Kann man getrost annehmen. Auch wenn ich es etwas komisch find, weil wenn die Software einfach über den Windows-Hardware Layer kommunizieren würde, müsste eigentlich das Software-RAID aus Sicht des Programmes transparent erscheinen, sprich es würde es nicht mitbekommen. Auf Blockebene ist es wieder anders, aber das könnte man eigentlich auch sinnvoll lösen, wenn man denn wollte. Aber da würde man ja weniger Kohle damit scheffeln...
Da lob ich mir andere Betriebssysteme, bei allem was irgendwie entfernt was mit Unix zu tun hat, wird aus Sicht des Betriebssystems ein eigenes Blockdevice-File angelegt, da kann man dann auch beliebige Software-RAIDs auf Blockebene ansprechen, ohne daß man sich den Kopf darüber zerbrechen muss, daß dahinter eigentlich ein RAID sitzt. Sobald man zusätzlich wieder LVM einsetzt, verhält sich das dann auch wieder anders, aber dann gibts halt für die einzelnen LVs wiederum Blockdevices. Wie mans dreht und wendet, es wäre eigentlich vermeidbar.
</unnötigvielinfo>