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31

Sonntag, 26. Januar 2014, 13:26

Moin nochmal...

eigentlich geht es hier ja nicht um Handfeuerwaffen ansich sondern um diese im Handgepäck mit Zugriff im Flugzeug... Ob Waffen nun schlecht oder böse sind liegt ausschließlich an dem Menschen, der sie missbraucht. Ist wie beim (Brot)messer und Auto und Kunstdünger etc.
Es wird immer Missbrauch von Gegenständen und Mord geben und wenn man die Waffen abschaffen würde gäbe es sicherlich Alternativen, die dann gebaut würden, denn die Waffen wurden in der Zeitrechnung als allererster Gegenstand erfunden, noch vor dem Feuer ...
Darüber das auszudiskutieren halte ich für völlig behämmert ...

Zurück zur Gefahr am Himmel :winke:

Mittlerweile gibt es ja 3-D Drucker, gestern sah ich einen bei Conrad in Dortmund im Laden stehen, kostet 700 Euro, damit kann man locker irgendwas drucken, was weder Metalldetektoren noch Sicherheitsdienste finden, und das halte ich für viel gefährlicher.
Weiterer Blödsinn sind Verbote von Flüssigkeit im Handgepäck, die 100ml an Flüssigsprengstoff richten weit mehr Schaden an als eine Pistolenkugel... Grundsätzlich ist das Problem sowas von vielschichtig, dass man garnicht definieren kann was letztendlich gefährlich ist.

Meine Gedanken zu Schusswaffen im Handgepäck gehen da eher in Richtung der Gepäckkontrolle, wie geht dann das überhaupt klar ?

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

32

Sonntag, 26. Januar 2014, 16:38

Eines hast Du bei Deiner Aufstellung vergessen. In Deutschland sind die meisten der vorhandenen Waffen Sportwaffen, die bei Vereinen unter Verschluss sind und nicht für "spontane Abenteuer" zur Verfügung stehen.

Sachlich absolut inkorrekt......
Und wenn ich deine Angst vor den USA etwas lindern kann, ich habe zwei Jahre drüben gelebt, und nicht etwa im Big Apple, sondern in NC und in AZ. Und ich lebe noch.....
Und wenn ich mir den ersten Artikel anschaue, sind die ganzen Leute mit ihren Waffen am Checkpoint ja bemerkt worden...
Also ist für mich der Artikel eigentlich nicht mal ein Stirnrunzeln wert, zeigt er doch eigentlich, dass das System funktioniert.

"When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.."
(Benjamin Franklin)

33

Sonntag, 26. Januar 2014, 17:36

Man kann Sicherheitsvorkehrungen treffen wie man will, die Terroristen werden auch dann Möglichkeiten finden, wenn man sich vorm Sicherheitspersonal ausziehen muss (hoffentlich nicht :weg: ). Die Schusssicheren Türen lassen sich mit ein wenig Flüssigsprengstoff wegsprengen. Aber damit das nicht passiert, gibt es ja den Air Marshall (Auch in DE und OE mit der BPOL und der Cobra). Allein schon ganz simpel gesehen reicht Wasser aus um ein Loch in den Rumpf zu sprengen. Probiert mal aus Wasser in ein Behältnis zu geben, welches mit festen Stoffen umgeben ist (z.B. Eisen), lediglich eine Seite ist mit dünnen Aluminium Blech versehen (oder ein anderer flugzeugähnlicher Stoff). Dann noch gefrieren lassen und die Wirkung abwarten............. Ich hab das Gefühl, dass in den letzten Jahren viel zu wenig passiert ist. Ich denke (leider), dass die USA vor einem Anschlag in den nächsten Jahren ist. Man muss auch bedenken, dass im Prinzip eine gezielt in den unteren Teil eines Hochhauses geflogene C172 ausreicht um eine Hochhaus ins wanken zu bringen. Und wenn ein Hochhaus zur Seite kippt in Mitten von anderen.......... Wollen wir mal hoffen, dass die NSA (und die anderen Geheimdienste) ihr Arbeit gut macht und die Daten zur Terrorbekämpfung nutzen und nicht um Wirtschaftsspionage zu betreiben.......

34

Sonntag, 26. Januar 2014, 17:54

Die Schusssicheren Türen lassen sich mit ein wenig Flüssigsprengstoff wegsprengen.


... ja, was dann allerdings sinnfrei ist weil damit das Flugzeug vermutlich keinen Cockpiteinsatz mehr benötigt auf dem Weg nach unten...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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Manschy

Virtueller Landschaftsgärtner

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Wohnort: Hövelhof (zwischen EDLP-Paderborn und ETUO-Gütersloh)

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35

Sonntag, 26. Januar 2014, 17:56

Ich versuche hier nun schon seit mehreren Beiträgen einen Konsens statt einer Kontroverse zu entdecken, ist aber echt schwer. Vielleicht mal ein Ansatz, der es für beide Seiten auf eine einfache Formel bringen könnte: NO RISK, NO GUN! :bier:
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manschy« (26. Januar 2014, 17:57)


36

Sonntag, 26. Januar 2014, 19:25

Ich versuche hier nun schon seit mehreren Beiträgen einen Konsens statt einer Kontroverse zu entdecken, ist aber echt schwer. Vielleicht mal ein Ansatz, der es für beide Seiten auf eine einfache Formel bringen könnte: NO RISK, NO GUN! :bier:

Mein lieber Manfred ( das lieb ist in vollem Ernst gemeint :bussi ), das ist m.E. kein Ansatz zu einem Konsens....und das nun folgende ist absolut nicht irgendjemand hier gemünzt.....

Ich habe aus offiziellen Quellen ( die Links stehen weiter oben und weitere Möglichkeiten wurden von mir genannt) Statistiken aufgezeigt, die dies leider erfolglos erscheinen lassen.

Eine Waffe ist ein Tatmittel. Genau wie ein Messer, oder wie ein Sprengsatz. Nun bekomme ich immer zu hören oder zu lesen, die Waffe macht das töten effizient.......aha, merken wir uns das mal für später
Man braucht ein Ziel, eine Ambition und ne Motivation. Sonst nix. Die Frage ob sich jemand ne Waffe legal oder illegal besorgt, ist zweitrangig. Entscheidend ist der Umstand, daß der Täter ( ein Verbrecher--einer der Gesetze bricht- )seine Phantasie ( oder nenne es Plan) in die Tat umsetzen will, und dazu Mittel und Wege sucht. Und das umschreibt doch in den Grundzügen die Vorgehensweise bei einem Verbrechen, oder??
Sagt dir die Zahlenkombination 168: 1 etwas?? Nein??

Nun, dieser junge adrette Herr hat 168 Leute auf dem Gewissen gehabt, bevor man ihn am 11 Juni 2001 eingeschläfert hat.
Mit was hat er 168 Leute umgebracht?? Mit gewöhnlichem Kunstdünger und nem Treibstoffzusatz ( Diesel) . Beides frei erwerbbar, beides soo unauffällig.
168 Opfer, und ne Schusswaffe war nicht mal im Spiel.
Die Sauerlandgruppe hatte ähnliches vor. Die Terroristen, die die Kofferbomben auf Bahnhöfen in Deutschland zünden wollten, hatten auch diese Art von Bomben, die Anschläge in Madrid und London genau gleich........
Es gab in den 60ern einen Anschlag auf ne Schule in Köln. Dieser wurde mit Brandflaschen verübt. KLICK!
10 Tote. Immer noch nicht effizient genug?? Den Abgang hat er mit E 605 gemacht. GluckGluck, weg war er.....
Und die Angehörigen der Opfer hat bestimmt der Umstand getröstet, daß die Tatmittel ja nicht exclusiv zum Töten hergestellt wurden.
Und sag mir jetzt bitte nicht, daß dies nicht wiederholbar sei. Der nächste Nerd der durchdreht könnte ja der permanent gemobbte Nebensitzer aus dem Chemie- LK sein, chronisch underfucked und permanent kujoniert, immer soo unauffällig und so lieb.....und natürlich aus gutem Hause.

Und unterschätze auch nicht den Werther- Effekt, der mit Sicherheit durch die exzessive Berichterstattung begünstigt wird, durch das Breittreten jeglicher Details, durch die Überflutung an Nichtigkeiten aus dem Leben des Täters, die Aussicht auf diesen "Ruhm", den unsere voyeuristische Gesellschaft mit den ganzen sensationsgeilen Sozial- Spannern bietet......da alleine ist der Kachelmann- Prozess ein Musterbeispiel, wie fortgeschritten wir sind, wenn wir uns dem direkten Vergleich mit dem Mittelalter stellen....
Oder wenn wir uns mit dem Pawlowschen Hund vergleichen: Immer wenn irgendetwas Schreckliches passiert, schreien wir nach Verboten. Genau wie dem Hund der Speichel floss, wenn die Glocke läutete.
Und auf dieser Logik basieren Verbotsforderungen. Der Plazebo für das Volksempfinden entfaltet seine volle Wirkung, doch die Ursachen bekämpft man nicht. Und wenn ich den von mir verwendeten Begriff Effizienz in diesem Zusammenhang ins Spiel bringe, so empfinde ich diese Art der Effizienz als suboptimal, da sie weder den Ansprüchen der jeweiligen Problemstellung genügt, noch die Gesellschaft in mehr Sicherheit bringt. Im Gegenteil, man täuscht Sicherheit vor, indem man den Menschen vorgaukelt, daß das allgemeine Lebensrisiko wieder ein Stück gemindert worden ist.

Jedesmal wenn ich vom Nachtdienst kam, fuhr ich an meiner Stamm- Tanke vorbei, Kippen holen, Zeitungen, Kaffee und Butterbrezel. Da traf ich nen pensionierten Lehrer für Geschichte und Ethik. Sehr interessanter Mensch, nett, ein wenig schusselig, seine zwei Hunde ( die er in aller Herrgottsfrühe ausführt) absolut vergötternd. Aber auch ein absoluter Cave (Citizen Against Virtually Everything) oder auch Keintologe genannt..
Glühender S21 Gegner auf die Polizei schimpfend ( Teil des Systems, er nennt sie auch Vollstrecker) und absolut fanatischer Friedensaktivist, welcher sich absolut gegen Legalwaffenbesitz ausspricht.
Als ich ihn während Kaffee und Butterbrezel fragte, wer den der Souverän eines demokratischen Staates sei, sagte er erwartungsgemäß: "das Volk". Auf die weitergehende Frage, warum man dem Souverän den derart misstrauen sollte, daß man ihm die Waffen wegnehmen solle, sagte er das zum Schutz die Polizei da wäre. Ich : Aha, die Vollstrecker sind zu unserem Schutz da?? Wie können sie allen Ernstes von diesen Schutz verlangen, wenn sie diese derart verachten?? Große Augen, Zornesröte, 3 Monate war der arme Kerl beleidigt....
Hatte ich ihm doch die Widersprüchlichkeit seines Weltbildes morgens beim Frühstück kurz und knackig dargelegt.


Forenberg.deVideoYouTube


  • 18jährige Witwe mit nem 3 Monate alten Säugling im eigenen Haus
  • die Einbrecher wollen die teuren Krebsmedikamente klauen und sind mit Messer und Hammer bewaffnet und steigen ein
  • Frau ruft 911, Einbrecher kommen durch die Tür , die mit nem Sofa verbarrikadiert war
  • und die Mutter des Kindes entfernt einen der Einbrecher mittels legal besessener Schrotflinte aus dem Genpool
Rechtliche Grundlage ist das Stand-your-ground law und die Castle Doctrine.....
Die junge Frau hat alles richtig gemacht: Sie hat ihr Leben und das ihres Kindes gerettet, sie hat eine potentiell tödliche Situation körperlich unbeschadet überlebt, sie hat überlegt gehandelt. Für eine 18jährige Witwe und Mutter eines 3 Monate alten Säugling sehr beachtlich.

Klopfen wir mal gemeinsam die gängigsten Argumente der Waffengegner hüben wie drüben mal auf Belastbarkeit ab:
  • Kann man in diesem Fall immer noch vom Machogehabe und von der Schwanzverlängerung der Legalwaffenbesitzer sprechen?? Bei ner 18jährigen Mama die ihren Mann ne Woche davor verloren hat??
  • Ist man immer noch schiesswütig, wenn man seinen 3 Monate alten Sohn schützen will --> ( sicher, mögen jetzt viele denken, die Einbrecher wollte mit dem Jagdmesser mit der 30 cm Klinge nur ihre Holzschnitzkünste vorführen und mit dem Hammer das ewig schiefe Bild an der Wand gerade aufhängen gell??)
  • Die Frau hat ja die Polizei angerufen, wo war denn die, wenn sie doch die Gesellschaft schützen soll??
  • Die Räuber hätten bestimmt nur die Pillen genommen und wären wieder abgedampft ( Ja logisch und lassen ne Zeugin mit ihrem Baby zurück....hhmmm ganz klar)
Wenn sie keine Waffen zu Hause gehabt hätte, wäre sie eine Fußnote in der Kriminalstatistik und vor Allem in der Berichterstattung gewesen, oder liege ich da falsch??
Die Einbrecher stehen ja eh moralisch einwandfreier da, oder?? Die hatten ja nur alltägliche Werkzeuge dabei, die nicht zum Töten gemacht wurden........
Aber Stop!
Man kann auch mit ihnen töten. Ups?? Heisst das jetzt etwa, daß es moralisch verträglicher wäre, wenn die Mutter tot auf dem Teppich gelegen hätte, weil sie mit nem alltäglichen Gegenstand gemeuchelt worden wäre?? Womöglich auch noch vergewaltigt?? ( manche Täter halten sich diesbezüglich nicht mal an die Reihenfolge, :eek: ja das gibt es auch 8| ......) Wäre es dann hier in den Medien überhaupt aufgetaucht, daß man bei den Abendnachrichten zwischen Chipstüte öffnen und Bierflasche an den Mund setzen wenigstens 2 Sekunden politisch korrektes Mitgefühl zeigen könnte, weil....he, sie ist dann ja mit nem Hammer erschlagen worden und mit nem Messer aufgeschlitzt worden. Also keine Gefahr für die ach so fortschrittliche aufgeklärte und tolerante Multi- Kulti- Pazifismus- Konsum- Fun- Friedens- Aufklärungs- Gesellschaft ( nicht zutreffendes bitte gedanklich streichen.....)
Oder hätte man die Täter bemitleiden können ob ihres gefährlichen Berufes?? :ironie: Die hatten ja so ne schlimme Kindheit, so ein hartes Leben, wir könnten uns auch versucht sehen , uns schuldig zu fühlen, für diese durch Gewalt und Verbrechen geprägte Vita, oder?? :ironie:
Oder man fängt an, irgendwann wieder logisch zu denken, und erkennt, daß diese zwei Lumpen irgendwann ne Entscheidung gefällt haben zwischen einem Leben nach den gesetzlichen Regeln oder der Kriminalität.

Und jetzt schau dir diesen Fall an!
Hier der Wiki- Artikel dazu

Welchen Fall bewertest du als schwerwiegender?? Den Ersten, wo sich das Opfer mit einer Schusswaffe wehren konnte, oder den Zweiten??

Jetzt nach meinem Exkurs sage ich dir Folgendes Manfred:

Wenn du mir verraten könntest wie Gewalt entsteht, wie man diese ausrotten kann, wie man Staaten dazu bringt, Armeen abzuschaffen, die ganze Welt dazu bewegt, Gewalt jeglicher Art präventiv zu bekämpfen, und dies alles eingetreten ist, dann gebe ich gerne meine Waffen ab.....da wäre ich sogar unter den Ersten.....

Aber alleine mal festzustellen, warum unsere Gesellschaft mit immer weiter fortschreitenden Grad an Zivilisation immer gewaltätiger wird, scheint mir deshalb dringlicher.
Der erste Schritt ein Problem zu lösen, ist es festzustellen, wo das eigentliche Problem liegt . Mit anderen Worten kann man es auch ausdrücken: "Man verabreicht keinen Hustensaft, wenn man Kopfschmerzen hat."

Woher kommt Gewalt, wie entsteht diese?? Wenn man sich nur ansatzweise in diesen Kontext hineindenkt, verliert das Postulat: "Wir haben Waffen nicht mehr nötig in unserer Gesellschaft" schlagartig an Glaubwürdigkeit und Substanz.

Wenn du wir also kontextbasiert diskutieren, ist das ne Debatte die wir problemlos haben können. Nur habe ich bislang bei allen Forenkollegen, die einen diametralen Standpunkt zu Martin und mir vertreten nichts gehört, als ihre persönliche Missbilligung von Waffen. Worauf diese basiert, diese Erklärung bleibt man mir auch schuldig.
Wenn ihr Waffen nicht mögt oder gar hasst, fein, damit kann ich leben, ich akzeptiere das voll und ganz. Nur berechtigt eine persönliche Abneigung nicht dazu, anderen Leuten ihre Lebensweise vorzuschreiben oder nach Verboten zu schreien, zumal diese Antipathie nicht mal empirisch oder argumentativ manifestiert um die Kurve kommt.


Ich dagegen versuchte mit Quellen ( offiziellen Statistiken, nicht Medienberichten-->nebenbei sind die Medien wirklich der allerletzte Ort, wo ich mich über Waffen informieren würde) meinen Standpunkt darzulegen. Fakten scheinen also keine Bewertung zu finden.

Wenn man jetzt also legale Waffen verbieten würde, wäre man auf die Hilfe der Polizei angewiesen. Und mit was kommt die um die Kurve?? Richtig, auch mit Waffen. Und die Polizei ist nur Minuten entfernt, wenn es auf Sekunden ankommt.

und dieser Post ist weder als Provokation noch als Anheizung gedacht....

und deswegen bin ich jetzt hier raus


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37

Sonntag, 26. Januar 2014, 19:40

und ich möchte hier noch einmal darauf hinweisen das diese Art posts nichts, aber auch gar nichts mit dem Anfangspost zu tun :leider:

Ich hatte ja schon mal darum gebeten, Danke das man meiner Bitte entsprochen hat ;(
Gruß Klaus


Mein PC:ASUS Max VI / i7-4770K @ 4,5 GHz/GIGABYTE GTX 760 4095 MB / G.Skill 16GB DDR3-1866 / WD Black 1 TB / Sys: 256 GB ForceGS /FSX: 500 GB 840 EVO / TM-Warthog / FSX - ACC / OS: Win 7 64-Bit

38

Sonntag, 26. Januar 2014, 19:42

Klaus, ich möchte mich öffentlich dazu entschuldigen...... ;(
Ich werde ab jetzt hier in diesem Thema nichts mehr posten. :yes:

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(Benjamin Franklin)

39

Sonntag, 26. Januar 2014, 19:45

Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt widiwidi witwit getz noch die Nales im Hinterkopf
und das ist meine Persönliche Meinung und auch wenn die mir Exclusiv bleibt.

Es gibt keine Vernünftige Erklärung warum jemand mit einer Schusswaffe durch die Gegend Spazieren sollte auch nicht in Flugzeugen .

Es kann keine andere Lösung geben -! Fertig
Gruß Jürgen

Manschy

Virtueller Landschaftsgärtner

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40

Sonntag, 26. Januar 2014, 19:59

Die hatten ja nur alltägliche Werkzeuge dabei, die nicht zum Töten gemacht wurden


Bitte glaub' mir, Peter, dass ich Deinen ganzen Post gelesen habe, auch wenn dieses Zitat darauf hindeuten könnte, dass ich mich nur darauf gestürzt hätte.

Ja, Mensch, das ist doch die Zeile, um die es uns doch alle eigentlich geht, oder? Seit spätestens dem 11. September 2001 sollte allen klar sein, dass EBEN NICHT jegliche erdenkliche zum Töten verwendbare Gegenstände in ein Flugzeug mitgenommen werden dürfen. So denke ich ist ja auch die Intention der Überschrift dieses Freds gedacht. Überleg' doch mal, was passieren würde, wenn beim Check-In der von Dir erwähnte Hammer im Handgepäck gefunden werden würde? Bei akribisch verantwortlichen Sicherheitsleuten hättest Du sicher Probleme, das Argument mit dem schiefen Bild überhaupt zuende zu formulieren. Ferner kann seit den Anschlägen auch ein entdecktes Messer - ach, komm, ein Nagelschnipser reicht sicher auch - kein noch so gutes Argument für einen skepsisfreien Transport in einem Airliner rechtfertigen. Die 1-Liter-Cola-Flasche? Richtig geworfen, könnte die auch Schaden anrichten oder - dem Internet sei Dank - auch hochwirksame Überraschungen für einen unplanmäßigen Flugabbruch enthalten.
WARUM DANN wird so entrüstet argumentiert, dass sich so viele (zugegebenermaßen emotional sehr unterhaltsam) hier entrüsten, dass nach meiner Aufzählung oben halt auch das Hauptaugenmerk gerade auf Schusswaffen an Bord gerichtet werden sollte? Ich halte in einer Geschwindigkeitskontrolle ja auch nicht jeden Fiat, Ford oder Opel an und lasse die Porsche und Ferraris einfach durchfllitzen, oder? Das Tötungspotenzial so vieler nicht eingetragener Utensilien wie Nudelhölzer und und und steht ja zweifelsfrei hier nicht zur Debatte, aber wie Nudelhölzer auch können eben auch Waffen töten :opi: ;)
Viele Grüße Manfred :winke:

Hallo, NSA: Ich fliege nur zum SPASS, von mir geht KEINE Gefahr aus! :ergeben:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Manschy« (26. Januar 2014, 20:01)


41

Sonntag, 26. Januar 2014, 20:32

Es gibt keine Vernünftige Erklärung warum jemand mit einer Schusswaffe durch die Gegend Spazieren sollte auch nicht in Flugzeugen .


Moin Jürgen,

darum geht es so hier nicht, vielleicht ist das Bisherige inhaltlich derart weit vom Topic abgewichen, dass Du den Konsens nicht mehr auf dem Schirm hast (hatte ich übrigens längere Zeit auch nicht). Es ging wohl darum, dass man in den USA (nicht hier in DE) jede Menge an Waffen im Handgepäck VOR dem Betreten der Flugzeuge gefunden hat. Diese Mitnahme von Waffen in ein Flugzeug ist in den USA wohl aufgrund der Verfassung und der darin enthaltenen Rechte nichtmal von den Passagieren als ungewöhnlich empfunden worden.

Andere Länder - andere Sitten - und bei einem Verhältnis von mindestens 50:50 zwischen legalen Waffen und illegalen Waffen in den USA möchte ich darüber nicht urteilen wollen wenn dort so gut wie jeder ein Ballermann in der Tasche hat.
Über das Für und Wider zum Waffenbesitz bzw. dem Transport derselben hatten wir hier schon festgestellt, dass es weder etwas bringt pauschale Verbote zu diskutieren noch über den Waffenbesitz ansich zu urteilen. ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

Flusitechnisch nun in den Rentenstatus gewechselt

42

Mittwoch, 5. März 2014, 11:41

Mal ne Frage, wieviele geliebte Menschen in Eurem persönlichen Umfeld pro Jahr, die durch unsachgemässes Hantieren mit der Waffe den Tod finden oder dauerhaft verstümmelt werden (inklusive Kleinkinder) haltet Ihr für einen angemessenen Preis für das Recht Waffen zu tragen?




Keinen einzigen. Muss dazu sagen, ich lebe hier inner CH wo sehr viele Waffen im Umlauf sind. Aber ich habe in den letzten 8 Jahren wo ich hier bin insgesamt 4 Menschen durch höhere Gewalt verloren die ich mehr oder weniger intensiv kannte. In grobe Kategorien geteilt war bei 3 der Alkohol die Ursache (2 Unfälle mit dem Auto, 1 war betrunken und ist auf die Schienen gelaufen), 1 hat Selbstmord begangen (Höhe).

Bevor ich jetzt also Waffen verbieten würde müsste zuerst der Alkohol generell verboten werden, und danach das Auto. Die beiden Punkte stellen nämlich jeden Tag eine wesentlich grössere Bedrohung für mich dar als ne Waffe...



Und was das eigentlich Thema betrifft, man kann durchaus mal vergessen dass man ne Waffe melden/ablegen sollte wenn man gewohnt ist sie quasi immer dabei zu haben. Ist das gleiche wie Wasserflaschen am Flughafen etc. Weiss auch jeder dass das verboten ist aber mitnehmen tun es die Leute trotzdem.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cupra« (5. März 2014, 11:42)