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Thai Airways: Airbus bietet Rabatt auf A330 Bestellung wegen A380 Lieferungsverzögerung an
19.12.2006, Bangkok (AFP) - Wegen der verzögerten Lieferung des Riesenjumbos A380 bietet der europäische Flugzeugbauer Airbus der thailändischen Fluggesellschaft Thai Airways nach deren Angaben einen Rabatt an. Airbus habe einen ermäßigten Preis angeboten, wenn sein Unternehmen sechs weitere Maschinen vom Typ A380 bestelle, sagte Thai-Airways-Chef Apinan Sumanaseni am Dienstag in Bangkok. "Das ist eine Möglichkeit, über die wir als Entschädigung nachdenken." In Betracht komme auch ein Rabatt für den Kauf mittelgroßer Flugzeuge vom Typ A330 mit etwa dreihundert Sitzen, die mittelfristig zu den Expandierungsplänen von Thai Airways passen würden, sagte Apinan. Er machte keine Angaben zur Höhe der von Airbus angebotenen Preisminderung.
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Privatbanken erwerben Mehrheit am EADS-Paket von Daimler-Chrysler
19.12.2006, Berlin (AFP) - Die Mehrheit des Daimler-Chrysler-Pakets am europäischen Luft-und Raumfahrtkonzern EADS geht an private Investoren. "Es steht fest, dass Privatbanken einen größeren Teil an Anteilen halten werden als öffentlich-rechtliche Geldgeber", sagte ein ungenannter Regierungsbeamter dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Nach Angaben aus Frankfurter Bankenkreisen sollen die privaten Institute 50,1 Prozent und die öffentlich-rechtlichen Investoren 49,9 Prozent an dem Aktienpaket halten.
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Qantas bestätigt Kauf von acht weiteren A380 Seite
SYDNEY - Nur einen Tag nachdem Singapore Airlines die während der Farnborough Airshow im Juli beschlossene Aufstockung ihrer A380-Order um neun auf 19 Flugzeuge offiziell bestätigte, zieht nun Qantas nach. Margaret Jackson, Vorstandsmitglied der australischen Airline, gab heute morgen auf einer Pressekonferenz in Sydney die Unterzeichnung der Bestellurkunde über acht zusätzliche Airbus A380 bekannt.
Damit hat Qantas 20 A380 bei Airbus in Auftrag gegeben. Die Bestellung hat ein Volumen von rund 2.4 Milliarden US Dollar. Die Rahmenvereinbarung zu dem Geschäft wurde bereits Ende Oktober geschlossen. Damals sagte Qantas Vorstandschef Geoff Dixon, dass seine Airline "keinen Zweifel am wirtschaftlichen Potenzial des A380" habe.
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Airbus - Herausforderungen 2007
PARIS (dpa) -
Nach einem Katastrophenjahr 2006 mit Chaos in der Produktion und Personenkarussell in den Chefetagen steht Airbus 2007 vor einem Schicksalsjahr.
Das zentrale Symbol dürfte die Auslieferung des ersten A380 mit zwei Jahren Verspätung werden.
Zudem läuft die Fertigung des Militärtransporters A400M in Spanien an. Doch es geht 2007 auch «ums Eingemachte»:
Wo wird Airbus künftig was fertigen?
Wird das deutsch-französische Gleichgewicht beim weiteren Rückzug von DaimlerChrysler gesichert?
Kann die neue Führung Strukturreform auch gegen mächtigen politischen Druck durchsetzen?
Und kann Airbus dabei Anschluss an den Rivalen Boeing halten, der 2006 bei den Aufträgen wieder an den Europäern vorbeigezogen ist?
Mit der Übergabe der ersten Maschine an Singapore Airlines im Herbst soll der A380 im Jahr 2007 endlich den Liniendienst aufnehmen.
Der Super-Airbus für 555 Passagiere steht mit seiner Teilfinanzierung über Staatskredite,
den Doppelstrukturen in der Fertigung in Hamburg und Toulouse, Personalquerelen und «Parallelhierarchie» in Hamburg aber schon für die Vergangenheit des europäischen Flugzeugbauers.
Der «Kabelsalat» beim A380 hat allen gezeigt, wie unzureichend Hamburg und Toulouse vom Werkzeug bis zum Informationsfluss integriert sind.
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English: "A380 wird alle Konkurrenten verdrängen"
LONDON - Malcolm English, Herausgeber der renommierten Fachzeitschrift "Air International", sagt dem Airbus A380 auch weiterhin großen wirtschaftlichen Erfolg voraus. Trotz der Rückschläge in 2006 gäbe es auf lange Sicht am Markt keine Alternative zum europäischen Großraumflugzeug. "Sobald Singapore Airlines im Oktober 2007 ihren ersten A380 in den Flugdienst stellt, werden die anderen Carrier mit auf den Zug aufspringen."
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EU-Verfahren gegen Deutschland wegen Airbus-Werksausbau
BRÜSSEL / HAMBURG (dpa) -
Der längst entschiedene Streit über die Erweiterung des Hamburger Airbus-Werkes in der Elbbucht Mühlenberger Loch hat ein Nachspiel auf europäischer Ebene.
Die EU-Kommission hat wegen Umweltproblemen im Zusammenhang mit dem Ausbau der Fabrik ein Verfahren gegen Deutschland eingeleitet.
Die Brüsseler Behörde habe entsprechende Schritte am 12. Dezember beschlossen, bestätigte eine Sprecherin am Donnerstag.
Ein Mahnschreiben an die Bundesregierung als erster Schritt eines Vertragsverletzungsverfahrens sei drei Tage später versandt worden.
Nach Informationen der «Bild»-Zeitung moniert die Kommission, dass Bundesregierung und Hamburger Senat
noch keinen Naturersatz für die Teilzuschüttung des Mühlenberger Lochs in der Elbe geschaffen haben.
Die Hamburger Wirtschaftsbehörde will sich zunächst mit den zuständigen Ministerien in Berlin abstimmen.
«Die entsprechende Stellungnahme wird vom Bund vorgenommen», sagte Arne von Maydell, Sprecher der Hamburger Wirtschaftsbehörde.
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«Zeitung»: Investmentbanken wollen bei EADS einsteigen
HAMBURG (dpa) - Internationale Investmentbanken werden sich einem Pressebericht zufolge maßgeblich am deutschen Finanzkonsortium für den zum Verkauf stehenden 7,5-Prozent-Anteil am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligen. Die US-Bank Morgan Stanley und die Schweizer Credit Suisse Group wollten bei EADS einsteigen, schreibt die «Financial Times Deutschland» (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Finanz- und Regierungskreise
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Lösung für Übernahme von EADS-Aktien steht
10.1.2007, Berlin (ddp.djn). Für die zum Verkauf stehenden EADS-Aktien von DaimlerChrysler ist nach Angaben von Regierungssprecher Ulrich Wilhelm eine Auffanglösung gefunden worden. «Die Lösung steht», sagte Wilhelm am Mittwoch der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Letzte Abstimmungen über die Details der Vereinbarung liefen derzeit. «Ich erwarte, dass man die Ergebnisse Ende Januar vorstellen kann», sagte Wilhelm. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wollte zu dem Thema während einer Pressekonferenz in Berlin keine näheren Angaben machen und verwies auf eine Ankündigung zu gegebener Zeit.
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Airbus-Führung: «2007 wird ein Jahr großer Veränderungen»
PARIS / HAMBURG (dpa) -
Der Flugzeugbauer Airbus will in diesem Jahr seine tief greifende Krise überwinden und das Vertrauen der Kunden wieder gewinnen.
«2007 wird ein Jahr großer Veränderungen, aber wir sind verpflichtet, Airbus erfolgreich durch diese Veränderungen zu führen und das richtige Fundament für unsere Zukunft zu legen»,
schrieben Airbus-Chef Louis Gallois und Geschäftsführer Fabrice Brégier zum Start ins neue Jahr in einem Brief an die Airbus-Beschäftigten, der dpa vorliegt.
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Niedersachsen und andere Länder steigen bei EADS ein
HANNOVER - (dpa) -
Niedersachsen steigt beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ein. Nach einem Bericht der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Samstag)
geht es um eine Beteiligung in Höhe von 80 Millionen Euro, die für drei oder vier Jahre investiert werden sollen.
Die Landesregierung wollte sich dazu am Samstag nicht konkret äußern.
Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sagte der dpa allerdings: «Niedersachsen wird aktiv dazu beitragen,
das deutsch-französische Gleichgewicht bei EADS zu erhalten und ist der Bundeskanzlerin dankbar für die entsprechenden Vorschläge.»
Airbus steckt unter anderem wegen Problemen bei der A380-Fertigung in der Krise.
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Einstieg bei EADS - Bremen beteiligt sich mit 30 Millionen Euro
BREMEN (dpa) -
Beim geplanten Einstieg beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligt sich Bremen mit rund 30 Millionen Euro.
Darauf einigten sich am Montag Regierungschef Jens Böhrnsen (SPD) und sein Stellvertreter Thomas Röwekamp (CDU).
Die Verständigung zwischen beiden Bürgermeistern werde am Dienstag noch dem Senat vorgelegt, sagte ein Sprecher.
Die Hansestadt beteilige sich mit 2 Prozent an dem 7,5 Prozent-Anteil, den DaimlerChrysler verkaufen will.
Das entspreche 0,15 Prozent am Konzern. Derzeit laufen zudem noch letzte Abstimmungen über den Einstieg
eines Bankenkonsortiums bei EADS, nachdem eine positive Entscheidung nach Angaben der Bundesregierung grundsätzlich bereits gefallen war.
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Bericht: Emirates will Schadensersatz für A380-Verzögerung
LONDON -
Weil sich die Auslieferung des ersten Airbus-Flugzeugs vom Typ A380 an Emirates um Monate verzögert,
soll in Kürze eine Vereinbarung mit der EADS-Tochter über Kompensationsleistungen getroffen werden.
Wie das Magazin "Flight International" in seiner Onlineausgabe unter Berufung auf Emirates-Präsident Tim Clark berichtet,
werde eine Zahlung angestrebt, die bei dem Flugzeughersteller eine "massive Abschreibung" erforderlich macht.
Clarks Ausführungen zufolge war die ursprüngliche Auslieferung bei der Bestellung im Rahmen der Luftfahrtmesse in Farnborough im Jahr 2000 auf April 2006 datiert worden.
Nach einer Korrektur der Projektpläne wurde später der Oktober 2007 für die Übergabe festgesetzt.
Jedoch wurde auch dieser Liefertermin inzwischen auf August 2008 verschoben.
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Hamburg soll A320-Fertigung von Toulouse übernehmen - A350 und A380 womöglich nur noch aus Frankreich
15.1.2007, Paris/Hamburg (AFP) - Mit dem milliardenschweren Sparprogramm bei Airbus soll die Arbeitsteilung zwischen den Hauptwerken Hamburg und Toulouse offenbar auf eine vollkommen neue Grundlage gestellt werden. Die Fertigung der neuen Generation des Airbus-Mittelstreckenflugzeugs A320 solle nur noch der Hansestadt erfolgen, berichtete das Pariser Wirtschaftsblatt "La Tribune" am Montag unter Berufung auf Äußerungen von Airbus-Chef Louis Gallois vor Gewerkschaftern. Diese befürchten laut der Zeitung, dass Toulouse dann nur noch der Bau des neuen Langstreckenflugzeuges A350 und des Super-Airbus A380 bleibe; dies könne sinkendes Arbeitsaufkommen und entsprechende Stellenstreichungen für die Franzosen bedeuten.
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Zulieferer von A380 in prekärer Lage - Gespräche mit dem Bund
BERLIN (dpa) -
Die Verzögerungen bei der Produktion des Airbus- Großraumflugzeugs A380 bringen einige deutsche Zulieferer in eine prekäre Lage.
«Das eine oder andere Unternehmen könnte in Existenznöte kommen»,
sagte ein Sprecher des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) am Dienstag auf Anfrage in Berlin.
Er bestritt jedoch, dass einer Umfrage zufolge rund ein Viertel der 67 betroffenen Zulieferfirmen in ihrer Existenz bedroht seien.
Dies hatte der Berliner «Tagesspiegel» (Mittwoch) unter Berufung auf den Berliner SPD-Bundestagsabgeordneten Ditmar Staffelt berichtet,
der unter der rot-grünen Bundesregierung Beauftragter für die Luftfahrt war.
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Airbus-Verlust angekündigt - rote Zahlen bei EADS möglich
MÜNCHEN / PARIS (dpa) -
Der krisengeschüttelte Rüstungs- und Flugzeugbaukonzern EADS stellt sich für das Jahr 2006
auf hohe Verluste bei seiner Tochter Airbus ein und schließt offenbar auch rote Zahlen im Gesamtkonzern nicht aus.
Das Management erwarte, dass Airbus negativ zum operativen Konzernergebnis (EBIT) beitragen werde,
teilte die EADS am Mittwoch mit.
Die anderen Geschäftsbereiche könnten das Minus des Flugzeugbauers mit ihren Gewinnen voraussichtlich «in etwa ausgleichen».
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Zeitung: UPS erwägt Stornierung von A380-Frachtern
PARIS - Der amerikanische Logistikkonzern UPS erwägt nach Informationen des Pariser Wirtschaftsblattes «Les Echos», eine Bestellung über zehn Airbus-Frachter des Typs A380F zu stornieren. Der Rückzug des letzten A380F-Kunden werde für kommende Woche erwartet, schreibt das Blatt (Freitagausgabe). Die Bekanntgabe solle verzögert worden sein, um die Entscheidung des Hamburger Gerichtsverfahrens über die Verlängerung der Startbahn des Hamburger Airbus-Werks abzuwarten.
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Airbus: Probleme mit der Verkabelung des A380 gelöst
HAMBURG (dpa) -
Der Flugzeugbauer Airbus hat in seinem Hamburger Werk nach eigenen Angaben dies massiven Probleme bei der Verkabelung des A380 gelöst.
In Sonderschichten hätten die Mitarbeiter des die Kabelsysteme des ersten Großraumjets völlig überarbeitet,
sagte Airbus-Sprecher Rolf Brandt am Samstag in Hamburg und bestätigte einen Vorabbericht des Magazins «Focus».
In Tests hätten sich alle Komponenten funktionstüchtig erwiesen. «Das war ein entscheidender Schritt im Aufhol-Programm.»
Bis Oktober soll der Jet an Singapore Airlines übergeben werden.
Wegen der Schwierigkeiten mit den Kabeln hatte die Firma die Auslieferungen der Flieger verschieben müssen.
Die Produktionskrise hatte Airbus 2006 in die Verlustzone gestürzt.
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Drei Brücken für den Megaliner
FRANKFURT/M. -
Mehr Qualität, mehr Komfort.
Dies ist der Anspruch, den Lufthansa allen Kunden mit der Einführung des Airbus A380 erfüllen will.
Mit dem neuen Megaliner müssen hierfür Check-in-, Gate- und Boarding-Bereiche auf die neue Dimension des Reisens vorbereitet werden – weit über bauliche Veränderungen hinaus.
Alles kommt auf den Prüfstand. So müssen sämtliche Bereiche,
alle Prozesse und Angebote der Lufthansa auf die Anforderungen von 550 Passagieren eingerichtet werden.
Das beginnt beim Check-in, über den Flächenbedarf für die Warteräume bis hin zu der Frage,
wie das Boarding und die Gepäckrückgabe zu organisieren sind.
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Airbus-Sanierungsprogramm hat eigene Gesetze
HAMBURG (dpa) -
Sparen trotz Branchenboom - das Sanierungs- programm «Power8» beim Flugzeughersteller Airbus ist ein industrieller Kraftakt ohne Beispiel.
Wenn das Programm in den kommenden Monaten in die heiße Phase geht,
hat es angesichts der komplexen Struktur des Unternehmens und der Branche wenig mit Sparplänen in anderen Großkonzernen gemein.
«Wir müssen eine integrierte Gesellschaft werden», gab Airbus-Geschäftsführer Fabrice Brégier das Ziel vor.
Das erfordert in den vier großen Airbus-Nationen Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien einen multinationalen Balanceakt.
Gerungen wird um die die Vergabe von großen Auftragspaketen für künftige Projekte
wie Airbus A350 oder die nächste Generation von Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen als Nachfolge der A320.
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A380-Verzögerungen: Rabatte für Thai Airways
BANGKOK -
Als Ausgleich für rund 22 Monate längere Lieferzeiten der sechs von Thai Airways bestellten Airbus A380
will der europäische Flugzeugbauer der Airline Rabatte bei der Bestellung anderer Flugzeuge gewähren.
Thai Airways bestätigte nach einer Vorstandssitzung in Bangkok, dass Airbus der Gesellschaft einen Nachlass
von insgesamt 80 Millionen US Dollar für acht zur Auslieferung zwischen 2008 und 2009 anstehende A330-300 angeboten habe.
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Airbus bremst Erwartungen - erst ein A380 richtig verkabelt
HAMBURG -
Airbus Hamburg relativiert die Berichte der vergangenen Woche zur Lösung der Probleme mit der Verkabelung am Großraumflugzeug A380,
in Folge derer sich die Auslieferung der ersten Maschinen um rund zwei Jahre verzögert hatte. Bislang sei nur der erste A380,
der im Oktober an Singapore Airlines übergeben werden soll, korrekt verkabelt.
Man arbeite weiter daran, ein standardisiertes Verkabelungssystem zu entwickeln.
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Hamburger Airbus-Betriebsrat: massiv Arbeitsplätze bedroht
HAMBURG (dpa) - An den Airbus-Standorten in Deutschland sind nach Befürchtungen von Arbeitnehmer- vertretern 5000 bis 8000 Arbeitsplätze bedroht. Welche der sieben Werke in welchem Umfang durch das Sparprogramm «Power 8» betroffen sein werden, konnte der Betriebsratschef des Hamburger Werks, Horst Niehus, am Montagabend aber nicht sagen
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Bericht: Russland verhandelt über 20 Prozent Anteil an Airbus
PARIS (dpa) - Russland verhandelt laut Pariser Medien über eine Beteiligung von 20 Prozent am Flugzeugbauer Airbus SAS. Der Leiter der russischen Industrie-Agentur, Boris Aljoschin, werde diese Woche zu Gesprächen mit dem Airbus-Chef Louis Gallois und der Staatsführung in Paris erwartet, berichtete das Wirtschaftsmagazin «capital.fr» am Montag auf seiner Webseite. Gallois ist auch Co-Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS. EADS wollte den Bericht nicht kommentieren.
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Bundesregierung droht EADS mit Entzug von Rüstungsaufträgen
HAMBURG (dpa) -
Die Bundesregierung droht der Airbus- Konzernmutter EADS mit dem Entzug von Rüstungsaufträgen,
sollten wesentliche Teile der Airbus-Produktion nach Frankreich verlegt werden.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sagte der «Bild am Sonntag»:
«Wir bestehen darauf, dass Deutschland als Hochtechnologie-Standort von Airbus - insbesondere im Rumpfbau - bestehen bleibt. Sollte das nicht der Fall sein,
so müsste Deutschland seine Rüstungsaufträge bei der Airbus-Konzernmutter EADS überprüfen.»
Glos fügte hinzu:
«Den jetzt geplanten Abbau von Arbeitsplätzen und Hochtechnologie in Deutschland lassen wir uns unter keinen Umständen gefallen.»
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Schwierige Gespräche bei Airbus - EADS: Paris nicht bevorzugt
BERLIN / MÜNCHEN / TOULOUSE (dpa) -
Zwischen Deutschland und Frankreich zeichnen sich schwierige Verhandlungen über das Sanierungskonzept für die EADS-Tochter Airbus ab.
Man werde bei der Sanierung des Flugzeugbauers deutsche Interessen mit Nachdruck vertreten,
bekräftigten Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Montag.
In der großen Koalition wird befürchtet, dass die Franzosen wie in früheren Fällen «ihre Sache beinhart vertreten».
EADS wies Spekulationen über eine Bevorzugung Frankreichs zurück.
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Airbus A380 hat am Flughafen Dresden fünf touch-and-go Flüge durchgeführt
DRESDEN -
Der Airbus A380 hat am Dienstag zum ersten Mal den Flughafen Dresden angeflogen
und hintereinander in der Zeit zwischen 11.30 Uhr und 12.25 Uhr insgesamt fünf touch-and-go Flüge durchgeführt.
Zwischen den Landeanflügen wurden so genannte Platzrunden geflogen.
Die Flüge erfolgten im Rahmen der Flugerprobung.
Touch-and-go ist ein englischer Begriff in der Fliegersprache und bezeichnet das Landen eines Flugzeuges
mit einem kurzen Aufsetzten der Räder und anschließendem Durchstarten ohne Stillstand.
Touch-and-go Flüge werden zur Übung des Landeanfluges durchgeführt.
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A380 bleibt in Hamburg-Finkenwerder - Airbus: Keine Auskunft
HAMBURG -
Während Airbus die genauen Eckpunkte des Maßnahmenpakets "Power8" erst am 20. Februar offiziell bekannt geben wird,
zeichnet sich zumindest für den Standort Finkenwerder Klarheit ab.
Nach einem Bericht des "Handelsblatt" wird der Flugzeugbauer die A380 Produktionslinien nicht von Hamburg nach Toulouse verlagern.
Dies bestätigte am Mittwoch der Luxemburger Airbusmanager Mario Heinen,
der im vergangenen September als Projektverantwortlicher des A380 auf Charles Champion folgte.
In den Vorwochen wurde die Option einer Verlagerung der gesamten Produktlinie des Großraumsegments in die französischen Werke diskutiert.
Im Gegenzug hätte Hamburg die A320-Serie erhalten (aero.de berichtete).
Airbus Hamburg gilt als mitverantwortlich für die durch Verkabelungsprobleme verursachten Lieferverzögerungen beim A380,
die das Unternehmen über die nächsten Jahre rund 4,8 Milliarden Euro kosten werden.
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