vorfinanzieren, sagte Airbus China-Vorstand Barron. Im Gegenzug erhält die AVIC eine Renditebeteiligung von fünf Prozent aus den Projekterlösen. Erst Ende vergangenen Monats kündigte die italienische Finmeccanica überraschend an, die angestrebte Entwicklungsbeteiligung am A350 XWB von ursprünglich bis zu zehn Prozent auf nur noch drei bis vier Prozent zu reduzieren.
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Finmeccanica: schwierige Verhandlungen mit Airbus
MAILAND - Finmeccanica Geschäftsführer Giorgio Zappa hat die Verhandlungen mit Airbus über eine Beteiligung des italienischen Luftfahrtkonzerns an der Entwicklung des A350 XWB als "schwierig" bezeichnet. Die anstehende Ausgliederung von Airbuswerken aus dem Unternehmensverbund sowie Änderungen in der Gesellschafterstruktur der EADS würden die Festlegung eines Beteiligungsrahmens erschweren.
Finmeccanica könne daher aktuell nicht sagen, wann die Verhandlungen abgeschlossen sein werden. Zappa unterstrich jedoch das weiter bestehende Interesse seines Konzerns an einem Engagement im A350 XWB Programm. Erst Ende vergangenen Monats kündigte Finmeccanica überraschend an, die angestrebte Entwicklungsbeteiligung am A350 XWB von ursprünglich bis zu zehn Prozent auf nur noch drei bis vier Prozent zu reduzieren.
Finmeccanica Vorstand Guarguaglini begründete das strategische Umdenken seines Konzerns mit einer vorangegangenen internen Neugewichtung des Eigenbeitrags von EADS und Airbus im Entwicklungsprogramm. EADS schätzt den Kapitalbedarf zur Realisierung des A350 XWB Projekts bis zur Marktreife des Flugzeugs auf 10 bis 12 Milliarden US Dollar. Die Europäer hatten im vergangenen Jahr mehrere Finanzierungsoptionen geprüft.
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Honeywell unterzeichnet Vertrag über 16 Milliarden Dollar mit Airbus für A350
19.9.2007, Der US-Industriekonzern Honeywell hat mit dem Flugzeugbauer Airbus einen langfristigen Vertrag für den A350 unterzeichnet. Honeywell werde wichtige Mechanik-Komponenten für das Flugzeug liefern und erwartet über die angestrebte Laufzeit von 20 bis 25 Jahren einen Umsatzbeitrag von mehr als 16 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Im Rahmen des Vertrages werde das Unternehmen unter anderem die Hilfstriebswerke (APU: Auxiliary Power Units) bauen. Diese Triebwerke versorgen die Flugzeuge während der Standzeiten zwischen den Flügen mit Energie.
Honeywell wird die Hilfstriebaggregate für die Druckluft- und Stromsysteme liefern, die bei dem A350 während des Fluges und am Boden eingesetzt werden. Außerdem wird Honeywell sämtliche Flugzeugklimaanlagen und die Luftdruck-Regelsysteme für die Flugzeugkabinen für den A350XWB bauen.
Der A350XWB ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug mittlerer Kapazität. Es bietet in drei Varianten je nach Auslegung 270 bis 350 Passagieren Platz. Die Reichweite wird bis zu 15 400 Kilometern betragen. Das Flugzeug wird mit Triebwerken von Rolls Royce ausgestattet. Bisher habe Airbus 154 Festaufträge und 100 Kaufzusagen für das neue Flugzeug erhalten.
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Airbus bestätigt Designmodifikationen an A350 XWB
TOULOUSE - Der Flugzeugbauer Airbus hat gegenüber der "Flight International" Änderungen an der ursprünglichen Frontsektion des A350 XWB bestätigt. Anstelle des bislang vorgestellten Entwurfs mit vier in Form einer Halbellipse angeordneten Cockpitfestern, wird der A350 XWB jetzt sechs Cockpitfenster erhalten. Die Frontsektion wurde zudem aerodynamisch optimiert und vom Design des A380 abgeleitet. Vom A380 wurde auch die Integration des Bugfahrwerks übernommen.
Wichtigste Festlegung der Ingenieure ist jedoch die Konstruktion der Cockpitsektion aus einer Aluminiu-Lithium-Legierung. Man habe diesem Material den Vorzug vor Verbundwerkstoffen gegeben. Letztere hätte den Einsatz teurer Titanschirme zur Stabilisierung und zum Schutz der Baugruppe vor Vogelschlag erforderlich gemacht, begründet ein Airbus-Sprecher die Entscheidung.
Die Verkleidung der Maschine mit einer Außenhaut aus Verbundwerkstoffen bleibt bestehen. Doch wird Airbus nach Anregung mehrerer Kunden nun auch den von Horizontalverstrebungen aus der Aluminium-Lithium-Legierung getragenen Rahmen des Flugzeugs aus Kohlefaserbauteilen fertigen. Damit werde der Rahmen wartungsfreundlicher, Korrosionsrisiken würden minimiert.
Airbus will das endgültige Design des A350 XWB bis Oktober kommenden Jahres festlegen. Toulouse liegen für das Modell derzeit 152 Festbestellungen von sechs Kunden vor.
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Liebherr entwickelt Bugfahrwerk des Airbus A350 XWB
LINDENBERG -
Die Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH hat von Airbus UK, Filton/Bristol,
den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung des Bugfahrwerks für den neuen Airbus A350 XWB erhalten.
Die offizielle Vertragsunterzeichnung fand am 12. September 2007 in Lindenberg bei der Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH statt.
Dieser Auftrag hat eine besondere Bedeutung für Liebherr-Aerospace.
Das Bugfahrwerk des Airbus A350 wird das bislang größte, selbst entwickelte Fahrwerk in der Firmengeschichte sein. Große Teile davon werden aus hochfestem Stahl gefertigt.
Die Bearbeitung dieser Strukturteile aus solchen Werkstoffen erfordert ein Höchstmaß an Know-How in der Fertigung.
Dies gilt ebenso für die Verwendung der völlig neuen Oberflächenschutzverfahren,
die im Rahmen dieses Auftrages aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen gefordert sind.
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Vietnam Airlines bestellt zwölf Boeing 787 und zehn A350 XWB
HANOI / PARIS (dpa-AFX) -
Die Fluggesellschaft Vietnam Airlines hat beim US-Flugzeugbauer Boeing zwölf Passagierjets vom Typ 787-8 Dreamliner bestellt. Die erste Maschine soll im Jahr 2015 ausgeliefert werden,
teilte die Fluggesellschaft am Montag in Hanoi mit.
Zudem will Vietnam Airlines beim europäischen Flugzeugbauer Airbus zehn Flugzeuge vom neu entwickelten Typ A350 XWB kaufen.
Der erste Dreamliner soll im Jahr 2015 ausgeliefert werden.
Der Vertrag wurde in der vergangenen Woche während des Besuchs des vietnamesischen Premierministers Nguyen Tan Dung in New York unterzeichnet.
Zusätzlich zu den zehn Airbus A350 XWB hat Vietnam Airlines 20 Jets vom Typ A321 bestellt,
teilte Airbus am Montag in Paris mit. Damit werde Vietnam Airlines einer der größten Kunden des europäischen Flugzeugherstellers in Asien.
Für den A350 liegen nach Unternehmensangaben nun insgesamt 154 Festaufträge und 110 Kaufabsichtserklärungen vor.
Airbus hatte sich bis Ende des Jahres mindestens 200 Festaufträge für den A350 zum Ziel gesetzt. Das Modell wird nach derzeitigen Planungen ab 2013 ausgeliefert.
Der A350 soll nach Angaben von Airbus den größten Passagierkomfort und die geringsten Betriebskosten in dieser Klasse bieten.
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Großauftrag - ILFC bestellt 20 Airbus A350 XWB
LOS ANGELES - Die International Lease and Finance Corporation (ILFC) hat bei Airbus 20 A350 XWB bestellt. Dies bestätigte das Unternehmen am späten Donnerstag an seinem Unternehmensitz in Los Angeles (US Bundesstaat Kalifornien) gegenüber Medienvertretern. Der Auftrag hat ein Listenpreisvolumen von rund 4,2 Milliarden US Dollar. Bereits in der vergangenen Woche drangen Informationen zum Geschäft an die Öffentlichkeit durch.
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Airbus A350-900F XWB zielt auf Boeing 777F
TOULOUSE -
Die angedachte Frachtversion des Airbus A350 XWB wird in Zuladung und Ladevolumen der MD-11F gleichkommen.
Dies berichtet das Luftfahrtmagazin "Flight Global" unter Berufung auf Airbus Marketingdirektor der Modellserien A330, A340 und A350 XWB, Alain Pardoe.
Die Cargovariante des A350 soll nach Planungen des europäischen Flugzeugbauers auf dem A350-900 XWB basieren.
Die Arbeiten am Modell würden aber erst nach Abschluss der Entwicklung der Passagierversion beginnen.
Die MD-11F bietet eine maximale Zuladung von 91,67 Tonnen. Die Reichweite des A350-900F XWB soll 5.000 nM (9.250 Kilometer) betragen.
Mit diesen Richtgrößen stünde das Modell auch in Konkurrenz zur Boeing 777F, die 2008 erstmalig ausgeliefert werden soll und eine Reichweite von 4.895 nM (9.065 Kilometer)
bei einer Zuladekapazität von 103 Tonnen aufweist. Im Jahr 2009 bringt Airbus mit dem A330-200F sein mit 64 Tonnen Zuladung derzeit größtes Frachtflugzeug auf den Markt.
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Yemenia bestellt zehn Airbus A350 XWB
SANAA -
Yemenia Yemen Airways hat bei Airbus zehn A350 XWB bestellt. Der Auftrag hat einen Listenpreiswert von rund zwei Milliarden US Dollar. Bereits im Juni hatte die Airline angekündigt,
sechs Aufträge für den A350-800 vom März 2006 in Bestellungen für den A350-800 XWB umzuschreiben.
Die Gesellschaft will Details zur Vereinbarung am Rande der Dubai Air Show, die am 11. November beginnt, bekannt geben.
In einer Stellungnahme gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Bloomberg sagte Yemenia Vorstandschef Abdulkalek Saleh Al-Kadi,
dass die Bestellentscheidung bereits vor zwei Monaten getroffen wurde. Seine Gesellschaft habe sich für den Airbus A350 XWB entschieden,
da dieser im Vergleich zur Boeing 787 das bessere Flugzeug sei.
Die Order umfasst neben den im Jahr 2006 bereits in Auftrag gegebenen sechs Einheiten nun auch die Ausübung von vier Optionsrechten.
Yemenia Yemen Airways steht zu 51 Prozent im Eigentum der Regierung des Jemen und zu 49 Prozent der Regierung Saudi Arabiens.
Die Gesellschaft wird den ersten A350 XWB voraussichtlich im Jahr 2014 erhalten.
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Airbus will Teil der A350-Fertigung nach China vergeben
TOULOUSE (dpa-AFX) - Der Flugzeughersteller Airbus will Teile seines neuen Langstreckenfliegers A350XWB in China fertigen lassen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei am Rande des China-Besuchs von Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy mit der zuständigen Behörde NDRC unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen am Montag in Toulouse mit. Demnach soll fünf Prozent des Rumpfes von chinesischen Firmen hergestellt werden.
Vereinbart wurde auch die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, das vom ersten Quartal 2009 an Verbundwerkstoffe für das neue Flugzeug liefern soll. Dank des Einsatzes dieser leichten Materialien soll der Verbrauch des neuen Fliegers deutlich niedriger liegen als bei konventionell gefertigten Flugzeugen vergleichbarer Größe.
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TAP bestellt bis zu 15 A350XWB bei Airbus
26.11.2007,
Die portugiesische Fluggesellschaft TAP hat beim Flugzeughersteller Airbus bis 15 Maschinen des neuen Langstreckenfliegers A350XWB bestellt. Dabei gehe es um 12 Bestellungen und die Option auf weitere drei Maschinen, teilte das Unternehmen am Montag in Toulouse mit. TAP hatte im Dezember 2005 das ursprüngliche Airbus-Modell A350 der EADS-Tochter geordert. Dieser Auftrag wurde nun in eine Bestellung für den neuen A350 XWB umgewandelt. Ursprünglich hatte die Fluglinie aber nur zehn Maschinen bestellen wollen. Die Gesamtzahl der Festbestellungen für den A350 XWB kletterte mit der Neubestellung auf 288 Flugzeuge. Außerdem orderten die Portugiesen acht Flugzeuge der A320-Familie.
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Lybien will zehn Airbus A350 XWB fest bestellen
PARIS -
Lybien wird bald einen Vorvertrag über zehn Airbus A350 XWB, vier A330-200 und zwei A320,
der auf die Luftfahrtmesse von Paris im Juni diesen Jahres datiert, in eine Festbestellung umschreiben. Dies deutete Saif Gaddafi,
der Sohn des Machthabers Muammar Gaddafi in einem Gespräch mit der französischen Tageszeitung "Le Figaro" an.
Die Flugzeuge sind für die Flotten der staatlichen Carrier Lybian Airlines und Afriqiyah Airways bestimmt.
Airbus will den ersten A350 XWB im Jahr 2017 an Lybien ausliefern.
Das Land stehe laut Saif Gaddafi mit Frankreich auch in Verhandlungen über eine Bestellung des Mehrzweckkampfjets Dassault Rafale F3.
Lybien wäre damit der erste auswärtige Kunde des seit zehn Jahren in Serienproduktion gebauten Flugzeugs.
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China Airlines bestellt 14 Airbus A350 XWB
PARIS (aero.de, dpa-AFX) - China Airlines kauft 14 Airbus-Flugzeuge des Typs A350XWB-900. Das teilte die Flugzeug-Tochter von EADS am Dienstag in Paris mit. Die Airline erhielt zudem eine Option auf sechs weitere Flugzeuge. China Airlines will die Maschinen ab 2015 in Dienst nehmen. Die Flugzeuge sollen auf den Langstreckenrouten von China Airlines nach Europa, Australien und in die USA eingesetzt werden. Der Listenpreiswert des Auftrags beträgt rund 2,8 Milliarden US Dollar.
China Airlines hat zudem bei Rolls-Royce bis zu 20 Triebwerks-Paare vom Typ Trent XWB bestellt. Diese seien für die 14 fest georderten und sechs weiteren Airbus A350 XWB mit Kaufoption gedacht, teilte Rolls-Royce am Dienstag mit. Falls alle Kaufoptionen geltend gemacht werden, hätte der Auftrag einen Wert von rund 800 Millionen US-Dollar. Mit den ersten Lieferungen wird im Jahr 2015 gerechnet.
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HANOI - Vietnam Airlines hat eine Anfang Oktober geschlossene Grundsatz- vereinbarung über den Kauf von zehn Airbus A350-900 XWB sowie 20 A321 am Freitag in eine Festbestellung umgeschrieben. Der Auftrag hat einen Wert von rund 3,75 Milliarden US Dollar nach Listenpreis. Die A321 sollen ab dem Jahr 2012, die A350 XWB ab dem Jahr 2016 an die staatliche Fluggesellschaft ausgeliefert werden.
Während Vietnam Airlines die A350 XWB gänzlich auf eigene Rechnung bestellt, werden zehn der A321 von der Vietnam Aircraft Leasing Company finanziert, an der Vietnam Airlines mit 23 Prozent beteiligt ist. Die Leasingggesellschaft hatte im November bereits die Finanzierung von acht Boeing 787-8 im Wert von rund 1,4 Milliarden US Dollar übernommen. Auch diese Flugzeuge sind zur Auslieferung ab 2016 an Vietnam Airlines bestimmt.
„Wir haben das A350 XWB-Programm eingehend geprüft. Die A350-900 XWB passt mit ihrer Größe sehr gut zu unserem wachsenden Verkehrsaufkommen, das wir für die nächsten zehn Jahre erwarten“, kommentierte Nguyen Sy Hung, Chairman und CEO von Vietnam Airlines die Entscheidung für das Flugzeug.
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Bangkok Airways bestellt vier Airbus A350 XWB
BANGKOK - Die thailändische Bangkok Airways hat vier Airbus A350 XWB bestellt. Dies berichtet die "Bangkok Post" am Freitag. Die Fluggesellschaft habe sich zudem eine Option zum Kauf weiterer zwei A350 XWB gesichert. Bangkok Airways werde nach langen Verhandlungen mit Airbus die Flugzeuge zu einem Stückpreis von lediglich 120 Millionen US Dollar erwerben. Der Auftrag soll zwischen 2015 und 2017 erfüllt werden.
Bangkok Airways hatte bereits im Dezember 2005 angekündigt, bis zu sechs Airbus A350-800 mit je 258 Sitzen zu bestellen und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Die Neuausrichtung des Programms habe den Abschluss des Auftrags jedoch verzögert. Der Hersteller Rolls-Royce wird die Triebwerkssätze der Flugzeuge für Bangkok Airways liefern.
Die Gesellschaft stand zeitweise auch mit Boeing in Verhandlung über die 787. Bangkok Airways will mit den jetzt bestellten Flugzeugen ihr Geschäftsmodell auf Langstreckenverbindungen erweitern. Die Gesellschaft wird nach einem Strategiepapier auch Verbindungen nach Europa (London), Japan und Indien in ihren Flugplan aufnehmen. Bangkok Airways bietet derzeit nur Kurz- und Mittelstreckenflüge in der Region an.
Airbus gab am Freitag zudem bekannt, dass mit Parker Hannifin ein weiterer Zulieferer des A350 XWB-Programms feststeht. Das Unternehmen mit Sitz in den Vereinigten Staaten, das auch in Deutschland Standorte unterhält, wird hydraulische Systeme und Tankanalagen für den A350 XWB herstellen. Die Rahmenvereinbarung hat ein Volumen von rund zwei Milliarden US Dollar.
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Airbus schließt Rückgriff auf öffentliche Mittel nicht aus
PARIS - Airbus wird in diesem Jahr über die Finanzierung der Entwicklung des A350 XWB entscheiden. Dies teilte Airbus Vorstand Thomas Enders in einer Stellungnahme mit. Nach einer zwischenzeitlich korrigierten Kalkulation setzt Airbus den Entwicklungsaufwand des neuen Modells mit 12 Milliarden Euro an. Rund die Hälfte dieses Betrags soll in Risikopartnerschaften mit Zulieferunternehmen aufgebracht werden.
Enders schließt aber auch einen Rückgriff auf öffentliche Finanzierungshilfen nicht aus. Die französische Regierung hatte wiederholt signalisiert, dass sie bei einer Anfrage des Flugzeugbauers prüfen werde, Mittel bereitzustellen. Doch könnte eine direkte oder indirekte Subventionierung des Projekts aus öffentlichen Haushalten neues Konfliktpotenzial in einem laufenden WTO-Verfahren bergen.
Während die US Regierung mehreren EU-Staaten vorwirft, Airbus anhaltend mit wettbewerbswidrigen Beihilfen in Form einer Finanzierung von Forschung und Entwicklung oder dem Erlass von Schulden zu unterstützen, sieht Brüssel in Aufträgen des amerikanischen Verteidigungsministeriums und der NASA eine rechtswidrige Förderung Boeings.
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Enders: Entwicklung des A350 XWB schreitet fort
SYDNEY - Airbus wird bis Ende des Jahres das Konstrukionsdesign des A350-800 XWB festlegen. Dies kündigte Airbus Vorstandschef Thomas Enders vor Medienvertretern in Sydney an. Der europäische Flugzeugbauer hatte nach Überholung des Ausgangskonzepts bereits im vergangenen Juli die Rahmendaten des A350 XWB zur weiteren Entwicklung festgeschrieben. Enders betonte, dass Airbus bei der Fertigstellung des A350 XWB im Zeitplan liegt.
"Wir verfolgen hier einen völlig neuen Ansatz. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Entwicklung in einem erheblich intergrierterem System stattfindet als bei vorigen Modellen", kommentierte Enders mit Blick auf die Bündelung der Arbeiten im neuen Airbus-Designzentrum in Toulouse. Seit Anfang des Jahres hat das Unternehmen an seinem Sitz die Entwicklung neuer Flugzeuge in einem internationalen Ingenieursteam bestehend aus 750 Mitarbeitern konzentriert. Dem Entwicklungszentrum arbeiten darüberhinaus 2.500 Fachkräfte aller Airbusstandorte unmittelbar zu.
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Airbus erwägt Gemeinschaftsunternehmen in China
PEKING (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus will in China ein Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Flugzeug-Komponenten gründen. "Wir untersuchen die Möglichkeiten, ein Joint Venture mit der China Aviation Industry Corp zu gründen", zitiert "China Daily" (Freitagausgabe) Laurence Barron, Chef der EADS-Tochter Airbus China. Er erwarte, das Abkommen bis zum August unter Dach und Fach zu bringen. Finanzielle Details nannte der Bericht nicht.
Das Gemeinschaftsunternehmen soll laut dem Bericht Teile für den A350 aus Verbundstoffen herstellen. Airbus habe im vergangenen Jahr beschlossen, das Langstreckenflugzeug bis zu einem Anteil von fünf Prozent in China produzieren zu lassen. Zudem werde Airbus seinen Mittelstreckenflieger A320 auch in China montieren
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Original von RomanK
kann man nur hoffen, dass es nicht so schlimm wird wie bei der guten alten DC-10, die ja den Großteil der Kunden verloren hat, weil sie die geforderte Leistung nicht ganz brachte.
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Original von Flugzeugschrauber
Die Leistungsdaten des Fliegers [...] würden eingehalten, sagte der Sprecher.
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Original von Flugzeugschrauber
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da kann man nur hoffen, dass es nicht so schlimm wird wie bei der guten alten DC-10, die ja den Großteil der Kunden verloren hat, weil sie die geforderte Leistung nicht ganz brachte.
Kleine Anmerkung, dabei handelte es sich um die MD11
Viele Grüße
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Original von Flugzeugschrauber
Die Leistungsdaten des Fliegers würden eingehalten, sagte der Sprecher.
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Airbus stellt erste Testsektionen des A350 XWB fertig
TOULOUSE - Das Airbus-Werk St. Nazaire wird in den kommenden Wochen eine erste Testsektion (Sect. 1) des Rumpfs des A350 XWB fertigstellen. Dies gab der seit Januar 2007 im A350 XWB Programm verantwortliche Airbus-Manager Didier Evrard während einer Fachpressekonferenz in Toulouse bekannt. Der erste Testrumpf wird rund elf Meter in der Länge messen und bereits Anfang Juni an den Airbus-Standort Hamburg versandt.
Quelle: Aero.de / Copyright by (© Airbus S.A.S)
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