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Aeroflot verwirkt Lieferkonditionen für 22 Boeing 787



PEKING - Aeroflot wird frühestens im Jahr 2014 die ersten Boeing 787 "Dreamliner" erhalten. Dies gab Aeroflot Vorstandschef Valery Okulov am Donnerstag während des russisch-chinesischen Informationsforums in Peking bekannt. Die russische Regierung habe es verpasst, den Vertrag über 22 787 zur Lieferung ab 2010 rechtzeitig zu bestätigen. Bereits in der vergangenen Woche äußerte ein Sprecher der Aeroflot Bedenken, dass Boeing die Konditionen in Folge ändern könnte. Laut Okulov werden die Maschinen nun an einen anderen Kunden gehen

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Politischer Hintergrund: Aeroflot entscheidet sich gegen Boeing



SEATTLE - Die staatliche russische Fluggesellschaft Aeroflot wird nicht wie geplant 22 Flugzeuge des Typs 787 Dreamliner bei Boeing bestellen. Dies berichtet die "Seattle Times" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Hintergrund für die Absage an Boeing soll die Verschlechterung der politischen Beziehung zwischen Russland und den USA sein, nachdem diese angekündigt hatten, ein Raketenabwehrsystem in Osteuropa zu installieren

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Aeroflot CEO bestätigt Bestellung von 22 Boeing 787

ST. PETERSBURG - Aeroflot Vorstandschef Valery Okulov hat am Samstag Morgen in St. Petersburg auf Nachfrage von Journalisten einen Bericht der Zeitung "Kommersant" bestätigt, nach dem die Gesellschaft nun doch 22 Boeing 787 Dreamliner bestellen wird (aero.de berichtete). Ein entsprechender Vertrag wurde noch am Samstag unterzeichnet.

Okulov betonte zugleich, dass die im März angekündigte Auftragsvergabe an Airbus über 22 A350 XWB nicht in Frage stehe.