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Boeing nimmt 787-Testflüge wieder auf
SEATTLE - Der US-Flugzeugbauer Boeing will die Testflüge mit seinem Sorgenkind Dreamliner wieder aufnehmen. Die von einer Pannenserie verfolgte Boeing 787 war Anfang November nach einem Kabelbrand während eines Testflugs zu einer längeren Auszeit am Boden gezwungen worden.
Die Testflotte von sechs Maschinen soll jetzt wieder zu firmeninternen Überprüfungen starten, teilte Boeing am Donnerstag in Seattle mit. Im Januar hofften die Boeing-Verantwortlichen, ein neues Programm in Richtung Zulassung des Dreamliners aufzustellen.
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EVERETT - Die Boeing 787 erhält nach 20 Monaten in der Flugerprobung die Zulassung der US Luftfahrtaufsicht FAA. Eine Veranstaltung zur Feier der Zertifizierung wurde für diesen Freitag vorbereitet, teilte Boeing über Twitter mit.
Die 787 wird zunächst mit Rolls-Royce Trent 1000 Triebwerken zugelassen. Ende September wird Erstkunde All Nippon Airways (ANA) sein erstes Flugzeug aus dem Programm übernehmen.
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Artikel vom 29.08.2011
Boeing 787 zugelassen
FAA und EASA geben Grünes Licht
Boeing hat die amerikanische FAA- und die europäische EASA-Zulassung für den neuen 787 Dreamliner erhalten. Damit ist der Weg frei für die Erstauslieferung des Jets an die japanische ANA.
Der US-Flugzeughersteller Boeing kann mit der Auslieferung der neuen 787 „Dreamliner“ beginnen. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, haben die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA und die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) die notwendige Zulassung erteilt.
Mitte August hatte Boeing das Flugtestprogramm der 787 abgeschlossen. Die japanische ANA All Nippon Airways wird das Flugzeug als erster Kunde Ende September im Empfang nehmen.
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Boeings Dreamliner ist ein Triumph für Airbus
Der US-Flugzeughersteller darf endlich sein Prestigemodell Dreamliner ausliefern. Mit dem Modell wollte Boeing die Oberhand über Airbus gewinnen - doch daraus wurde nichts.
Endlich hat Boeing die Zulassungspapiere für den Einsatz des neuen Langstreckenflugzeugs 787 Dreamliner. Als das Modell Ende 2003 offiziell gestartet wurde, versprach der damalige Boeing -Chef Harry Stonecipher "die Wende im Spiel".
Amerikas größter Flugzeugkonzern wollte wieder die Oberhand über den Dauerrivalen Airbus gewinnen. Nach gut dreieinhalbjähriger Verspätung zeigt sich, dass letztendlich Konkurrent Airbus vom Dreamliner profitiert. Boeing hingegen ist geschwächt und verunsichert. Wenn der erste Dreamliner Ende September ausgeliefert wird, wird viel von einem historischen Abschnitt im der Luftfahrtgeschichte die Rede sein. Das 787-Modell ist tatsächlich ein technischer Umbruch. Erstmals kommt ein Flugzeug auf den Markt, dessen Rumpf und Flügel zum Großteil aus Kohlefaserverbundwerkstoffen bestehen.
Boeing wagte mit dem Langstreckenflieger sehr viel und machte dabei einen gravierenden Fehler. Parallel zum Technologiesprung wurde die Produktion auf weltweit verstreute Zulieferer ausgelagert. Damit verlor Boeing die Kontrolle, gab Know-how aus der Hand.
Angetrieben vom Druck der Wall-Street-Analysten wollte das Boeing-Management das 787-Modell für lediglich 6 Mrd. Dollar entwickeln. Inzwischen kostet das häufig als Albtraum Dreamliner bezeichnete Projekt grob 16 Mrd. Dollar. Boeing musste zum Teil Fertigung wieder zurückkaufen. Daraus entstand historisch die größte Verzögerung eines bedeutenden zivilen Flugzeugprojekts.
Tatsächlich leitet das 787-Modell einen Technologiewandel im Flugzeugbau vom Aluminium zur Kohlefaser ein. Auf Druck der Kunden musste Airbus bei seinem 787-Konkurrenzmodell A350 auch auf einen Kohlefaserrumpf umschwenken. Doch für Airbus waren alle Fehler von Boeing die besten Hinweise, worauf bei der Modellentwicklung zu achten ist. So legte Airbus Pläne zum Verkauf von Werken auf Eis, weil Boeing vormachte, dass man kein Know-how aus der Hand geben sollte.
Der eigentliche Triumph für Airbus ist, dass Boeing durch die 787-Verzögerungen kein Risiko mehr eingehen will und kann. Ein zweites Desaster würde der US-Konzern nicht überstehen. Warum sollten Kunden auch glauben, dass diesmal die Termine eingehalten werden? Der Verzicht von Boeing hilft wiederum Airbus, das sich zunächst auch nicht an einen neuen A320-Nachfolger heranwagt.
Airbus sollte durch das 787-Desaster gewarnt sein, welche Risiken beim Bau von Flugzeugen aus Kohlefasermaterial bestehen. Das 787-Produktionsdesaster zeigt, dass es besser ist, alle Prozesse selbst zu kontrollieren. Das sollte auch die Automobilindustrie wissen, wenn sie jetzt über den Bau von Autos aus Kohlefasermaterial entscheidet.
Quelle: FTD
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All Nippon Airways übernimmt erste Boeing 787
EVERETT - Boeing hat formal die erste 787 an einen Kunden übereignet. Programmpionier All Nippon Airways (ANA) erhielt am Sonntag am Boeing-Standort Everett (US Bundesstaat Washington) beim Transfer of Titles die Papiere ihrer ersten Maschine. Die als JP801A registrierte 787 wird am Dienstag an ihren neuen Heimatflughafen Tokio überführt. Für den heutigen Montag planen Hersteller und Airline eine Feier der Erstauslieferung am Werk.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DIDL« (27. September 2011, 22:48)
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