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Thunderbolt

52nd Fighter Wing

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1

Samstag, 26. Dezember 2009, 13:59

PC hängt trotz frischer Win7-Installation!

Frohe Weihnachten nochmal an alle :bier:
Den Tag gestern habe ich zur Hälfte völlig unromantisch mit der Neuaufsetzung meines Systems verbracht.
Denn zu Weihnachten gab es eine neue Grafikkarte (von der 9800GT auf die GTX260), die natürlich direkt getestet wurde. Im FSX blieb das gewünschte Ergebnis allerdings aus. Der lief so schlecht wie nie. Außerdem hing mein PC öfters mal, soll heißen die komplette Ausgabe kam für 1-2sec zum Stillstand. Doch nicht nur das: Bei einer gepflegten Runde BlackShark ein totaler Freeze.
Da dachte ich: Könnte ja an der Festplatte liegen, die eh ziemlich alt ist.
Also das System neuaufgesetzt, schön Schritt für Schritt mit Windows 7 64bit.
Ich bin nach der Anleitung in folgendem Post gegangen:
http://www.simforums.com/forums/forum_posts.asp?TID=29041
Also so sauber wie möglich und direkt auf eine neue Festplatte (naja, nicht nagelneu...aber neuer und schneller als meine Alte).
Nun ist es aber so, dass trotz lupenreiner Win7-Installation trotzdem diese verdammten Hänger kommen! Ganz unregelmäßig und nicht gerade oft. Aber sie sind da. Und nun habe ich Angst, dass wenn ich die beiden Flusis wieder vollständig aufgesetzt haben werde die Freezes und miese Performance auch wieder auftreten und alles umsonst war.
An diesem Punkt soll also die Fehlersuche beginnen.
In der Ereignisanzeige von Win7 ist, so weit ich das beurteilen kann kein Fehler verzeichnet. 3DMark06 lief fehlerfrei mit ~14500Pkt. durch.
Sonst sind alle Systemkomponenten so gut wie neu (keines ist älter als ein drittel Jahr). Liegt es vielleicht doch an der Festplatte?
Mit welchem Programm könnte ich das denn am besten checken?

Ich bin für jeden Tipp dankbar um dieses lästige Problem endlich aus der Welt zu schaffen!
Denn wenn ich mich recht errinere hatte ich noch keinen PC der ohne Hänger und ab und an Bluescreens lief. Das wird mit der Zeit schon frustrierend.

Mein System:
GA-EP35-DS3L - E8400 @ 3.1ghz - 4GB Corsair XMS2 - Gainward GTX260 896Mb DDR3 - [Samsung SP2504C <- Systemplatte + HD501LJ + HD502IJ] - AVM W-LAN Stick

P.S.:

Zitat

Denn wenn ich mich recht errinere hatte ich noch keinen PC der ohne Hänger und ab und an Bluescreens lief.

Wenn ich drüber nachdenke fällt mir auf: Der W-LAN Stick war bei all diesen PCs schon immer dabei. Spielt der vielleicht eine Rolle?
Gigabyte EP35-DS3L - Intel C2D E8400 @ 3.7Ghz - Gainward GTX260 896MB - Corsair XMS2 PC8500 4GB - Samsung SMT220 22" - Samsung SM943 19"

Gruß,
Lars :tag:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thunderbolt« (26. Dezember 2009, 14:00)


2

Samstag, 26. Dezember 2009, 14:17

Wenn ich drüber nachdenke fällt mir auf: Der W-LAN Stick war bei all diesen PCs schon immer dabei. Spielt der vielleicht eine Rolle?


Generell gilt - Bei auftretenden Problemen immer sämtliche USB-Peripherie vom PC entfernen, FS oder andere Spiele mit der Tastatur testen etc. :thumbsup:

Ist der Fehler dann noch da, dann geht´s an die innere Suche ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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3

Samstag, 26. Dezember 2009, 15:27

Also back to the roots wie seinerzeit im FS95 mit der guten alten Tastatur :love2:
Nun gehts erstmal zu den Großeltern aber morgen Nachmittag werde ich deinen Tipp befolgen :bier:
Gigabyte EP35-DS3L - Intel C2D E8400 @ 3.7Ghz - Gainward GTX260 896MB - Corsair XMS2 PC8500 4GB - Samsung SMT220 22" - Samsung SM943 19"

Gruß,
Lars :tag:

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Gerhard

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4

Samstag, 26. Dezember 2009, 16:28

Mein Tipp:

als Erstes würde ich das SATA-Kabel der Festplatte tauschen. Dessen Stecker halten nur wenige Male an- und abstecken aus. Wenn die haudünne Vergoldung der Kontakte abgeschliffen ist führt das zu unregelmässigen Aussetzern.
Gruß Gerhard
Intel DH67BL, Core i5-2500, 16 GB RAM, XFX HD6790, NEC 2690WUXi, Saitek Pedal + Yoke + X52 Pro, TrackIR 4 Pro, Windows 7 64bit, FSX, Acceleration, APX, LDS 767, Iris PC-9

5

Samstag, 26. Dezember 2009, 16:50

Ja, da hat Dirk recht: Bei Problemen erstmal so "nackt" wie möglich laufen lassen.

Ich nehme an, die Probleme sind wirklich genau mit Austausch der Karte aufgetreten. Sie scheinen ja vor allem bei hoher Last aufzutreten. Dazu fallen mir folgende Dinge ein:

- Das momentweise "Einfrieren" kann möglicherweise mit einem Schutzmechanismus gegen Überhitzung zusammenhängen:

- Beobachte mal die Temperatur der Grafikkarte bei hoher Last. Dazu ist das Programm "Furmark" bestens geeignet. Mach Dich aber bitte vorher im Internet schlau, wie viel Hitze die 260 verträgt, denn Furmark heizt der Karte noch etwas mehr ein, als es sonst unter maximaler Last der Fall wäre. Der 3dMark06 ist in der Standardeinstellung häufig von der CPU limitiert, und kann erst bei hohen Auflösungen mit Anti-Aliasing die Grafikkarte so richtig bis zum Anschlag belasten. Das lässt sich allerdings nur in der kostenpflichtigen Version einstellen.

- Gleiches mit der CPU: Mit Prime95 einheizen, und die Kerntemperatur mit "CoreTemp" beobachten. Möglicherweise hinterlässt die 260er mehr Wärme als die 9800 im Gehäuse und heizt dadurch der CPU mehr ein als früher. Auch hier gibt's genug Infos, wie hoch sie gehen darf.

- Möglich wäre auch ein überlastetes Netzteil. Die 260er zieht deutlich mehr Strom als die 9800er. Indikator hierfür wäre ein Abfall der verschiedenen Spannungen unter Vollast, die man meist mit einem zum Mainboard gehörenden Tool beobachten kann.

- Ein RAM-Test kann natürlich nie schaden, kann mir aber schwer vorstellen, dass Speicherprobleme genau mit dem Wechsel der Grafikkarte auftreten sollen. Auch wären da die 1-Sekunden-Freezes, nach denen es wieder weitergeht, sehr untypisch.

- Ansonsten, wie Dirk schon gesagt hat, alles ausstöpseln, was nicht unbedingt benötigt wird. Wenn's dann läuft, schrittweise Geräte wieder anschließen, bis der Störenfried gefunden ist.

Zu Deinem Zitat

Zitat

Denn wenn ich mich recht errinere hatte ich noch keinen PC der ohne Hänger und ab und an Bluescreens lief.

kann ich nur sagen: Ich hatte noch keine PC-Instabilitäten, die sich nicht erklären und lösen ließen. Manchmal nur nach langem suchen, aber trotzdem:

- Sporadische, aber häufiger werdende Abstürze mit und ohne Bluescreens ließen sich mit Memtest86 (auf der Knoppix-CD im Bootmenü) auf defekten RAM zurückführen. Austausch auf Garantie, Problem gelöst

- Haariger waren da schon die Abstürze, die bei hoher Netzwerklast auftraten. Der Linux-Bastler in mir hat eine zeitlang diverse Distributionen zum testen heruntergeladen, und dazu BitTorrent verwendet, was bekanntermaßen zig Verbindungen aufbaut, die zudem noch häufig wechseln können. Unter Windows nach ein paar Stunden gecrasht, unter Linux lief's absturzfrei. Die Analyse der Bluescreen-Crashdumps förderte dann den Treiber für die Onboard-Netzwerkkarte als Übeltäter ans Tageslicht. Nachdem auch ein Wechsel auf andere Treiberversionen erfolglos blieb, brachte eine extra eingebaute PCI-Netzwerkkarte den Durchbruch.

- Abschalten des Systems bei hoher Grafikkarten-Last: Hat sich als Notabschaltung bei Überhitzung herausgestellt. Ein bisschen Staub aus dem Lüfter entfernt, und alles lief wieder, wie es sollte. Was mich daran besonders irritiert hat war, dass es genau dann auftrat, nachdem ich vor ein paar Tagen CPU/MB/RAM aufgerüstet hatte. Ich hatte schon Sorge, dass ich eine der nagelneuen Komponenten gleich wieder einschicken dürfte, oder dass auch noch ein neues Netzteil fällig wäre ;)

- Ansonsten gab's nur Abstürze, die direkt auf Übertaktungsversuche zurückzuführen waren. Mittlerweile bin ich mit meinem neuen i7-860 bei 3.7GHz mit verantwortbarer CPU-Spannung und -Temperatur absolut stabil unterwegs.

Viele Grüße, und viel Erfolg bei der Fehlersuche!
Viele Grüße,
Peter

6

Samstag, 26. Dezember 2009, 16:58

Ergänzend ... fällt mir noch ein, der Treiber der Grafikkarte kann unter Win7 ebenfalls ein Problem erzeugen, dass allerdings nicht so auffällt, wie man es unter XP und Vista bemerkt hätte...

Wenn unter XP oder Vista der Grafikkartentreiber "hängt" gibt es in der Regel einen CTD und man landet auf dem Desktop ...

Unter Win7 ist das anders, denn dort wird z.B. im laufenden FSX der Treiber einfach zurückgesetzt und es stockt ein wenig - allerdings kann man weiterfliegen ...

Könnte also auch damit zusammenhängen ...

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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7

Montag, 28. Dezember 2009, 09:28

So, danke erstmal für die Antworten!
Leider hatte ich gestern nur ne Stunde für mein Hobby Zeit, während der der PC nur einmal gehackt hat.
Dass es an der Grafikkarte liegt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ein 550W Netzteil für diese doch eigentlich reichen sollte und ich sie (im Gegensatz zu "Rise of Flight") beim Flusieren kaum höre.
Außerdem tritt dieses kurze Stocken vollkommen willkürlich auf.
Das hätte ich deutlicher betonen sollen, denn Bluescreens und komplett-Freezes hatte ich mit der neuen Win7-Installation bzw. neuer Grafikkarte noch nicht.
Wenn man rein logisch vorgeht und die Grafikkarte schonmal ausgeschlossen werden kann:
Welche Teile könnten denn für willkürliches Stocken verantwortlich sein?
- Systemplatte oder auch andere Platten?
- Arbeitsspeicher
- Prozessor
- USB-Geräte
- Mainboard

Soweit richtig?
Was ich aber von der Logik her nicht verstehe: Wie können USB-Geräte, die während der gesamten PC-Laufzeit angeschlossen sind plötzlich die Systemausgabe stoppen?
Testen werde ich das wenn Zeit ist wie von Euch empfohlen.
Denn mit Logik kommt man ja bekanntermaßen bei Windows nicht weit :P

Der Grafikkartentreiber...
Da liegt auch meine Vermutung, bestärkt durch das, was man so im WWW ließt.
Denn anscheinend scheinen die Nvidia Treiber unter Win7 des öfteren Probleme zu machen. In der Richtung bleibt mir wohl nichts anderes übrig als auf neue Releases zu warten.
Und die SATA-Kabel werde ich auch mal testweise austauschen.

So, das war jetzt ein kleines Resumé. Übermorgen melde ich mich dann mit den Testergebnis wieder.
Bis dahin! :bier:
Gigabyte EP35-DS3L - Intel C2D E8400 @ 3.7Ghz - Gainward GTX260 896MB - Corsair XMS2 PC8500 4GB - Samsung SMT220 22" - Samsung SM943 19"

Gruß,
Lars :tag:

8

Montag, 28. Dezember 2009, 13:57

Kurze Zwischenfrage: Ist es denn nur der FSX, der ruckelt? Laufen andere Sachen flüssig? Der FSX ist ja bekanntermaßen recht zickig, wenn's um's gleichmäßig-flüssige Laufen auf Mehrkern-CPUs geht. Nicht umsonst gibt es unzählige Threads zu Optimierungsmöglichkeiten, denn selbst im Durchschnitt ordentliche Frameraten können zuweilen sehr stark schwanken, mit der Folge von Rucklern.

Hast Du die FPS im FSX auf unbegrenzt gestellt? Versuch's hier mal mit moderaten 30FPS. Das macht bei mir die ganze Sache schon sehr viel weniger ruckelig.
Viele Grüße,
Peter

Thunderbolt

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9

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 01:13

So, nach ein paar stressigen Tagen konnte ich mich heute (gestern) endlich wieder ausgiebig mit dem PC beschäftigen.
Nach der Defragmentierung aller Platten und Reinigung mit dem CCleaner kommen die angesprochenen Ruckler im Normalbetrieb zum Glück nur noch extrem selten vor.
Wenn sie mittlerweile nicht schon ganz verschwunden sind...
Anhand diverser Tests habe ich versucht die PC-Leistung zu optimieren (soll heißen die 3D-Mark Punkte zu maximieren und dabei ein stabiles System zu haben).
So bin ich nach ausführlicher Recherche zum Thema OCen nun bei einem CPU-Takt von 3.5Ghz gelandet.
Allerdings ist nun der Arbeitsspeicher wegen dem SDP-Teiler um ca. 100Mhz untertaktet. Ich werde mich nun gaaanz vorsichtig weiter tasten um vielleicht das Ziel eines normalen RAM-Takts von 1066Mhz zu erreichen.
Zu spüren ist diese hochtaktung im FSX schon, nur ist das Stottern immer noch da - trotz Framebegrenzung etc..
Mir scheint das Abstimmen diverser Parameter doch sehr müßig....
Mal ist der Ratschlag die Bufferpools extrem hoch zu stellen, mal auf 0 oder wahlweise ganz weglassen. Und dann gibbet da noch 6 andere Parameter in FlusiFix! :pinch:

Rise of Flight läuft übrigends stabil und flüssig (mal abgesehen davon, dass ich bei RoF auf Gedeih und Verderb kein AA und AF zum laufen kriege!).
Scheint wohl ein reines FSX-Problem zu sein.

Nun werde ich noch einen CPU-Stresstest durchführen und gucken ob der neue Takt stabil läuft.

Ich melde mich dann wieder :bier:

P.S.:

3.7Ghz, PC läuft stabil :yes:
Vielleicht kennt sich hier ja jemand mit OCen aus, denn eine Frage hätte ich:
Der CPU-Takt ist nun etwas unter 1.34 (1.338 oder so).
Wenn ich nun auf 3.8Ghz Takt gehe, ist es dann schon notwendig die 1.34V-Marke zu knacken?
Gigabyte EP35-DS3L - Intel C2D E8400 @ 3.7Ghz - Gainward GTX260 896MB - Corsair XMS2 PC8500 4GB - Samsung SMT220 22" - Samsung SM943 19"

Gruß,
Lars :tag:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thunderbolt« (31. Dezember 2009, 01:46)


10

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 13:07

Das mit der Spannung musst Du selbst ausprobieren. Jede CPU ist nunmal unterschiedlich. Ich denke, da bist Du in OC-Foren besser beraten.

Wenn Du Dich langsam vorantastest, merkst Du irgendwann im Stabilitätstest ganz seltene Fehler. Dann musst Du die Spannung anheben, bis die verschwinden. Natürlich immer die Temp im Auge behalten, und wissen, welche Spannung ein E8400 maximal abkriegen darf. Das kann ich Dir nicht sagen, hab halt keinen E8400.

Ich habe bei mir den LinX als Stabilitätstest verwendet. Den kann man so einstellen, dass er nach einem fehlerhaften Durchlauf trotzdem weitermacht. So kann man sehen, wie viele von den standardmäßig 20 Durchläufen tatsächlich fehlerhaft waren. Wenn das nur 1 oder 2 sind, brauchst Du die Spannung nur kaum zu erhöhen. LinX wird übrigens allgemein als die bessere Alternative zum altgedienten Prime95 gehandelt, weil er Instabilität angeblich in viel kürzerer Zeit aufdeckt.
Viele Grüße,
Peter

Thunderbolt

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11

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 14:04

Klasse Programm, Peter! :yes:
Es sind gerade alle Tests ohne Fehler durchgelaufen.
Aber ich denke bevor ich ne bessere Kühlung habe werde ich nicht höher gehen, da die 74°C-Grenze nicht mehr weit ist.
Der FS9 läuft übrigends traumhaft mit durchgehend 60fps (VSync limitiert).
Nur am FSX muss ich wie gesagt noch ein wenig schrauben.
Die empfohlene Grenze für den E8400 ist übrigends 1.35 Volt. Ich könnte also noch höher gehen aber mit den 3.7Ghz gebe ich mich erstmal zufrieden.

Guten Rutsch! :bier:

Gigabyte EP35-DS3L - Intel C2D E8400 @ 3.7Ghz - Gainward GTX260 896MB - Corsair XMS2 PC8500 4GB - Samsung SMT220 22" - Samsung SM943 19"

Gruß,
Lars :tag:

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12

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 14:13

Dein Screenshot zeigt aber 3 fehlerhafte Durchläufe, das ist Dir schon klar?

Fehlerfrei sind sie nur, wenn alle "Residual (norm)" Werte gleich und kleiner als 1 sind. Bei den Standard-Einstellungen ist es bei mir 3.496441E-002, also 3.49 x 10^(-2) bzw. 0.0349 (falls jemandem die Exponential-Schreibweise nicht klar ist...)
Viele Grüße,
Peter

Thunderbolt

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13

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 15:04

Ui, danke für den Hinweis!
Aber was nun...Die Games laufen ja gut.
Wieder runtertakten oder die Spannung verändern?
Gigabyte EP35-DS3L - Intel C2D E8400 @ 3.7Ghz - Gainward GTX260 896MB - Corsair XMS2 PC8500 4GB - Samsung SMT220 22" - Samsung SM943 19"

Gruß,
Lars :tag:

14

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 15:11

Edit: Sorry, nicht richtig gelesen. 72.4 ist nur die maximal zulässige Gehäuse(!)temperatur. CPU-Core-Temperatur ist das Äußerste Limit 105°C, also kannst Du noch etwas Spannung geben. Aber gefühlsmäßig wollte ich die 80° nicht unbedingt überschreiten.
Viele Grüße,
Peter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Strubbel« (31. Dezember 2009, 15:14)


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Donnerstag, 31. Dezember 2009, 16:00

Höher als 3.7Ghz CPU-Takt kann ich auch nicht gehen. Dann startet nämlich Windows nicht mehr.
Was ich mich nun noch Frage:
LinX bekommt keinen Lauf ohne Fehler durch. Was sollte ich nun am besten tun?
Oder meintest du mit deinem Post schon: Takt auf 3.7Ghz lassen aber die Spannung um einen Schritt erhöhen?
Gigabyte EP35-DS3L - Intel C2D E8400 @ 3.7Ghz - Gainward GTX260 896MB - Corsair XMS2 PC8500 4GB - Samsung SMT220 22" - Samsung SM943 19"

Gruß,
Lars :tag:

16

Freitag, 1. Januar 2010, 20:51

Ja, meinte ich so. Da ist mir bei meinem Edit wohl ein bisschen zu viel verschütt gegangen. Aber pass auf die Temperaturen auf. Schau einfach mal, ob Du's durch leichte Spannungserhöhung stabil kriegst. Wenn der LinX nur fehlerhaft läuft, vermute ich aber mal, dass mehrere Spannungs-Schritte nötig sind. Solang Temperatur und Spannung im grünen Bereich sind, ist das aber kein Problem. Ich würde aber für den Alltagsbetrieb versuchen, deutlich Sicherheitsabstand zu den "Absoluten Grenzen" einzuhalten.
Viele Grüße,
Peter

17

Freitag, 1. Januar 2010, 23:36

Die RAM-Voltage hast Du aber nicht erhöht laut dem Screenshot, denn die ist lt. Corsair auf 2.1V normal ...

Vielleicht kannst Du da ansetzen, aber achte auf die Temperaturen ;)

LinX bekommt keinen Lauf ohne Fehler durch. Was sollte ich nun am besten tun?


Teste mal unter Defaultspannungen unübertaktet, das gibt Aufschluss auf das System ;)

:bier:
Gruß

Dirk 8)

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