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The Übermensch
Wohnort: Lahnstein
Beruf: Student/Wikinger im ersten Ausbildungsjahr(Met-Verkostung und einfache Brandschatzung)
Zitat
Waren auch Sie an Bord von LH 044?
Liebe Leserin, lieber Leser, waren Sie an Bord der Maschine München – Hamburg, die eine Böe am Sonnabend beinahe in die Katastrophe gerissen hätte?
Waren Sie der Flugzeug-Spotter, der diese Beinahe-Katastrophe gefilmt hat – oder kennen Sie ihn?
Dann melden Sie sich bitte bei uns.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Emirates777« (3. März 2008, 15:12)
Zitat
Original von Emirates777
Momentan steht der Counter von dem Thread auf 50.000, das ist verrückt, sowas hatten wir nichtmal bei den Airport Days...
Zitat
Lufthansa A320 entgeht Bruchlandung in Hamburg
HAMBURG (dpa) - Nach der Beinahe-Katastrophe mit einem Lufthansa- Airbus in Hamburg hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) eine Untersuchung eingeleitet. "Wir werden die Frage stellen müssen, warum das Flugzeug nicht auf der Landebahn 33 gelandet ist, sondern auf der 23, wo der Seitenwind viel stärker war", sagte Lothar Müller von der BFU am Montag.
Kurz vor dem Aufsetzen auf der Landebahn erfasste am Samstag eine starke Windböe die rechte Tragfläche der aus München kommenden Lufthansa- Maschine "Suhl". Der Airbus A 320 geriet in Schräglage, und der linke Flügel touchierte den Asphaltboden. Der Flieger geriet dadurch ins Schlingern, die 131 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord wurden kräftig durchgeschüttelt. Für den Piloten gab es in diesem Augenblick keine andere Wahl als die Maschine durchzustarten. Bei einer Landung wäre der Flieger von der Rollbahn abgekommen. Durch die Geistesgegenwart der Piloten wurde niemand verletzt. Experten sprachen von einer fliegerischen Meisterleistung.
Es gebe keine Hinweise auf ein Fehlverhalten des Piloten, betonte der BFU-Sprecher. Zur Untersuchung der Ursache für das Beinahe- Unglück gehört auch die Auswertung der Flugschreiber. Die Frage nach der richtigen Landebahn warf unterdessen auch der Sprecher der Pilotenvereinigung "Cockpit", Markus Kirschneck, in einem Gespräch mit "Welt Online" auf. Für ihn ist der Pilot der Lufthansa-Maschine "Suhl", Flug LH 044, nach Ansicht der Pilotenvereinigung kein "Held". Er habe ein ganz normales Manöver erfolgreich durchgeführt. "Er hat seinen Job gemacht", wird Kirschneck zitiert.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war vor Windgeschwindigkeiten bis zu 55 Knoten (102 km/st) gewarnt worden. Der stellvertretende Leiter der Abteilung Flugmeteorologie, Erland Lorenzen, sagte, der Pilot sei über den Tower jederzeit über die Witterungsverhältnisse informiert gewesen. Für die Zuteilung der Landebahn ist die Flugsicherung zuständig, die letzte Entscheidung trifft jedoch der Pilot.
Laut Deutscher Flugsicherung (DFS) lag die Windstärke innerhalb der für den Airbus zugelassenen Grenze. "Das Problem waren die Böen", sagte DFS-Sprecher Axel Raab in Langen bei Frankfurt. Nach DFS-Informationen habe die sogenannte Seitenwindkomponente bei konstant 25 Knoten gelegen, während der Airbus bis 30 Knoten und in Extremfällen sogar bis 40 Knoten zugelassen sei. Der Kapitän habe sich für die Landebahn 23 entschieden, weil diese im Unterschied zur 33 über ein komplettes Instrumentenlandesystem verfüge. Dem Piloten zollte der DFS-Sprecher Respekt: "Der versteht was von seinem Handwerk."
Zitat
Original von Juergen_LOWW
Na, da zeigt sich teilweise schonungslos die Sensationslust der Medien
Interessant vor allem wie "aussenstehende Experten" in dieversen Redaktionen tolle Faxhexpertisen abgeben. Kein Wunder dass sie Passageire suchen, die sollen wahrscheinlich von ihrer Todesangst erzählen. Widerwärtig, diese Geilheit :
Schwer hier als Aussenstehender "sachlich" zu bleiben, keiner von uns war dabei oder kann die Entscheidungen direkt nachvollziehen. Angeblich wird nun die Flugsicherungen / Tower genauer untersucht.
Zitat
Lufthansa A320 entgeht Bruchlandung in Hamburg
HAMBURG (dpa) - Nach der Beinahe-Katastrophe mit einem Lufthansa- Airbus in Hamburg hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) eine Untersuchung eingeleitet. "Wir werden die Frage stellen müssen, warum das Flugzeug nicht auf der Landebahn 33 gelandet ist, sondern auf der 23, wo der Seitenwind viel stärker war", sagte Lothar Müller von der BFU am Montag.
Kurz vor dem Aufsetzen auf der Landebahn erfasste am Samstag eine starke Windböe die rechte Tragfläche der aus München kommenden Lufthansa- Maschine "Suhl". Der Airbus A 320 geriet in Schräglage, und der linke Flügel touchierte den Asphaltboden. Der Flieger geriet dadurch ins Schlingern, die 131 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord wurden kräftig durchgeschüttelt. Für den Piloten gab es in diesem Augenblick keine andere Wahl als die Maschine durchzustarten. Bei einer Landung wäre der Flieger von der Rollbahn abgekommen. Durch die Geistesgegenwart der Piloten wurde niemand verletzt. Experten sprachen von einer fliegerischen Meisterleistung.
Es gebe keine Hinweise auf ein Fehlverhalten des Piloten, betonte der BFU-Sprecher. Zur Untersuchung der Ursache für das Beinahe- Unglück gehört auch die Auswertung der Flugschreiber. Die Frage nach der richtigen Landebahn warf unterdessen auch der Sprecher der Pilotenvereinigung "Cockpit", Markus Kirschneck, in einem Gespräch mit "Welt Online" auf. Für ihn ist der Pilot der Lufthansa-Maschine "Suhl", Flug LH 044, nach Ansicht der Pilotenvereinigung kein "Held". Er habe ein ganz normales Manöver erfolgreich durchgeführt. "Er hat seinen Job gemacht", wird Kirschneck zitiert.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war vor Windgeschwindigkeiten bis zu 55 Knoten (102 km/st) gewarnt worden. Der stellvertretende Leiter der Abteilung Flugmeteorologie, Erland Lorenzen, sagte, der Pilot sei über den Tower jederzeit über die Witterungsverhältnisse informiert gewesen. Für die Zuteilung der Landebahn ist die Flugsicherung zuständig, die letzte Entscheidung trifft jedoch der Pilot.
Laut Deutscher Flugsicherung (DFS) lag die Windstärke innerhalb der für den Airbus zugelassenen Grenze. "Das Problem waren die Böen", sagte DFS-Sprecher Axel Raab in Langen bei Frankfurt. Nach DFS-Informationen habe die sogenannte Seitenwindkomponente bei konstant 25 Knoten gelegen, während der Airbus bis 30 Knoten und in Extremfällen sogar bis 40 Knoten zugelassen sei. Der Kapitän habe sich für die Landebahn 23 entschieden, weil diese im Unterschied zur 33 über ein komplettes Instrumentenlandesystem verfüge. Dem Piloten zollte der DFS-Sprecher Respekt: "Der versteht was von seinem Handwerk."
Meldet aero.de
Die einen sehen eine Schuld des Piloten, die anderen sehen ihn als Held. Andere sagen er hat nur seinen Job gemacht, kein Grund zur Aufregung.
Aber offenbar braucht der Mensch immer einen "Schuldigen" auf den er etwas schieben kann, sonst ist er es nicht.
Und es scheint ja unakzeptabel zu sein dass einfach knapp vor dem Aufsetzen eine Böe daher kommt und die Crew einfach korrekt reagiert hat.
Womöglich sogar eine böse Taliban-Böe, direkt von Osama rübergeschickt.
Zum Glück ist nix passiert. Viel schlimmer sind die Todesopfer die der Sturm gekostet hat. Aber da wird ja in den Medien viel lieber über ein arges Manöver gegackert
Zitat
Original von Juergen_LOWW
Womöglich sogar eine böse Taliban-Böe, direkt von Osama rübergeschickt.
Zitat
Original von Juergen_LOWW
Aber für den Großteil der "Medienkonsumenten" ist des ja eh alles eins,
Zitat
Original von ferrari2k
wenn man sieht, wie ruhig der vor der Böe runterkam, das war schon ne starke Leistung.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »RiGo90« (3. März 2008, 22:14)
Bleibt die Frage : Ist es in dem Moment, die Erinnerung an den Simulator, ein Reflex oder ein Instinkt ?Zitat
Original von RiGo90
So ein Anflug stellte den Piloten auch nicht vor eine Herausforderung, eigentlich war es ein Routineanflug könnte man sagen, da solche Anflüge ja ziemlich oft am Simulator geübt werden.
Zitat
Aber offenbar braucht der Mensch immer einen "Schuldigen" auf den er etwas schieben kann, sonst ist er es nicht.
Zitat
warum das Flugzeug nicht auf der Landebahn 33 gelandet ist, sondern auf der 23, wo der Seitenwind viel stärker war
Zitat
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war vor Windgeschwindigkeiten bis zu 55 Knoten (102 km/st) gewarnt worden. Der stellvertretende Leiter der Abteilung Flugmeteorologie, Erland Lorenzen, sagte, der Pilot sei über den Tower jederzeit über die Witterungsverhältnisse informiert gewesen. Für die Zuteilung der Landebahn ist die Flugsicherung zuständig, die letzte Entscheidung trifft jedoch der Pilot
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Der Kapitän habe sich für die Landebahn 23 entschieden, weil diese im Unterschied zur 33 über ein komplettes Instrumentenlandesystem verfüge.
Zitat
Original von RiGo90
Wo ist der Fehler im [URL=http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/03/04/flugzeug-fast-abgestuerzt/hg-fuhlsbuettel/verweis-grfaik,property=Download.jpg]Bild[/URL]?
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