Auf einem "US-Airways"- Flug zwischen Charlotte und Los Angeles bekam es die Bordcrew mit nackten Tatsachen zu tun. Ein Mann entledigte sich seiner Kleidung und weigerte sich, diese wieder anzuziehen.
Schlafen, Musik hören oder essen sind in die Kategorie "typischer Flug-Zeitvertreib" einzuordnen. Auf dem Flug 705 nach Los Angeles zog es ein 50-jähriger Mann aber vor, sich auf seinem Sitzplatz zu entkleiden. Flugbegleiter versuchten daraufhin, ihn zu bedecken und wieder anzuschnallen. Nachdem sich der Flugzeug-Flitzer aber weigerte, griffen ein zufällig an Bord befindlicher Police-Officer sowie ein Deputy-Sheriff ein. Um die Freikörperkultur an Bord zu beenden, wurden dem Passagier Handschellen angelegt.
Gleichzeitig medizinischer Notfall
Die 148 Passagiere an Bord der "US Airways"-Maschine behielten laut Zeugenaussagen die Ruhe. Dennoch landete das Flugzeug schließlich unplanmäßig in Albuquerque im Bundesstaat New Mexico. Laut Auskunft der Fluglinie war dafür allerdings ein medizinischer Notfall, der sich gleichzeitig ereignete, verantwortlich.
Die Crew des Flugzeugs bewies Humor. Als die Maschine wieder zum Flug nach Los Angeles abhob, wurde neben den üblichen Anweisungen noch einmal daran erinnert, sich nicht der Kleidung zu entledigen.
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