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Freitag, 22. August 2014, 10:08

Schweizer Bundesamt prüft Besitzverhältnisse bei Etihad Regional

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Bei Etihad Regional könnte es zu einer Kontrolle durch Etihad kommen, findet das schweizerische Bundesamt für die Zivilluftfahrt und verlangt nun Nachbesserungen am Vertragswerk.

Den Einstieg von Etihad bei der Schweizer Darwin Airline hat jetzt das schweizerische Bundesamt für die Zivilluftfahrt (Bazl) genau unter die Lupe genommen. Es ist dabei vor allem der Frage nachgegangen, inwieweit der Einfluss der Golf-Airline bei der heute unter dem Namen Etihad Regional operierenden Regionalfluggesellschaft reicht. Und das Ergebnis ist eindeutig: Das Bazl sei zum Schluss gekommen, dass die beabsichtigten Zusammenarbeitsmechanismen zu einer Kontrolle der Etihad über Darwin führen könnten und damit mit den ­gesetzlichen Bestimmungen nicht vereinbar seien, zitiert die Schweizer Tageszeitung "Blick" einen Sprecher.

Bis Ende September hat das Bazl dem Bericht zufolge nun Nachbesserungen am Vertragswerk gefordert und will danach die Kooperation neu beurteilen. Wer das Sagen bei Etihad Regional hat, kann über die Zukunft der Fluggesellschaft entscheiden. Liegt die Kontrolle nicht mehr in Europa, könnte die Betriebserlaubnis verloren gehen.

Etihad hatte Ende vergangenen Jahres angekündigt, in Europa ein regionales Zubringernetzwerk aufbauen zu wollen. Als Basis soll die Schweizer Darwin Airlines dienen, 33 Prozent der Anteile wollte Etihad übernehmen. Anfang des Jahres wurde dann der Schritt von Darwin zu Etihad Regional mit der Vorstellung der Lackierung auch optisch vollzogen.

Quelle: airliners.de

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Dienstag, 26. August 2014, 11:03

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Etihad bessert bei Verträgen mit Darwin Airline nach

Das schweizerische Bundesamt für die Zivilluftfahrt fordert Nachbesserungen am Vertrag zwischen Etihad und der Darwin Airline - und die Golf-Airline hat dagegen auch gar nichts einzuwenden.

Etihad kommt jetzt Forderungen des schweizerischen Bundesamtes für die Zivilluftfahrt (Bazl) nach. An der Vereinbarung über den Erwerb von 33,3 Prozent an Darwin Airline - Basis für den Aufbau eines regionalen Zubringernetzwerks unter dem Namen Etihad Regional - werden Änderungen vorgenommen, teilte die Fluggesellschaft jetzt mit. Das Bazl hatte befürchtet, dass die Zusammenarbeit zu einer Kontrolle der Etihad über Darwin führen könnte.

"Gegenüber der Überprüfung durch das Bazl haben wir keine Einwände", so Etihad-Chef James Hogan. "Wir verstehen und unterstützen den Bedarf an vollständiger Transparenz, die zeigt, dass Etihad Airways keine Kontrolle über Darwin Airline ausübt und auch in Zukunft keine Kontrolle ausüben kann oder wird." Etihad Regional werde sich weiterhin im mehrheitlichen Besitz von Schweizer Aktionären und unter der Leitung eines schweizerischen Managements befinden. Schweizer Investoren würden einen Anteil von 66,7 Prozent an der Airline beibehalten.

Etihad hatte Ende vergangenen Jahres angekündigt, in Europa ein regionales Zubringernetzwerk aufbauen zu wollen. Als Basis soll die Schweizer Darwin Airlines dienen, 33 Prozent der Anteile wollte Etihad übernehmen. Anfang des Jahres wurde dann der Schritt von Darwin zu Etihad Regional mit der Vorstellung der Lackierung auch optisch vollzogen.

Quelle: airliners.de